Im ersten Halbjahr 500.000 Euro erkämpft
SCHÄRDING. 500.000 Euro an arbeitsrechtlichen Ansprüchen hat die Arbeiterkammer Schärding im ersten Halbjahr erkämpft.
In einem Fall habe es die AK mit einer Leasingfirma mit Sitz außerhalb des Innviertels zu tun gehabt, wobei acht Arbeitnehmer über mehrere Jahre an ein Unternehmen im Bezirk Schärding überlassen und dort eingesetzt waren. Den Männern sei ein Teil der Aufwandsentschädigungen vorenthalten worden. Bei genauerer Prüfung habe sich herausgestellt, dass weitere Ansprüche offengeblieben seien, wie etwa Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie Überstundenentgelt, so AK-Bezirksstellenleiter Wolfgang Schwarz.
Die AK Schärding brachte Klagen ein, sechs Fälle seien inzwischen erfolgreich abgeschlossen – mit einem Gesamtbetrag von mehr als 53.000 Euro für die Betroffenen. Zwei Verfahren laufen noch, bei denen es insgesamt um rund 16.000 Euro gehe.
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