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In Sachen Transfers ist es bei der SV Guntamatic (noch) ruhig

Von Thomas Streif   12.Jänner 2022

Bis einschließlich 7. Februar können in Österreich Fußballtransfers abgeschlossen werden, dann öffnet das Fenster erst wieder nach der Saison 2021/2022. Bei der SV Guntamatic Ried hat sich seit dem Trainingsauftakt unter dem neuen Cheftrainer Robert Ibertsberger am 3. Jänner noch nicht viel getan.

Die Verträge mit den beiden Brasilianern Valdir (insgesamt 97 Minuten eingesetzt) und Reinaldo (kein Einsatz), die sich nicht durchsetzen konnten, wurden aufgelöst.

Der junge Mittelstürmer Lukas Schlosser, der in erster Linie bei den Jungen Wikingern zum Einsatz kam, soll laut dem sportlichen Leiter Thomas Reifeltshammer entweder verliehen oder fix abgegeben werden. Man sei in Gesprächen mit einem Zweitligisten, so Reifeltshammer. "Ein solcher Zwischenschritt wäre für die sportliche Entwicklung von Schlosser sicher gut." Auch Julian Turi (20) soll als Kooperationsspieler an einen Zweitligisten zwischenzeitlich abgegeben werden. Marcel Canadi hofft unter dem neuen Trainer auf mehr Einsatzzeit.

Rechtsverteidiger Matthias Gragger, der mit seinem Kreuzbandriss einen Rückschlag erlitt, wird derzeit behutsam ans Mannschaftstraining herangeführt. Aus diesem Grund sei die Verpflichtung eines gelernten Rechtsverteidigers durchaus vorstellbar, so der Sportchef im OÖN-Gespräch. In der Hinrunde spielte der universell einsetzbare Julian Wießmeier rechts hinten. Grundsätzlich sei man vom Kader her sehr gut für das Frühjahr aufgestellt, so Reifeltshammer. Man halte aber die Augen offen, auch bei der Suche nach einem weiteren Mittelstürmer. Mit Seifedin Chabbi gibt es derzeit nur einen klassischen Angreifer im Kader.

Konkrete Anfragen für Leistungsträger wie beispielsweise Torhüter Samuel Radlinger, Verteidiger Tin Plavotic oder Offensivspieler Ante Bajic habe es bisher nicht gegeben. "Da sind wir völlig entspannt, denn die meisten Spieler haben längerfristige Verträge."

20 Spieler bereits "geboostert"

Erfreulich sei, so Reifeltshammer im OÖN-Gespräch, dass bereits 20 Spieler dreifach geimpft wurden. Lediglich drei Spieler seien bisher noch nicht geimpft. "Natürlich ist es für uns als Verein wichtig – nicht nur aus organisatorischen Gründen –, dass so viele Spieler wie möglich geimpft sind", sagt Reifeltshammer.

Auf ein Trainingslager verzichtet man bei den Riedern aufgrund der Corona-Pandemie bewusst. "Wir haben mit dem Trainingszentrum und den beiden Fußballfeldern der Stadtgemeinde Ried sehr gute Bedingungen. Ich hoffe, dass wir das Testspiel am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen Steyr auf dem Naturrasen austragen können."

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25. April 2024