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Intensivmediziner: "Es braucht noch mehr niederschwellige Impfangebote"

Von Thomas Streif, 23. September 2021, 05:37 Uhr
Intensivmediziner: "Es braucht noch mehr niederschwellige Impfangebote"
Peter Hohenauer, Abteilungsleiter der Intensivmedizin im Spital Ried Bild: (BHS Ried)

RIED. Primar Peter Hohenauer, Abteilungsleiter der Intensivmedizin im Spital Ried, im Interview

Rund 60 Corona-Patienten wurden Mitte November 2020 auf vier Pandemiestationen im Rieder Spital behandelt. Von solchen Zahlen ist man derzeit glücklicherweise noch relativ weit entfernt, eine zweite Station für Corona-Patienten wurde aber bereits geöffnet. Mit Stand gestern wurden im Rieder Spital 15 Patienten auf den beiden Pandemiestationen behandelt. Auf der Intensivstation muss derzeit kein Covid-Patient behandelt werden. Das könne sich aber rasch ändern, sagt Primar Peter Hohenauer, Abteilungsleiter Intensivmedizin im Krankenhaus.

OÖN: Rechnen Sie noch einmal mit einer vergleichbaren "Corona-Welle" wie im vergangenen Herbst?

Peter Hohenauer: Eigentlich müsste diese schon da sein, aber zum Glück halten sich die Patientenzahlen derzeit noch einigermaßen in Grenzen, zumindest bei uns in Ried. Man darf sich davon aber nicht täuschen lassen, denn die Situation kann sich rasch ändern.

Besteht in den kommenden Wochen die Gefahr, dass geplante operative Eingriffe aufgrund steigender Covid-Patientenzahl verschoben werden müssen?

Wenn sich die Zahlen so weiterentwickeln wie in den vergangenen Tagen, dann hoffentlich nicht.

Es gab in den vergangenen Wochen mehrere Großveranstaltungen im Innviertel mit vollen Bierzelten. Was geht Ihnen als Leiter der Intensivstation bei solchen Bildern durch den Kopf?

Ich frage mich, warum in Bayern alle großen Feste abgesagt wurden, bei uns aber nicht. Wir befinden uns nach wie vor in einer Pandemie, da ist es aus meiner Sicht unausweichlich, unpopuläre politische Entscheidungen zu treffen. Es geht darum, bei Sicherheitsmaßnahmen konsequent und korrekt zu handeln, um viele gesundheitliche Folgeschäden verhindern zu können.

Wie waren die vergangenen eineinhalb Jahre für die Mitarbeiter auf der Pandemie- und Intensivstation?

Extrem belastend, wir hatten sehr, sehr tragische Fälle, die man erst einmal verarbeiten muss. Ein Patient war beispielsweise 100 Tage auf der Intensivstation, ehe er leider verstorben ist. Wir konnten nichts mehr für ihn tun, so etwas geht einem nahe. Ganz besonders schwierig ist die Situation für die Pflegekräfte, die oftmals viele Stunden bei den schwer kranken Patienten sind. Unser Personal hat über den Sommer etwas Kraft tanken können. Jetzt spürt man teilweise die Angst, dass sich die Lage wieder drastisch verschärfen könnte.

Sie hatten selber Corona. Wie ist es Ihnen gegangen?

Im Oktober 2020 bin ich fünf Tage lang mit 40 Grad Fieber im Bett gelegen. Es ist mir wirklich schlecht gegangen und ich hatte Angst, denn als Intensivmediziner weiß man, wie schlimm die Krankheit ist und welche Folgen sie haben kann.

Wie gehen Sie damit um, dass ein Großteil der Corona-Patienten, die jetzt ins Spital kommen, nicht geimpft sind?

Das ist mühsam, ich muss mich zurückhalten, um nicht zu viel zu diskutieren. Dass wir für alle Patienten alles in unserer Macht Stehende tun, ist selbstverständlich. Wenn ich dann von den Patienten höre, dass sie kein Impf-Versuchskaninchen sein wollen, dann geht mir innerlich aber schon das sprichwörtliche "Geimpfte auf".

