Im Innviertel entsteht Österreichs modernstes Schießzentrum
HOHENZELL. Ab Oktober Zentrum mit Schießbahnen, Schießkino, Paintballhalle, Jagdshop und Gastro.
Die Bauarbeiten laufen, Mitte Oktober soll der Startschuss fallen – für Österreichs modernstes Schießzentrum dieser Art, so die Errichter einer großen Indoor-Anlage, die an der B141 im Gewerbegebiet von Hohenzell um mehr als zwei Millionen Euro entsteht, alle Stückerl spielen und täglich geöffnet haben soll: fünf Schießbahnen zu je 100 Metern, weitere zwölf zu je 25 Meter, dazu ein Schießkino, in dem scharf auf bewegte Leinwand-Ziele gefeuert werden kann; dazu eine Paintball- und Splatmaster-Halle samt Ausrüstungsverleih, ein Jagd- und Sportwaffen-Shop, ein Seminarraum und Gastronomie.
Großes Einzugsgebiet
Die Lage in der Nähe zur Innkreisautobahn soll das Einzugsgebiet weit über das Innviertel hinausreichen lassen. "Wir haben auch das angrenzende Deutschland im Visier, zum Beispiel den Raum Passau. Und natürlich auch die Bezirke Grieskirchen und Vöcklabruck", sagt der Grieskirchner Waffenexperte Thomas Ortner, der den neuen Shop und das Schießkino betreiben wird.
"Im Einzugsgebiet gibt es sehr viele Jäger. Wir arbeiten mit dem Landesjagdverband zusammen. Das wird das modernste Schießkino in ganz Österreich", sagt Ortner. In der Jagd werde das Üben am "bewegten Ziel" immer mehr zum Thema, einhergehend unter anderem mit dem verstärkten Aufkommen der schwer zu bejagenden Wildschweine.
"Allein zu diesem Thema werden wir im Schießkino 60 verschiedene Filme bieten – das läuft ab wie in einem Film, es wird scharf geschossen. Und man sieht, wo man genau getroffen hat." Auch für alle Sportschützen, Polizei und Bundesheer biete das neue Schützenzentrum modernstes Angebot in der Region. Dazu sollen interessierte "Neulinge" die Gelegenheit erhalten, sich unter Anweisung und Aufsicht zu versuchen.
Elf Investoren stemmen das Vorhaben, Geschäftsführer der Projektgesellschaft ist Mario Stangel, Obmann des Rieder Schützenvereins mit 240 Mitgliedern. Eröffnet werden soll aus heutiger Sicht Mitte Oktober. "Wir liegen mit den Bauarbeiten recht gut im Zeitplan, abgesehen von ein paar Tagen Verzögerung bedingt durch die Auswirkungen der Coronakrise", sagt Stangel.
"Alles indoor, somit witterungsunabhängig und ohne Belästigung von Anrainern – und selbstverständlich alles im Rahmen der Vorschriften. Gegen wen ein Waffenverbot besteht, der hat bei uns keinen Zutritt zum Schießstand."
Das Projekt füge sich sehr gut in das bestehende Betriebsbaugebiet ein, so Hohenzells Bürgermeister Thomas Priewasser. "Ich gehe davon aus, dass das neue Schießzentrum zum Magneten wird."
Jäger, Exekutive, Sportschützen: Es handle sich um ein für die Region wichtiges Projekt, so Rieds Bezirkshauptfrau Yvonne Weidenholzer im Rahmen der Gleichenfeier. "Es ist wichtig, den sicheren Umgang mit der Waffe üben zu können. Hier sind die Voraussetzungen gegeben."
Wirtschaft 
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In Schärding nehmen wir keine neue Flächenversiegelung vor.
Da wird die leerstehende Molkerei Taufkirchen im Keller auf Schießplatz umgerüstet.
Ist natürlich nix für Jäger, da kein 100 m Stand.
Aber für Pistolenschützen, immerhin Landes und Staatsmeister in unseren Reihen reichts allemal.
Ich hoffe, es ist mit jeder Buchung eine psychologische Schulung miteinbezogen.
Vor allem für Jäger und alle Anderen, die gerne auf Lebewesen schiessen unabdingbar!
Zu Schießkino fällt mir nur das ein, was man im ersten Augenblick liest.
War auch höchste Zeit, dass die angeblich umweltfreundlichen Jäger statt dem äusserst giftigen Blei jetzt mit Stahl trainieren können.
Und diese Problematik gehört schleunigst mal angegangen.
Dass dieses permanente Umweltverbrechen heutzutag noch so einfach toleriert wird, ist die eigentliche Sauerei.
Mit Stahl, echt?
Sie scheinen vom Fach zu sein.
Bitte mehr davon!
Werde mich gleich als Mitglied eintragen lassen.
@Demeter
dem Namen aller Ehre schießen Sie hoffentlich mit BIO-Munition *lach
BIO Erdbeeren 😎
Hoffentlich kommen jetzt nicht alle Rambos nach Hohenzell. Das wäre ein Sicherheitsrisiko für die Bevölkerung.
Siiicher.
Wie man in den letzten Wochen so gehört hat, wurden ja täglich
Gewaltverbrechen mit Legalwaffen begangen, gell?
Tatsächlich werden überall dort, wo Waffen leicht verfügbar sind, Gewaltverbrechen häufiger begangen als dort wo es strenge Waffenbeschränkungen gibt, allen voran siehe U.S.A. als abschreckendes Beispiel.
