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Katze auf Fahrbahn ausgewichen - Auto überschlug sich
FREINBERG. Ein 68-Jähriger war mit seinem Pkw in Freinberg (Bezirk Schärding) unterwegs, als eine Katze die Fahrbahn querte. Nach einem Ausweichmanöver touchierte sein wagen eine Steinmauer und überschlug sich.
Der 68-Jährige aus dem Bezirk Schärding fuhr am Freitag gegen 13:40 Uhr auf der Eisenbirnerstraße Richtung Passau. Im Ortschaftsbereich Haibach, Gemeinde Freinberg, musste der Pensionist, laut eigenen Angaben, einer Katze ausweichen und touchierte rechts eine Steinmauer. Der Wagen geriet ins Schleudern, kollidierte nochmals mit der Mauer, drehte sich um 180 Grad, überschlug sich und kam am Dach zum Stillstand.
Der 68-Jährige konnte sich mit Hilfe eines anderen Fahrzeuglenkers aus dem Auto befreien. Er wurde verletzt in das Klinikum Passau eingeliefert.
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Man kann sich noch so oft sagen, bloß nicht ausweichen, was völlig richtig wäre, aber wenn der Fall dann eintritt, verreisst man doch, instinktiv.
Abrupt auszuweichen ist wohl die schlechteste Lösung einem Verkehrshindernis auszuweichen, da man damit nicht nur sich, sondern durch solch eine Aktion auch andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringt.
Immer wieder - wegen einer Katze im Spital. Wann merken sich die Leute endlich, dass ausweichen die schlechteste Lösung ist?
Richtig, nicht einmal abrupt bremsen darf man in diesem Fallf!
Fährt dir hinten einer hinein, so bekommt Teilschuld.
Es gibt auch Wildunfälle.
Ich bremse trotzdem, es gibt aber auch welche, die geben extra noch Gas um die Katze zu erwischen...
da solls sogar welche geben, die meinen, nur eine tote Katze ist eine gute Katze.
LAMBORGHINI44, das ist ja ein wesentlicher Unterschied! Bei einem Reh, einer Wildsau etc. darf man (muss man) eine Vollbremsung hinlegen, bei Kleinvieh nicht. Sonst gibt es Teilschuld beim Auffahrunfall.
Geschätzter WEINBERG93 : Wenn sie das Wild aber nicht "erlegt" haben, bekommen sie aber trotzdem ein Problem, ich spreche da, leider, aus Erfahrung.