Würden Sie eine Impfpflicht für sinnvoll erachten?

Fakt ist, dass wir aus dieser Pandemie nur mit einer sehr hohen Durchimpfungsrate von mehr als 80 Prozent rauskommen. Eine generelle Impfpflicht würde die Gesellschaft aber noch mehr spalten.

Sind Sie für eine Impfpflicht für Gesundheitsberufe?

In OÖ gibt es im Gesundheitsbereich beispielsweise eine Impfpflicht gegen Masern, Mumps, Röteln oder Hepatitis B. Daher bin ich ein klarer Befürworter einer Corona-Impfpflicht für Gesundheitsberufe. Im Spital Ried sind von allen Mitarbeitern – auch in der Verwaltung – derzeit rund 80 Prozent geimpft, 90 Prozent sind das Ziel.

Die Impfquote, nicht zuletzt im Innviertel, liegt weit unter den angestrebten 80 Prozent. Was also tun?

Es braucht noch mehr niederschwellige Impfangebote. Ich würde es sinnvoll finden, wenn man sich beispielsweise in der Apotheke impfen lassen kann. Die sogenannten Pop-up-Impfangebote sollten weiter ausgebaut werden. Wichtig ist, den Menschen die Möglichkeit zu geben, sich den Impfstoff selber auszusuchen. Wo viele Leute unterwegs sind, wie in einem Stadion oder einem Einkaufszentrum, sollte es unkomplizierte Impfangebote geben. Dänemark kontaktiert Ungeimpfte sogar per Brief und bietet jeweils drei Orte und drei Termine an. Man muss versuchen, aktiv auf die noch nicht geimpften Menschen zuzugehen, außerdem sollte man verstärkt in die sozialen Netzwerke gehen, um vermehrt junge Menschen zu erreichen.

Sie sprechen soziale Netzwerke an. Sind diese nicht auch ein großer Fluch? Nirgends verbreiten sich Unwahrheiten und Verschwörungstheorien so schnell wie dort.

Das stimmt, aber man muss einfach immer wieder versuchen, die Fakten auf den Tisch zu legen. Wenn behauptet wird, dass Impfen eine große Gefahr für Schwangere darstellt, dann ist das gefährlich, denn schwangere Frauen haben ein sehr hohes Risiko für einen schweren Verlauf.

In Österreich gilt nach wie vor die 3G-Regel. Wie sinnvoll sind Ihrer Meinung nach die Selbsttests?

Ehrlich gesagt, relativ sinnlos. Dass diese Nasenbohrertests nach wie vor als Eintrittstests gelten, das geht nicht. Als solche sollten in erster Linie PCR-Tests angeboten werden. Hier besteht im Angebot noch Luft nach oben. Jetzt im Herbst und Winter sollte das Testangebot noch gratis bleiben.

Bräuchte es bei der Maskenpflicht aus medizinischer Sicht weitere Verschärfungen?

Ich bin für eine einheitliche FFP2-Maskenpflicht in allen Geschäften und bei allen Indoor-Veranstaltungen.

Also sollten auch Geimpfte nur mit FFP2-Maske ins Kino gehen dürfen?

Ja, denn die FFP2-Maske bietet einen sehr guten Schutz.

Wie sinnvoll ist eine dritte Impfung?

Sehr. Gerade für jene, die mit den Impfstoffen von Johnson & Johnson und AstraZeneca geimpft sind, empfiehlt sich eine rasche Auffrischung.

Was sagen Sie politischen Kräften, die versuchen, eine Impfung als gefährlich darzustellen?

Dann frage ich mich, ob diese, wenn sie im Auto sitzen, mit angelegtem Sicherheitsgurt unterwegs sind oder nicht. Für mich sind solche Äußerungen unverantwortlich.

Was glauben Sie: Wann wird ein Leben wie vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie wieder möglich sein?

Das traue ich mir nicht zu beantworten. Ich weiß nicht, ob es je wieder genau so sein wird wie vorher.

Was würden Sie sich von der Ärztekammer wünschen?

