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Jugendlicher (17) bei Unfall von E-Scooter geschleudert und verletzt
MATTIGHOFEN. Einen Pkw dürfte ein junger E-Scooter-Fahrer Sonntagabend in Mattighofen (Bezirk Braunau) übersehen haben.
Der 17-Jährige aus dem Bezirk Braunau lenkte gegen 19:40 Uhr einen E-Scooter von der Unterlochnerstraße kommend in Fahrtrichtung Stadtplatz. Der Bursch wollte eine Kreuzung auf einem Fußgängerübergang queren, dabei dürfte er ein von rechts kommendes Auto einer Familie übersehen haben. Bei der Kollision wurde der Jugendliche vom E-Scooter auf die Straße geschleudert. Der Autolenker (36), dessen Beifahrerin und die beiden auf der Rückbank sitzenden Kinder blieben bei dem Unfall unverletzt. Der 17-Jährige wurde mit Verletzungen in das Spital nach Braunau gebracht.
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Gehsteige, Zebrastreifen, gegen die Einbahn usw., manche von denen fahren kreuz und quer und dann passiert das halt gezwungenermaßen.
Ein Fußgängerübergang "Zebrastreifen" ist eben für Fußgänger die sich zwischen 4 bis 6 km/h bewegen, gedacht. Ein Scooter fährt schneller als 20 km/h und damit muss ein Autofahrer nicht rechnen. Der Scooterfahrer hätte einfach stehen bleiben müssen und schauen, ob er die Straße überqueren kann. Vielleicht ist der junge Mann einem "Geschwindigkeitsrausch" erlegen. Er wird wahrscheinlich noch lange über seinen Fehler nachdenken können. Im Straßenverkehr gilt einfach "Vorsicht und Rücksicht" statt Imponiergehabe und Egoismus.