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19. August 2019, 00:04 Uhr

In ihrer Ausgabe der Volkszeitung vom Donnerstag, 8. August, haben sich die OÖN ausgiebig dem Klimaschutz im Innviertel gewidmet. Dabei wurden viele Bürger gefragt, was sie selber dazu beitragen können. Ich habe in meiner Zeit als Bürgermeister von Mehrnbach mit meinem damaligen Fraktionsobmann Max Wiesner-Zechmeister ein Geothermieprojekt auf den Weg gebracht, das nach wie vor das größte Österreichs ist und aufgrund des großen Zuspruchs in Ried und Mehrnbach im heurigen Jahr durch eine dritte Bohrung erweitert wurde. Mit heißem Wasser aus der Tiefe unserer Erde wird das Heizen durch fossile Brennstoffe ersetzt. Aufgrund der Größe des Projektes wurde zur Versorgung der Stadt Ried eine Kooperation mit der Energie Ried und der Energie AG abgeschlossen. Mittlerweile werden in Ried bereits über 2200 Wohnungen, rund 170 Einfamilienhäuser und 97 gewerbliche Anlagen mit sauberer Wärme versorgt. In Mehrnbach werden alle öffentlichen Gebäude, alle Wohnungen der ISG und die Firma Scheuch versorgt, und insgesamt sind über 180 Anschlüsse errichtet worden. Jährlich werden durch dieses Projekt 15.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Aufgrund des großen Zuspruchs der Bevölkerung wurde in diesem Jahr in Mehrnbach eine dritte Bohrung niedergebracht, um auch bei niedrigen Temperaturen ein zusätzliches Heizen mit Erdgas hintan zu halten und weitere Anschlüsse zu ermöglichen. Ökologisches Handeln war dabei immer die Grundlage für unser Denken. Klimaschutz mit Maß und Ziel, bei dem die Interessen der Allgemeinheit nicht aus den Augen verloren werden und ohne linke Panikmache, soll die Politik der Zukunft sein.

Peter Bahn, Mehrnbach

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