Mandatsroulette hat begonnen, Hofinger und Holzner zittern: "Würde mit Freude annehmen"
INNIVERTEL. Nach der Wahl ist vor der Mandatsverteilung: Zwei der fünf Mandatare aus der Region müssen um ihren Wiedereinzug bangen
Wenn nur das Innviertel den Nationalrat gewählt hätte, dann wären die Kräfteverhältnisse ganz klar: FP und VP hätten gemeinsam eine Zweidrittelmehrheit. Mit 37 Prozent geht die FPÖ als Wahlsieger hervor, aber auch die VP schneidet im Innviertel besser ab als auf Bundesebene und erreicht 30 Prozent. Alle anderen Parteien haben es im Innviertel nach wie vor schwer: Nur rund 14 Prozent der Innviertler machten ihr Kreuzerl am Sonntag bei der SPÖ, bei den Grünen lediglich sechs Prozent.