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Kaffeepads als Herausforderung

10. Februar 2021, 00:04 Uhr
Kaffeepads als Herausforderung
Störstoffe plagen Kompostierer. Bild: sedi

SCHÄRDING/INNVIERTEL. Von der Batterie über den Schnuller und die Spitzhacke bis zur Kaffeekapsel finden sich laufend Fehlwürfe beim Biomüll.

Das Aussortieren kostet eine Menge Geld und belastet am Ende den Gebührenzahler, so der Bezirksabfallverband Schärding. Ein besonderes Problem stellen Kaffeepads dar, diese seien selbst für die Profis vom Verband eine schwierige Angelegenheit.

"Einmal steht kompostierbar drauf, einmal nicht. Wenn man es vor der Kaffeezubereitung schon nicht genau sagen kann, wie soll man es dann erst auf der Kompostanlage bei der Sortierung erkennen?" Um sicherzugehen, werden auf den Anlagen grundsätzlich alle Kaffeepads aussortiert. Das widerspreche zwar dem Recyclinggedanken von biologisch abbaubaren Material, sei für den Kompostierer aber die einzige Möglichkeit, Plastik im Kompost zu vermeiden. Alukapseln können in den Altstoffsammelzentren kostenlos abgegeben werden. Alle anderen Kaffeepads seien am sinnvollsten in der Restabfalltonne aufgehoben.

Hohe Kosten durch Fehlwürfe

Fehlwürfe im Biomüll verursachen immer höhere Kosten. Der Schaden, den die Biomüll-Sünder allein im Bezirk Ried anrichten, wird durch die Kompostieranlagenbetreiber auf 100.000 Euro pro Jahr beziffert. Im Bezirk Ried wurde im Vorjahr eine Ermahnungsaktion gestartet – und bei hartnäckigen Verstößen auch gestraft.

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31  Kommentare
31  Kommentare
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SeppLinz (266 Kommentare)
am 11.02.2021 08:51

Vielleicht sollten endlich wieder mal die Produzenten gefordert sein, der ganze Verpackungswahnsinn mit Mehrstoffverpackungen etc. fängt doch dort an. Kann man die nicht einmal mehr für dieses Problem in die Pflicht nehmen? Zahlen tuts letztendlich eh der Konsument, aber da ist es mir lieber beim Produkt selbst, als durch höhere Müllgebühren etc.

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Bigtrauner (425 Kommentare)
am 11.02.2021 06:52

Es gibt Kapseln zu kaufen, auf denen ausdrücklich kompostierbar steht, da darf man die Konsumenten dann nicht verteufeln, wenn sie die Kapseln zum Kompost geben.

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lester (11.395 Kommentare)
am 11.02.2021 06:14

Was ist jetzt gemeint? Pads oder Kapsel Beim Titel denkt man an Pads (Papier) , im Text wird über Kapseln (Alu) geschrieben.

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guentherbw64 (142 Kommentare)
am 11.02.2021 06:10

Warum verwendet man nicht Siebträgermaschinen da hat man dann auch Kaffehausfeeling beim Zubereiten und der Satz ist wirklich bio landet auch teilweise direkt in den Blumentöpfen

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lentio (2.769 Kommentare)
am 10.02.2021 21:42

Welche Erwartung hat dieser Betrieb?

Die grüne Tonne wird niemals zu 100% rein sein. Die sollten ihr Sortiersystem lieber geschickt weiterentwickeln und vorher das Management weiterbilden oder ersetzen.
Die Androhung von Strafen funktioniert möglicherweise in Österreich, im zivilisiertem Rest der Welt wird auf Werbung und Information gesetzt.

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teja (5.847 Kommentare)
am 10.02.2021 19:14

Autobahn Kaffee gekauft: Tasse Plastik, löffel Plastik,2 zucker kunstoff verpackt, Wasser in Plastik Becher, Sahne Plastik, tablet Plastik. schläft unsere Umweltministerin.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.02.2021 18:34

Warum werden die Alukapseln nicht verboten? Papierpads erfüllen ihren Zweck ebenso. Wir machen uns wieder unseren Filterkaffee, das ist 5x preisgünstiger.

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wiedanix (136 Kommentare)
am 10.02.2021 22:01

Naja, Filterkaffee und Espresso sind aber nicht wirklich vergleichbar...

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Alsdann (151 Kommentare)
am 10.02.2021 17:23

Es gibt Kaffee Pads (Papier)und Kaffee Kapseln (Alu oder Plastik).
Kann man nicht einfach schreiben um was es hier geht!

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 10.02.2021 15:19

Nestlé wird das Wurscht sein. Hauptsache die Kassa klingelt.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 10.02.2021 14:55

Ja Recycling ist teuer, deswegen geschieht auch so wenig 😉

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 10.02.2021 13:46

Falls man es schafft Pfand auf Getränkedosen einzuheben dann bitte auch Pfand auf die völlig unnötigen, vor allem aber nciht nachhaltigen Kaffekapseln.

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transalp (10.104 Kommentare)
am 10.02.2021 12:38

"Danke NESPRESSO";
Euer Produkt gehört verboten!
Eure Kapseln sind Problem-müll:
.
Ja, natürlich, man kann sie zurückgeben, diese blöden Kapseln.
Aber- Hand aufs Herz- Wieviel Prozent landen im Müll?
Das ist , leider, bei weitem die Mehrheit..
Und somit ist dieser Umstand untragbar!
Das gilt natürlich auch für vergleichbare Produkte.
.
Kaffeegenuss geht auch anders-
Es gibt genug Alternativen zu diesen depperten Kapseln die, aus Aluminium oder Plastik bestehen!