Es braucht positive Impfkampagnen, außerdem sollte man klarer auf Gerüchte und Falschmeldungen reagieren und diese mit fachlichen Argumenten und nicht mit kammerpolitischen Dingen widerlegen. Grundsätzlich würde ich mir längst eine detaillierte Datenbank für Intensivstationen wünschen. Da sind uns viele andere Länder leider weit voraus.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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61  Kommentare
61  Kommentare
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honkey (13.627 Kommentare)
am 24.09.2021 11:14

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/corona-hospitalisierungsinzidenz-patienten-zahlen-krankenhaus-100.html?fbclid=IwAR1s1mY7QbB_3ljYztvkMJviUAL7rTZtNkW9yfEx_UufZwKV6r7Utp2jEXI

Bei uns bestimmt nicht anders, oder Herr Intensivmediziner!?

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 24.09.2021 09:04

Der Grund, warum sich viele nicht impfen lassen ist, dass sie a) der Impfung nicht vertrauen bzw. kurz- bis langfristige Nebenwirkungen befürchten und b) den Nutzen der Impfung nicht erkennen können. Man könnte es auch zusammenfassen als: Das Verhältnis von Nutzen zu Risiko ist zu schlecht.
Ich denke praktisch keiner ging deshalb NICHT impfen, weil er/sie keine Zeit oder Gelegenheit dazu hatte.
Wozu sollen dann "niederschwellige" Angebote gut sein?? Zur Bekämpfung eines nicht vorhandenen Problems? Ist grundlegendes, logisches Denken keinen Voraussetzung (mehr) zur Ausübung des Arztberufes?

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( Kommentare)
am 24.09.2021 08:33

Es braucht noch mehr Anreize, welche die niederen Instinkte ansprechen, z.B. mehr Bratwürste, Zigaretten, und anderes derartiges Zeugs, damit wir zusätzlich zur Impfung dem Immunsystem nochmal ordentlich eins drauf geben [Ironie off]

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Gabriel_ (3.441 Kommentare)
am 23.09.2021 16:18

Lt. PEI sind deutlich mehr Kinder mit Impfreaktion als mit COVID-19-Diagnose im Krankenhaus...

Wahnsinn was da abgeht? Wo sind die Eltern?

https://de.rt.com/meinung/124452-mehr-kinder-mit-impfreaktionen-als-mit-covid-im-krankenhaus/

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Perspektivenwechsel (453 Kommentare)
am 23.09.2021 17:38

Laut meiner Freundin, die in einem Linzer KH arbeitet, leiden viele Kinder an den Langzeitfolgen einer Covid-Infektion und kommen regelmäßig zur Therapie ins KH. Dagegen gibt es bei ihr kaum Kinder, die unter Nebenwirkungen der Impfung leiden.
Wem glauben wir nun?

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 23.09.2021 18:43

GAnz klar RT, einer Seite die dafür bekannt ist die Wahrheit zu verkünden, die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit.

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Gabriel_ (3.441 Kommentare)
am 23.09.2021 21:27

Das PEI hat das ermittelt, RT berichtet nur darüber 😉

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muehl4tler2021 (144 Kommentare)
am 24.09.2021 06:31

Von wieviel Kinder reden wir, von 5, 10, 50 oder 100 Kinder?

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Siebenschlaefer (1.094 Kommentare)
am 23.09.2021 13:13

Wo ist da die Vorbildwirkung im medizinischen Bereich? Warum gerade mal 80 % Durchimpfung? Wenn es dort schon nicht richtig funktioniert wieso soll es dann draußen beim gewöhnlichen Volk funktionieren? Also erst mal im Krankenhaus Ried 100% Durchimpfung erreichen und dann nachdenken über Impfzwang vom gewöhnlichen Fussvolk.

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HumpDump (4.882 Kommentare)
am 23.09.2021 14:24

Es geht dort hauptsächlich um das weniger gebildete Pflege- und Büropersonal.
Wen wundert das, typisches FPÖ- und SPÖ-Klientel.

