Landesgericht nun mit offizieller Leiter-Übergabe
RIED / INNVIERTEL. Walter Koller von Franz Maier übernommen – beide genießen in Justizkreisen höchstes Ansehen.
Das Landesgericht Ried steht seit dem gestrigen Montag unter neuer Leitung – Richter Walter Koller hat nun offiziell das Amt von Vorgänger Franz Maier übernommen. Die OÖN haben im Vorfeld berichtet.
Koller startete seine Justizkarriere im Jahr 1983 als Richteramtsanwärter und wurde 1986 zum Richter des (damaligen) Kreisgerichtes Wels ernannt. Bereits ein Jahr später wechselte er an das Landesgericht Ried, wo schließlich 2012 seine Ernennung zum Vizepräsidenten folgte. Koller genießt wie sein Vorgänger Maier in Justizkreisen höchstes Ansehen.
Im Zuge der feierlichen Amtseinführung fand sich Generalsekretär Christian Pilnacek ein: "Walter Koller hat sich im Laufe seiner Justizkarriere als fachlich äußerst versierter und kompetenter Richter einen Namen gemacht und genießt auch aufgrund seiner uneingeschränkten Wertschätzung höchste Anerkennung bei den Mitarbeitern. Franz Maier war viele Jahre im Einsatz der Justiz und hat das Landesgericht Ried mit großer Umsicht und viel Engagement geführt." Justizminister Josef Moser, der bei der Amtseinführung verhindert war, sagte vorab: "Beim Landesgericht Ried war zum Stichtag 1. März kein einziges Urteil über zwei Monate offen. Das ist maßgeblich der Verdienst des bisherigen Präsidenten Franz Maier. Bei Nachfolger Walter Koller sind Entschlusskraft und Zielstrebigkeit in ausgezeichneter Weise vorhanden."
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