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 10.02.2021 12:58

Einfach NESPRESSO nicht kaufen, denk ich mal, und schon haben Sie wieder Ihren Seelenfrieden.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 10.02.2021 13:42

die Kapseln können zurück gegeben werden - dann ist aber der Konsument Schuld und nicht der Produzent - macht dirs nicht soo leicht.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.02.2021 18:36

....können zurückgegeben werden. Wer tut es. Sie bestimmt nicht, davon bin ich überzeugt.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 11.02.2021 08:59

stimmt, ich habe nämlich nicht einmal eine Kaffeemaschine grinsen

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 10.02.2021 11:40

BIOMÜLL wird nur getrennt gesammelt, um die Restfeuchte des sonstigen Abfalls zu mindern.

Fürs Heizwerk.

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 10.02.2021 12:26

Wärme aus Müllverbrennung?? Gehts noch.

Zuerst einmal Müll Vermeiden, sprich mit den Pads und Kapseln aufhören. Wenn's nicht anders geht soll Nespresso für den Zusatzaufwand zur Kasse gebeten werden.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 10.02.2021 12:59

Ich möchte empfehlen, wenn es wieder möglich ist, eine Führung durch Müllsortierung und Reststoffverbrennungsanlage der Linz AG im Hafen zu machen. Dort kann man sehen und riechen, wie unvernünftig der größte Teil der Bevölkerung bei der Mülltrennung ist und welche Probleme dadurch letztlich entstehen. Kaffeepads sind allerdings dort nur ein kleiner Nebenaspekt.

Die Müllberge werden weiter wachsen und vor allem immer problematischer. Es wird völlig übersehen, dass die ganze Elektrotechnik und Elektronik ohne Kunststoffe als Isolator gar nicht möglich wäre. Und mit der fortschreitenden Digitaliserung werden wir mit Milliarden von kurzlebigen Elektronikteilen überschwemmt. Kein Hersteller macht sich Gedanken darüber, wie dies einmal umweltfreundlich entsorgt werden könnte. Ein nicht unerheblicher Teil wird in der Landschaft landen und ein weiterer großer Teil wird verbrannt werden müssen, weil eine Trennung der Materialien kaum möglich ist.

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scansafatiche (708 Kommentare)
am 10.02.2021 14:21

Wenn ich sehen will , wie unvernünftig Menschen bei der Mülltrennung handeln, brauche ich gar nicht so weit zu fahren, da genügt ein Gang zu unserer Restmülltonne vor dem Haus. Die wird jeden Dienstag entleert, aber spätestens ab Sonntag passt nichts mehr rein, sie ist nicht nur randvoll, meist steht auch noch ein Riesensack voll Müll obenauf oder gleich daneben. Gipfelpunkt der Ignoranz: heute, als einen Tag nach der Entleerung, war die Tonne schon überfüllt, noch dazu mit Kartons und Elektroschrott. Gut, die Papiertonne war auch schon voll, aber da hätte man mit dem Entsorgen der Kartons noch bis morgen waren können, da wird das Altpapier abgeholt. Das Elektrozeug hat schon gar nichts darin zu suchen.

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RainerHackenberg (1.879 Kommentare)
am 10.02.2021 13:04

Warum Nespresso? Ich meine, dass sollte zu Lasten der Verbraucher gehen, z.B. in Form von einem Pfand (vielleicht 10Cent pro Kapsel).

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 10.02.2021 13:54

Sehe ich genauso. Der Handel reagiert nur auf die Bedürfnisse der Kunden. Und es gibt eben genug Menschen, die auf Umwelt und Nachhaltigkeit zugunsten ihrer maximalen Convenience pfeifen.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 10.02.2021 05:58

wer nur a 40qm Wohnung ohne Garten hat wird nie Humus brauchen,
abgesehen davon stinken die Gase u der Abfall der Körpereigenen Anlage nicht weniger

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 10.02.2021 05:45

Die Kompostierung per se ist Fehlentwicklung, da beim aeroben Vorgang Klimaschädliche Gase unkontrolliert freigesetzt werden. Außerdem stinkts!

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Zonne1 (3.649 Kommentare)
am 10.02.2021 10:51

Sie haben vollkommen Recht : Wer braucht schon Erde ? Beton ist viel schöner ...

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 10.02.2021 12:23

Das habe ich so nicht gesagt. Biomüll gehört halt anders verarbeitet- anaerob zum Beispiel. Da können auch die schädlichen Klimagase kontrolliert werden. Offenbar sind sie ein Laie.

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tine468 (643 Kommentare)
am 10.02.2021 14:07

Beim aeroben Kompostieren entsteht CO2 und verwertbare Biomasse
Anaerob wär für mich jetzt klassisch die Biogasanlage, dabei entsteht Methan, eigentlich klimaschädlicher als CO2 wenn es den freigesetzt wird. Das wird dann allerdings verbrannt (oft viel ungenutzte Abwärme) und dann ham ma wieder CO2. Die Biogasreste sind soweit ich weiß ähnlich "wertvoll" wie Klärschlamm. Biogasanlagen sind in Österreich ned wirklich "der Renner".
Mich würd jetzt interessieren an welche bessere anaerobe Nutzung sie da denken? Gibt's da was neues?

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.02.2021 18:40

Sie haben wirklich keine Ahnung. Kompost bindet Co 2 in höchstem Maße. Ihren Furz dürfen Sie nicht mit Kompost verwechseln, der ist klimaschädlich.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.02.2021 18:41

zu siebenschläfer

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.02.2021 18:46

aus Kompost entsteht Humus un der bindet CO2 in höchstem Maße, nicht der Kompost, sorry.

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