Krankenhaus Schärding mit Geburtenhoch
SCHÄRDING. Im Vorjahr 501 Geburten – großes Plus und immer mehr Zustrom aus dem benachbarten Bayern.
Mit 501 Geburten habe das Krankenhaus Schärding 2018 ein enormes Geburtenplus verzeichnet – eine äußerst positive Bilanz, die in den vergangenen 20 Jahren nur im Jahr 2002 mit 491 Geburten annähernd erreicht werden konnte, so das Spital.
"Lediglich 116 Babys wurden dabei mittels Kaiserschnittes entbunden. Das entspricht einer Rate von 23,2 Prozent. Damit gelang es uns, seit 2014 deutlich unter dem österreichischen Durchschnitt von 30 Prozent zu liegen", sagt Primar Thomas Puchner, Leiter der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe. Zahlenmäßig hatten die Mädchen im Vorjahr die Nase vorn: Insgesamt waren es 271 Mädchen und 230 Buben, die im Schärdinger Spital zur Welt kamen.
Bei den Mädchen belegte Anna in der Hitliste der Vornamen klar Platz eins, gefolgt von Elena sowie Hannah/Hanna. Die beliebtesten Namen bei den Buben waren Jakob, dicht gefolgt von Paul und Jonas. Der geburtenstärkste Monat war der August mit 54 Babys, der geburtenstärkste Tag der 23. Jänner, an dem gleich sechs Babys das Licht der Welt erblickten.
64 Gebärende aus Bayern
Die meisten Mütter, die ihr Kind in Schärding zur Welt brachten, stammen aus Schärding (39), Andorf (37) sowie Schardenberg (36). Aus den Bezirken Ried, Grieskirchen, Braunau und dem angrenzenden Bayern kamen 100 Mütter ins Schärdinger Spital. "Neuerdings schätzen auch zunehmend mehr Schwangere aus dem benachbarten Bayern, mit 64 Geburten, die Vorzüge unserer familiären Abteilung", so Primar Puchner.
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Wieviele Gebärende kamen aus Kleinasien und dem benachbarten Syrien? Wieviele aus Afghanistan oder Afrika? Ich finde das echt ignorant, wenn nicht sogar chauvinistisch nur auf sich selber zu schauen: Schärding, Andorf Schardenberg und Bayern oder angrenzende Bezirke. Allen wie im Hofer Prospekt oder den TV Serien gehört die Welt. Sie ist bunt. sieht man halt nur wenn man übern lenktrad bzw. Tellerrand blickt.