Innviertler darf wegen möglicher Gefahr aus Afghanistan Waffen tragen
INNVIERTEL. Das Gericht spricht einem Elitesoldaten aus dem Innviertel nach seinem Afghanistan-Einsatz einen Waffenpass zu.
Mit einem ungewöhnlichen Fall aus dem Innviertel hatte es das Landesverwaltungsgericht zu tun: Ein Elitesoldat hatte bei der Bezirkshauptmannschaft einen Waffenpass zum Führen von Faustfeuerwaffen im privaten Bereich beantragt, weil er durch die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan potenziell bedroht sei und ein Attentat gegen ihn auch in der Heimat nicht ausgeschlossen werden könne.