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"Licht am Horizont" für die Straßenkinder im Kongo

17.Jänner 2020

Sie stammt selbst aus dem Kongo, und sie hat ihre Heimat nicht vergessen. Isabelle Ntumba lebt und arbeitet seit Jahren in Ried. Sie hat hier den Verein "Licht am Horizont" gegründet und steht dem Verein als Obfrau vor. Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, die Straßenkinder im Kongo – meist verwaist oder alleine gelassen – zu unterstützen und ihnen zu helfen, ein einigermaßen gesichertes Leben zu führen. Auch ein eigenes Heim wurde 2009 mithilfe von Spenden errichtet.

"Wir bieten Straßenkindern ein Zuhause, tägliche Mahlzeiten und eine medizinische Grundversorgung. Diese drei Dinge sind lebenswichtig für jeden Menschen", sagt Isabelle Ntumba. "Das Elend dieser Kinder ließ mich einfach keine Ruhe finden", berichtet die Riederin. Daraus habe sich der Herzenswunsch entwickelt, "Licht ins dunkle Leben dieser Kinder zu bringen". Den Kindern Schulbesuch zu ermöglichen und Ausbildung zu geben, sei Hauptanliegen des Vereines "Licht am Horizont".

Unter anderem mit Benefizveranstaltungen versucht Isabelle Ntumba, Geld für ihr Projekt aufzutreiben. Unterstützung ist ebenfalls durch Patenschaften möglich. Isabelle Ntumba ist auch als Musikerin tätig, ihre Afrika-Feste und Konzerte sind in Ried bereits gut bekannt. Am Samstag, 25. Jänner, tritt sie mit ihrer Band wieder in Ried auf. Beginn des Festes, bei dem auch afrikanische Imbisse serviert werden, ist um 18 Uhr (Dauer bis 21 Uhr). Mit den Einnahmen daraus sollen auch diesmal die Straßenkinder im Kongo unterstützt werden.

"Das Schicksal dieser Kinder darf uns ganz einfach nicht egal sein, denn nichts ist trostloser als ein hoffnungsloser Mensch", heißt es aus dem Verein, in dem Isabelle Ntumbas Sohn Jeremie Dikebo als Stellvertreter seiner Mutter agiert.

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18. April 2024