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hbert (2.295 Kommentare)
am 23.09.2021 12:45

Es braucht endlich eine Medizin, die die Krankheit behandelt und auch Ärzte, die diese verwenden.
Solange nur Impfen, Impfen, Impfen als einziges Credo gilt, wir nicht unterscheiden, ob mit oder Corona und nichts in das Personal investieren, sondern das Geld der Pharma und sonst. dubiosen Anbietern (oder Freunden?) in den Rachen geworfen wird.
Solange wir keine ordentliche Datenaufbereitung und eine kritische Berichterstattung zulassen, wird es immer Kritiker geben!
Zuerst wird versucht, diese kritischen Personen mundtot zu machen, dann nimmt man ihnen die Existenzgrundlage weg - genau das wird mit dem kritischen Volk jetzt ebenfalls versucht.
Und die Türkisen können schalten und walten - und die Grünen helfen ihnen dabei.
Mit der Stimme der Grünen wurden nun durch den "abgeschlossenen" Ausschluss Millionen vernichtet und die Türkisen stehen noch immer mit einer weißten Weste da -

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hbert (2.295 Kommentare)
am 23.09.2021 12:49

muss natürlich heißen: "mit oder an Corona"
Der Punkt ist mir extrem wichtig, denn er erhöht die Corona Sterblich in einem immensen Maße!
Stirbt ein Erschossener an den Kugeln oder an Organversagen? Stirbt er wegen Corona und dessen - falsch behandelten - Folgeerscheinungen oder doch am Autounfall?

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Caesar-in (3.605 Kommentare)
am 23.09.2021 13:48

Lernen sie vorerst einmal Deutsch. Sie dürften ordentlich Probleme mit dieser Sprache haben. Entsprechend einfach ist auch ihr Beitrag ...

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hbert (2.295 Kommentare)
am 23.09.2021 23:05

Wenn Sie schon dabei sind, kleine Nachhilfe:
Sie und Ihr schreibt man groß!
PS: Was in der kurzen Mittagszeit schnell geschrieben wird - ohne Kontrolle - sagt sich er nichts über die wirklichen Deutsch-Kenntnisse aus.
Ich würde zwischen Inhalt und Rechtschreibung differenzieren (zu Deutsch: unterscheiden) und aufgrund der Rechtschreibung auch nicht auf den restlichen Geist schließen, das machen nur Oberflächliche so.

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HumpDump (4.882 Kommentare)
am 23.09.2021 14:27

Vorsorgen und vermeiden (Impfen) ist immer besser als heilen, weil Letzterem bereits der Schaden eingetreten ist.

Ist bei einem Autounfall ähnlich, lieber das Problem durch Sicherheitssysteme im Auto oder durch vorsichtiges Fahren komplett verhindern als nachher die beste Reparaturwerkstätte aufzusuchen.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 24.09.2021 07:24

Tja... Humperl.. .wenns den eine Vorsorge wäre...

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 23.09.2021 12:45

GAnz einfache Rechnung:

Die Positvirate von PCR Test ist aktuell immer so um die 0,5%. Also ist davon auszugehen das aktuell so ca. 0,5% der Bevölkerung Corona Positiv sind.

Diese 0,5% der Bevölkerung stellen also 28% der Intensivpatienten.

Damit ist bewiesen das bei den weitaus größten Teil der mit Corona in der Intensivstation aufgenommen die Corona-Erkrankung ursächlich für die Intensivbehandlung ist.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 23.09.2021 12:58

artie_ziff

" Also ist davon auszugehen das aktuell so ca. 0,5% der Bevölkerung Corona Positiv sind."

Diese Annahme ist falsch.
Weil die Geimpften (ca. 60 % der Gesamtbevölkerung) nur in Ausnahmefällen getestet werden.

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artie_ziff (3.531 Kommentare)
am 23.09.2021 14:37

Da nicht zu erwarten ist das der Anteil der Infizierten unter der Gruppe der Geimpften höher ist als unter der der Ungeimpften ändert dies nichts an meinen Vergleich und an der Tatsache das die Häufigkeit einer Intensivbehandlung unter Corona-Positiven 56* häufiger ist als unter Corona-Negativen.