Diese Korrelation gibt es, ja. Gleichzeitig zeigen Daten aus anderen Ländern mit hohem Waffenbestand und wenigen Gewaltverbrechen, dass keine oder nur eine sehr geringe Kausalität herrscht.
Dass die Geisteshaltung die Hauptrolle spielt wird natürlich ausgeblendet.
@LAUBFROSCH11
Hohenzell wird ab Oktober so sicher sein wie nie zuvor *lach
dazu ein Schießkino, in dem scharf auf bewegte Leinwand-Ziele gefeuert werden kann; dazu eine Paintball- und Splatmaster-Halle samt Ausrüstungsverleih, ein Jagd- und Sportwaffen-Shop, ein Seminarraum und Gastronomie.
na siehste , es geht doch ! Nimmst USA als Vorbild da geht ALLES:
Gewaltkino für zukünftigen Verbrecher .
Adolf Hitler war Vegetarier. Alle Vegetarier einkasteln, jetzt sofort!!!
Pepone, manchmal frage ich mich wirklich.
Weißt du eigentlich wozu ein Schießkino gut ist?
Nein? Dann erkläre ich es dir.
Ebenso wie das Tontaubenschießen dient es dazu, jagdliche Fähigkeiten
zu verbessern. Bei einer Riegeljagd wird auf flüchtiges, bewegtes Wild
geschossen. In Zeiten explodierender Schwarzwildbestände und der grassierenden Afrikanischen Schweinepest oft die einzige Möglichkeit, die Schwarzkittel einzudämmen.
Wäre es dir lieber am lebenden Objekt zu "üben"?
FANFARIKUSS
beim Militär haben wir auch auf PAPMASCHÉE Ziele geschossen die genauso aussahen wie Menschengestalten .
NOCH FRAGEN ?
Ja, ich habe noch Fragen.
Geht es ihnen gut?
Sie haben von Schießkinos null Ahnung!
Was haben Pappkameraden mit realen Filmszenen laufender Wildschweine zu tun?
Setzen. Nichtgenügend!
Sollen denn dazu Laienschauspieler vom Heer eingestellt werden *lol*
Jagd als Hobby ist Töten als Hobby!
Ein Hoch auf die Eigenverantwortung!
Und gab's Zuschuss vom Land auch?
Versteh die Weld nicht mehr
Sicher die Balleristen sind doch zu 90 % ÖVP-ler , da leben die Restbestände der Heimwehr noch weiter ihre merkwürdigen Neigungen aus. Selbst das verweichlichte Stadtkind Kurz hat einen Jagdschein ( MePu hat schon dafür gesorgt, dass er bei der Prüfung nicht auch noch durchfiel )
Nein. Einfach nur NEIN!
Doch! Einfach nur doch!
Denn es soll psychisch getestete Leute geben, welche anderen Hobbies
nachgehen als am Sonntag nachmittag am Fußballplatz mit dem Bier
in der Hand den Reservetrainer zu geben oder Hallenhalma zu spielen.
Normalerweise gehörten die Fußballtrottel zum Psychiater die jeden Samstag Randale machen oder wo es ohne gröberes Polizeiaufgebot nicht geht.
In meinen Augen primär ein schädliches Aggressionstraining! Als ob wir nicht schon aggressiv genug wären!
Und natürlich eine gewissenlose Schröpfung vieler Unbedarfter, die mit ihren Negativ-Emotionen anders nicht zurande kommen...
Dein Argument hinkt genau so wie die Killerspieldebatte. Setzen Minus.
"Als ob wir nicht schon aggressiv genug wären!"
Sie sind aggressiv? Echt? Es gibt spezielle Trainings dafür.
Oder sie belegen einen Kampfsportkurs.
Keine Sorge - ich kann mit meinen Aggressionen gut umgehen! Ganz ohne in der Natur oder in geschlossenen Räumen real oder virtuell herumzuballern.
Schießen lernen, Freunde treffen.
WIEDANIX
bei der Beerdigung ???
ob man da als ehem Kürassier Richtschütze auch mal zum spielen kommen kann,
als meine Spekulierer noch besser waren hab Ich sogar etwas getroffen auf 2 km Entfernung, 25 m mit der Pistole würden wohl noch gehen
Wegen der Reichweite105-mm-Kanone CN 105-57, würde ich den Schießplatz RAMSAU-MOLLN den Vorzug geben, da steht im Talschluss ein schon ziemlich demolierter VW Käfer als Ziel. Smiley
Löwenfan ..als Kürassier sagt dir die Schießbahn Tauris in Allentsteig sicher was
.
War der Kürassier nicht diese Kanone mit Blechfahrgestell drunter, der bei jedem Schuß den Richtschützen einen Schlag auf die meist ohnhin mürbe Birne gab ?
Und? Zufrieden jetzt? Heute schon geätzt?
Liest sich wie ein Bericht über die Eröffnung einer amerikanischen Waffenfirma *lach
ja, das war unbedingt notwendig.
Im Nachbarbezirk Braunau am Inn könnte das bereits im Februar 2000 durch die Initiative "Braunau setzt ein Zeichen" angekündigte Haus der Verantwortung entstehen. www.facebook.com/houseofresponsibilitybraunau
Haben sie sich im Artikel vertan?
Hört sich gut an. Weniger gut ist warum man mal wieder Fläche versiegelte für ein recht fragwürdiges Projekt. Wird langsam Zeit bestehende leere Hallen zu nutzen, leider so knapp an der vielbefahrenen Strasse findet man wenig, wobei irgendwer in Tumeltsham würde sicher gerne zusperren, nachdem die Weberzeile alles andere ausdünnt.