Jugendlicher soll Brand bei Supermarkt Rewe gelegt haben
SIMBACH. Mitte August brannte der Simbacher Supermarkt im Eingangsbereich, durch das Feuer entstand ein Schaden von 200.000 Euro.
Ein Jugendlicher aus dem Landkreis Rottal-Inn wird verdächtigt, den Brand im Außenbereich des Supermarktes Rewe in Simbach gelegt zu haben. Das teilte die Polizei Niederbayern mit. Weitere Auskünfte, etwa zum Motiv oder zum Tathergang, gibt es vorerst keine. Polizei-Pressesprecher Stefan Gaisbauer verweist auf OÖN-Anfrage auf laufende Ermittlungen: "Es werden noch Spuren ausgewertet." Der Jugendliche sei schon vernommen worden. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde er nach den "erfolgten polizeilichen Maßnahmen" wieder entlassen. Der Jugendliche ist dringend tatverdächtig, nachts am 17. August im Außenbereich des Supermarktes ein Feuer gelegt zu haben, das schwerwiegende Folgen hatte.
Neben dem Haupteingang des Marktes in der Münchener Straße wurden im umzäunten Außengelände Grillbedarf samt Grillkohle und Grillanzünder gelagert. Dieses Lager fing Feuer, die OÖNachrichten berichteten. Es kam beim Brand sogar zu explosionsartigen Verpuffungen; die Flammen griffen auf das Gebäude des Supermarktes über. Die Außenfassade und der Vorbau im Eingangsbereich wurden zerstört. Der Sachschaden wird auf rund 200.000 Euro geschätzt. Die Ermittler gingen noch in der Nacht des Feuers von Brandstiftung aus. (mala)
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