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MannerW (2.520 Kommentare)
am 23.09.2021 12:50

Ein Abteilungsleiter einer Intensivstation ist also ein bezahlter Panikmacher?

Wie dreist ist so eine Aussage!! Ich kann nur für Sie hoffen, dass Sie nicht auf "seiner" Station landen müssen. Würden Sie ihm das dann auch so ins Gesicht sagen? "Sie sind zwar ein bezahlter Panikmacher, aber ich hätte jetzt bitte gerne eine intensivmedizinische Behandlung!"

Unglaublich, wie manche Menschen hier kommentieren.

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 23.09.2021 14:41

@ Wafferl, die Triage haben wir noch nicht also Verzeihung hat der ohne irgendwelcher Voreingenommenheit einen "Jeden!" gleich zu behandeln!!

Die Ärzte in meiner Verwandschaft sind allesamt, eiskalte Typen*innen, zumindest während der Arbeit sonst würden die diese nicht lange schaffen!

"""Wie gehen Sie damit um, dass ein Großteil der Corona-Patienten, die jetzt ins Spital kommen, nicht geimpft sind?""""

Antwort des Arztes!!
Das ist mühsam, ich muss mich zurückhalten, um nicht zu viel zu diskutieren. Wenn ich dann von den Patienten höre, dass sie kein Impf-Versuchskaninchen sein wollen, dann geht mir innerlich aber schon das sprichwörtliche "Geimpfte auf".

Das ist Heuchelei vom Feinsten!!

Was sagt den dieser feinfühlige Arzt zu den "Wenigen!" Doppelt Geimpften auf der Intensiv??!! Ach schlimm zwar Doppelt Geimpft, alles richtig gemacht daher Dankeschön: mir geht wenigstens nicht das sprichwörtlich " Geimpfte auf""
Dann ist es Schicksal!! Gelle!!

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MannerW (2.520 Kommentare)
am 23.09.2021 15:07

Der Arzt hat nicht gejammert, er hat Fragen beantwortet und seine Meinung kund getan.

Mein Kommentar bezog sich auf Ihre Bemerkung „bezahlter Panikmacher“ was ich als eine Frechheit Ihrerseits bezeichne.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 23.09.2021 10:23

... und schon wieder hat die Klimek'sche Panikmodellrechnung kläglich versagt 🤣🤣🤣

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 23.09.2021 10:14

... was niederschwellig u.a. bedeutet: im Gergensatz zum letzten Schuljahr wird nun am DO letztmals getestet, um zu vermeiden, dass der Test fürs Wochenende verwendet werden kann!
niederschwellig heißt neusprachlich 'erpresserischer Impfzwang' oder die Dummen werden schon reinfallen ...

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Perspektivenwechsel (453 Kommentare)
am 23.09.2021 12:48

Mein Gott, im Gergensatz zum letzten Schuljahr müssen Sie halt am Samstag zu Hause testen! Wie sind Sie nur durch den Sommer gekommen, als die Schulen zu waren???
Egal wie es ist…..Manche haben sich das Jammern zur Lebensaufgabe gemacht!

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teja (5.847 Kommentare)
am 23.09.2021 09:45

ich bin gegen eine Impfpflicht. ein nichtgeimpfter darf nur die Wohnung nicht mehr verlassen. hoffentlich unternehmen der LH nach der wahl etwas. wahltag ist zahltag.

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honkey (13.627 Kommentare)
am 23.09.2021 09:57

Sunst nu Wünsche?

Traumtänzer

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Aann (418 Kommentare)
am 23.09.2021 10:30

Reha, schwerer Fall von Hohlraumsausen ?

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Aann (418 Kommentare)
am 23.09.2021 10:31

Teja, eh klar

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 23.09.2021 11:38

Lesen Sie mal etwas anderes als unsere Medien, falls Sie dazu imstande sind!!

Sogar die Israelis lassen jetzt ein Medikament zu welches Sie schon seit langen verhindern wollten, warum auch immer welches gegen Covid sehr wirksam ist!!

