Massiver Lehrermangel in den Volksschulen des Bezirkes Braunau
BEZIRK BRAUNAU. Viele Pensionierungen – Rede ist von 20 freien Stellen.
Schulbeginn ohne Lehrer? Es ist nicht ausgeschlossen, dass am Montag Schüler vergeblich auf ihre Lehrerin oder auf ihren Lehrer warten, denn kurz vor Schulanfang fehlen heuer besonders viele Pädagogen im Bezirk Braunau. "Über 20 suchen wir für die Volksschulen", sagt Schulqualitätsmanager Hans-Peter Palasser.
Pensionierungswelle, neue Lehrerausbildung, geographische Lage: Gründe für den Lehrermangel gibt es mehrere. Etwa 70 Neuanstellungen gab es im vergangenen Jahr im Bezirk Braunau, zum Großteil aufgrund Pensionierungen. Damals wurde auf die Wartelisten zurückgegriffen, die sind seither leer.
Theoretisch kommen jetzt die ersten Absolventen der neuen Lehrerausbildung, praktisch ist das ungewiss. Berufsvoraussetzung ist ein vierjähriges Bachelorstudium, das einjährige Masterstudium kann entweder sofort im Anschluss absolviert werden oder (berufsbegleitend) binnen fünf Jahren. "Wenn die Absolventen gleich den Master anschließen, stehen in diesem Schuljahr kaum Lehrer zur Verfügung", sagt Palasser und erwähnt einen Nachteil aufgrund der Region: "Es ist ein Unterschied, ob ich im Zentralraum wohne, arbeite und nebenbei studiere, oder ob ich nach der Arbeit viele Kilometer zur Uni pendeln muss."
Es geht noch schlimmer
Die Situation könnte sich noch verschlimmern. Derzeit werden die Versetzungsanträge bearbeitet und nachdem im Bezirk Braunau viele Lehrer aus anderen Bezirken unterrichten, ist davon auszugehen, dass sie bei Gelegenheit eine Stelle in ihrem Heimatbezirk annehmen.
Schwierig wird es für viele Kleinschulen. "Wenn in einer großen Volksschule wie Mattighofen ein Lehrer fehlt, lässt sich die Aufgabe leichter verteilen. Aber wenn in einer zweiklassig geführten Schule ein Lehrer fehlt, dann lässt sich nichts mehr verteilen." Bis Montag, 24 Uhr, können sich Lehrer auf freie Stellen bewerben. In den Mittelschulen fehlen aktuell sechs Pädagogen.
Guten Morgen! Hier sitzt ein Volksschuldirektor, der 15 Jahre vier Volksschulklassen tadellos geführt hat, dann Volksschuldirektor der Biesenfeldschule VS 2 Linz wurde, dort von den Lehrpersonen, Eltern und dem Landesschulrat Herrn Enzenhofer weggemobbt wurde und derzeit ein BERUFSVERBOT hat zuhause und darf nicht arbeiten!
Und dann redet man von LEHRERMANGEL!
Bitte die Machenschaften des CLV, Enzenhofer und Co. lüften, dann werden viele andere Lehrpersonen in Oberösterreich , denen es ebenso erging auch wieder arbeiten können!!! NACHDENKEN!!!
Ich kenne Ihre Geschichte nicht. Wenn Sie aber alles so tadellos gemacht haben wie Sie schreiben, wären Sie bestimmt noch auf dieser Schule.
Das könnte auch für Sie ein bisschen Information bringen:
https://wordpress.com/view/schuldirektorchristophludwiglinz.wordpress.com
Das Problem besteht nicht in einem Mangel an Lehrern, sondern im unmotivierten Überschuss an Schülern.
Alles genderneutral.
Anno 1959 haben die Roten und Schwarzen die stufenweise Arbeitszeitverkürzung mit Ziel 40-Stundenwoche ausgepackelt und synchron den Ausländerimport.
Eines der linken Motive bestand darin, die Arbeiterschaft bei Laune zu halten, indem man den "Proleten" ins Hirn implantierte, Drecksarbeit sei unzumutbar, aber für Orientalen grad richtig. So richtig human, gell ja?
Das naive Volk hörte das gern, und heute haben wir die Parallelgesellschaft, die nie irgendeinen Vorteil brachte --- weder für Euklid noch für das Parallelenaxiom.
Braunau und Umgebung hat viel zu wenig Lehrerinnen.
Die gesamte Verwaltung (Bildungsdirektion) ist seit Jahrzehnten in der Hand der ÖVP.
Genauso lange gibt es jedes Jahr zu Schulbeginn die gleichen Probleme.
....und natürlich das Entfernen von unliebsamen Lehrern und Volksschuldirektoren, die nicht zur "FAMILIE" gehören.
hoffentlich sinken die zugangskriterien für lehrer dadurch nicht (da jeder genommen wird), das würde nämlich heißen, dass das niveau runtergehen würde
Die Bildungsregion wartet auf Ihren Vorschlag, wie das Problem anders gelöst werden könnte. Melden Sie sich bei der Qualitätsmanagerin Schuhmayer mit Ihrer Idee, die könnte Hilfe gebrauchen!
Ab 1.April 2000 ÖVP noch fragen.......
Ist in diesen Zeiten auch schwer einen Lehrer zu finden der 25 Sprachen spricht.
Zwei Antwortmöglichkeiten.
a) Es ist auch schwer, einen Schüler zu finden, der 2 Sprachen spricht.
b) Nicht selten ist man (im Affekt) so inhuman, dass man sich denkt:
EINE Sprache werns schon verstehen, dann braucht die kräftige Lehrkraft die restlichen 23 eh nicht.
Allerdings kommt dann der Vater, der ist NOCH kräftiger als die Lehrkraft.
...der war gut - geht aber schon mit "Google Übersetzer". Jeder Beteiligte hat ein Smartphone spricht dort in seiner Muttersprache hinein, es erfolgt die Übersetzung durch Google, der Gegenüber kann das Gesagte dann in seiner Muttersprache lesen - WENN ER LESEN KANN - oder eben dann VORLESEN LASSEN, was auch Google übernimmt! Ende mit Sprachenlernen - anderes THEMA! Danke Dr.Dr.Dr. Google!
Eigenartig. In den Nachrichten von Radio Oberösterreich sagten sie heute früh, dass es an den Volksschulen KEINEN Engpass gibt. OÖN?
@Fanfarikus ---- die Fragestellung sollte nicht sein "OÖN?" sondern "RadioOÖ?"
Enzenhofer hat das bereits seit 10 Jahren gesagt - ist auch kein Engpass zu erwarten, so seine Worte!