Josko setzt Fertigung nach Unterbrechung nun fort
KOPFING/ANDORF. Innviertler Fenster- und Türenhersteller hat Produktion in Kopfing und Andorf wieder hochgefahren
Nach einer zweiwöchigen Betriebsunterbrechung, die OÖN haben berichtet, wegen der Corona-Pandemie hat der Fenster- und Türen-Hersteller Josko die Produktionsstandorte in Kopfing und Andorf wieder hochgefahren.
Die Unterbrechung sei genutzt worden, um Sicherheitsvorkehrungen für die internen Arbeitsplätze sowie für die Arbeitskräfte auf Baustellen zu schaffen und Schutzausrüstung zu besorgen. Der Entscheidung, den Betrieb wieder aufzunehmen, ging eine Abklärung mit Vertriebspartnern und Bauleitern zur aktuellen Situation auf den Baustellen voraus, so CEO Johann Scheuringer.
Nun könne der Betrieb nach Adaptierungen wieder laufen. „Selbstverständlich unter ständiger Beobachtung der rechtlichen und faktischen Lage, damit wir die Maßnahmen gegebenenfalls umgehend anpassen können, wenn nötig“, so Scheuringer. Um überhaupt eine Einschätzung über die Sinnhaftigkeit des Wiederhochfahrens treffen zu können, sei die aktuelle Situation auf den vielen Baustellen abgefragt und analysiert worden. „Der Einbau von Fenstern und Türen erfordert eine enge Abstimmung mit anderen Gewerken auf der Baustelle. Nur, wenn auch die vorbereitenden Arbeiten stattfinden können, hat eine Anlieferung seitens Josko Sinn“, sagt CSO Stefan Wagner das Vorgehen.
Geschlossen bleiben weiterhin die Schauräume in Österreich und Deutschland. Für Kundenberatungen wurde ein „plan@home Konzept“ entwickelt, mit dem interessierte Bauherren von Zuhause aus Beratung in Anspruch nehmen und Angebote erhalten sowie unterzeichnen können.