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Perspektivenwechsel (453 Kommentare)
am 23.09.2021 11:44

Grammatikalische Meisterleistung!

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Caesar-in (3.605 Kommentare)
am 23.09.2021 08:23

Hätte mich gewundert, wenn zu diesem hervorragenden Artikel die üblichen Impffeiglinge und etwas naiven Querulanten nicht diesen sicher ausgezeichneten Arzt schlecht machen würden. Diese Naivlinge können einen Text nicht einmal im normalen Deutsch abfassen (Todimpfstoff, solch ein Blödsinn!). Aber groß die Goschen aufreißen, das ist halt von euch Kreuz- und Querdenkern zu erwarten. Habt ihr mal was Richtiges im Leben geleistet? Sicher nicht!

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honkey (13.627 Kommentare)
am 23.09.2021 08:32

"Habt ihr mal was Richtiges im Leben geleistet?"

Wie schauts mit dir aus...........ausser Spritze geben lassen?????

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Caesar-in (3.605 Kommentare)
am 23.09.2021 08:44

Ich brauche mich nicht zu verstecken: Matura, Studium, Leitung einer Firma mit 70 Mitarbeitern. Verdienst zwischen 6.500 und 12.000 brutto je nach Firmenerfolg. Genügt das?

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honkey (13.627 Kommentare)
am 23.09.2021 08:57

Und alle die keine Matura, kein Studium, keine eigene Firma haben, keine 6500-12000 brutto verdienen haben im Leben nix geleistet?????????

Wie einfältig, sorry.

Tja, Menschlichkeit kann man nicht studieren.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 23.09.2021 09:38

die Putzfrau hat vermutlich weder ein Studium noch ist sie Teamleaderin von 70 Leuten.
Und trotzdem ist sie sehr wichtig für den Betrieb und leistet Tag für Tag einen erheblichen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens.

Soziale Kompetenz ist nicht jedem in die Wiege gelegt.
Allerdings hat jeder die Möglichkeit, sich diese anzueignen.
Manche nutzen die Möglichkeiten - andere nicht.

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AlleMenschenSindGleich (2.837 Kommentare)
am 23.09.2021 09:33

die Frage des Vorposters war ja ob Sie "...was Richtiges geleistet..." haben
Haben Sie?

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t.a.edison (2.485 Kommentare)
am 23.09.2021 12:12

Caesar
....klingt nach Leitungsfunktion am Finanzamt.....

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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.09.2021 08:49

Ja ein Artikel der dem Hörigen aus der Seele spricht.

Wenn ein Handwerker nur einen Hammer und Nägel hat wird er alles dafür tun Nägel einzuschlagen, davon lebt er.

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teja (5.847 Kommentare)
am 23.09.2021 09:47

auch ohne studium kann man in ÖST. etwas werden, man braucht nur das richtige Parteibuch.

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kirchham (2.176 Kommentare)
am 23.09.2021 08:15

Das vertrauen gegenüber der Regierung ist verloren und nicht mehr gut zu machen das ist Fakt.
Und mit muss und Pflicht bekommt man keine Menschen zur Impfung sondern das Gegenteil bewirkt man damit.

Ich glaube das alle auf einen Todimpfstoff warten das auch ich bevorzugen werde.
Bin jezt geimpft mit Johnson und Johnson nur keine Panik Impfbefürwörter,aber eine 2 bzw 3 Impfung kommt für mich nicht mehr in frage außer mit dem Todimpfstoff.

Ich empfehle der Regierung wenn so ein Impfstoff kommt und der wird kommen diesesmal mehr Aufklärung zu machen und keine Panik bzw Impfpflicht.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 23.09.2021 08:01

Hohenauer ist ein Impfpflichtfan.

Wohin diese Impfpflicht gerade in seinem Metier führt, das zeigt das Beispiel Frankreich:

"Nach Einführung einer Impfpflicht für Klinikpersonal in Frankreich hat der Krankenhausverbund der elsässischen Grenzstadt Mühlhausen auf Notbetrieb umstellen müssen."

Will Hohenauer solche Zustände auch in Österreich und in Zeiten von Personalknappheit das Gesundheitssystem endgültig ruinieren?

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 23.09.2021 07:52

Was haben die Intensivmediziner gemacht als mit Pühringers Spitalsreform die Ressourcen im Gesundheitssystem weggespart wurden?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.09.2021 08:59

Was haben sie erwartet?
Der Slogan der Schwarzen war damals wie heute: "Mehr Privat weniger Staat!" Das wurde umgesetzt in O.Ö. sowie in allen anderen Bundesländern. Die Türkis/Blaue Regierung hat dafür die EU-Richtlinien auf Bundesebene umgesetzt. Die Privatisierung des Gesundheitssystems schreitet weiter voran, da die legistischen Voraussetzungen gegeben sind.
Jeder varantwortungsvolle Unternehmer würde die Notfallmaßnahmen dahingehend adaptieren dass eine weitere "Pandemie" keinen Schaden anrichten kann. Das hatte die Regierung anscheindend nicht nötig sondern das Volk wird gequält, nicht wegen des Impfens sondern wegen der Disziplin sich an Anordnungen die wie ja bekannt sein sollte sogar gegen die verfassungsrechtlichen Prinzipien verstoßen. Der gewöhnliche Bürger hat anscheinend dementielle Eigenschaften die ihn das alles vergessen lassen und JUBELN den Verursachern der Misere zu. All das hatten wir schon mal, nämlcih unsere Vorfahren in den 30er Jahren. Der Faschismus ist da.

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muehl4tler2021 (144 Kommentare)
am 24.09.2021 06:28

Gerade in den ehemaligen GESPAG Häuser hätte kein Mediziner was sagen dürfen, weil sonst hätten sie sich einen neuen Job suchen müssen!

Außerdem war ja das Motto von ehemaligen LH, dass er die Ärzte in die Pfanne haut, bis das Fett spritzt…..

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honkey (13.627 Kommentare)
am 23.09.2021 07:45

Noch Niederschwelliger???

Am besten man schickt an jeden Haushalt in Österreich 1 paar Spritzen+Impfstoff......so kann sich jeder, der will, selbst das Jauckerl geben.

Also niederschwelliger geht`s dann echt nicht mehr!

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 23.09.2021 08:27

honkey

noch nicht lange her. Da hat die Politik gesagt:
Coronaimpfungen sind so kompliziert, die Logistik so schwierig - da kann nicht einmal in einer Arztpraxis geimpft werden.

Plötzlich ist alles anders: Impfung im Wirtshaus, Impfung am staubigen Supermarktparkplatz. Impfung am Bau, Impfung am Klo, ...
Jetzt können sich schon fast die Bürger gegenseitig den Impfstoff reindrücken.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 23.09.2021 07:20

Es ist schon interessant, welchen Tunnelblick man bekommt, wenn man sich zu sehr und zu lange mit einem Thema befasst (gilt übrigens nicht nur für das CoronaThema) Selbst Ärzte, die ich prinzipiell für sehr klug und gebildet halte, verfallen dann oft in ein sehr einseitiges Denkmuster und behaupten Dinge oder plappern erwiesene Unwahrheiten einfach nach. Kinder zu impfen ist z.Bsp. von keiner international tätigen Gesundheitsorganisation "empfohlen" ....aber trotzdem sind die Ärzte ganz Heiss darauf das zu machen.Ich frage mich hier einfach, warum das so ist, und welche Hintergründe einen Arzt dazu bewegen, einem gesunden Kind so etwas an zu tun?

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 23.09.2021 07:39

Mir dagegen scheint es viel bemerkenswerter, dass tendenziell medizinisch und mathematisch eher schlecht ausgebildete, oft nicht mehr im Berufsleben Stehende meinen, gut ausgebildeten Ärzten deren Spezialgebiet erklären zu müssen.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 23.09.2021 09:47

Sie meinen, die FDA ist eine sich in Pension befindliche schlecht medizinisch ausgebildete Institution , oder wie darf ich Ihre Frage verstehen ?

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