"Ich glaube, man will damit vom eigentlichen Impfchaos ablenken"
EBERSCHWANG. Bezirksärztesprecher und Gemeindearzt Silvester Hutgrabner versteht die Aufregung über Impf-Aktion in Eberschwang nicht
Von einer "verkorksten Impfstrategie" der Politik spricht Silvester Hutgrabner, Gemeindearzt in Eberschwang und Bezirksärztesprecher im Bezirk Ried. Zudem ist Hutgrabner Kurienobmann-Stellvertreter für die niedergelassenen Ärzte in Oberösterreich. Die Aufregung über die Impf-Aktion im Pflegeheim in Eberschwang am 5. Jänner kann Hutgrabner nicht nachvollziehen. Allerdings stellte eine Prüfung der Heimaufsicht, wie am Dienstagabend bekannt wurde, einige Pannen fest, hier geht es zum Artikel.
Man habe Impfdosen für 34 Personen erhalten. Da man aus den jeweiligen Fläschchen aber mehr als fünf Dosen herausbringt, habe man Impfstoff für 44 Personen gehabt, so Hutgrabner, der selber, genauso wie Teile seines Ordinationspersonals, an diesem Tag geimpft wurde. Das Pflegeheim Eberschwang habe aufgrund vieler Corona-Fälle zu den ersten in Oberösterreich gehört, in dem geimpft wurde.
Bei der Impfung waren dann aber lediglich acht Mitarbeiter des Pflegeheims und neun Bewohner des Heims anwesend, mit ein Grund sei gewesen, dass einige Senioren, die geimpft werden sollten, vor Kurzem an Corona erkrankt seien, so Hutgrabner. "Hätte man den Impfstoff vielleicht wegwerfen sollen? Es sind unter anderem drei Hochrisikopatienten geimpft worden", so Hutgrabner im OÖN-Gespräch. Grundsätzlich habe es eine Liste auf der Bewohner, Mitarbeiter, Ärzte und systemrelevante Personen und Dienstleister angeführt waren, gegeben. "Dazu zählten, laut Pflegedienstleitung, auch der Bürgermeister und die beiden Stellvertreter, die regelmäßig im Pflegeheim vor Ort sind", sagt Hutgrabner. Es habe keinerlei Einwände gegen die Aufstellung der Liste gegeben.
"Ich frage mich ja, wie dieser Vorfall an die Medien gelangt ist. Das muss einen politischen Hintergrund haben und in diese Situation werden wir jetzt mit reingezogen. Wir stehen jetzt in der Öffentlichkeit fast da, wie Verbrecher. Ich glaube, damit will man vom eigentlichen Impfchaos im Land ablenken", sagt Hutgrabner.
Keine ausreichenden Infos
Als Ärztevertreter sei er mit der derzeitigen Impfstrategie und dem Fortschritt in Oberösterreich alles andere als zufrieden. "Wir werden auch nicht ausreichend informiert. Auch wenn es schwer ist, aber die Regierung läuft aus meiner Sicht seit Ausbruch der Corona-Krise vor fast einem Jahr in einer Nebelschicht dahin. Eine echte Strategie kann ich nicht erkennen", sagt Hutgrabner und fügt hinzu: "Wir Ärzte mussten immer herhalten, wenn wieder irgendwelche Horrormeldungen zu verbreiten waren, aber bei der Lieferung der Impfstoffe müssen wir jetzt warten."
Dass viele Ärzte, aber auch das Ordinationspersonal noch nicht geimpft sind, sei "ein Skandal", ärgert sich Hutgrabner.
Mehr Impfdosen für Hausärzte
Grundsätzlich wäre es besser, wenn die jeweiligen Hausärzte ein Kontingent an Impfdosen erhalten würden. "Schließlich wissen wir Hausärzte vor Ort am besten, welche Personen, die Impfung dringend benötigen", sagt der Bezirksärtzesprecher. Er könne nur hoffen, dass die Lieferung der Impfdosen in Österreich beschleunigt werde. "Wichtig wäre, dass die Impfkommission des Bundes dafür Sorge trägt, dass die Hausärzte möglichst schnell zu Impfdosen kommen", so Hutgrabner. "Die Impfung ist die einzige Möglichkeit aus dieser Situation rauszukommen. Wenn wir von einem Lockdown in den nächsten taumeln, ist das Land bald tot: wirtschaftlich und sozial", sagt Hutgrabner.
Hier geht es zum aktuellen Artikel: Die Überprüfung der Impfaktion in Eberschwang ergab mehrere Pannen
ZurArgumentation vom Ärztekammerfunktionär OMR Dr. Silvester Hutgrabner:
Wenn ich mir nicht mehr zu helfen weiß, ich mit dem F inger auf andere zeig und mit Anschuldigungen um mich schmeiß!
Jaja, es gibt sie noch unsere Ortskaiser!
... und der Herr Doktor gleich hinten nach!!
Zum schämen!!!!
Hallo Leute, in welcher Neidgesellschaft leben wir? Ist da jemand entrüstet weil
Ärzte mit ihrem Team eine Impfung erhalten? Menschen die schon monatelang
an vorderster Front gegen dieses noch immer unberechenbare Virus ankämpfen!
Vor ein paar Monaten hat man noch medienwirksam diesen systemrelevanten
Berufsgruppen applaudiert nun gönnt man ihnen nicht mal eine Impfung!
Schon gar nicht einzusehen ist, wenn das auch noch von den Medien politisch aufgebauscht wird. Wie gestern Armin Wolf in der ZIB 2 den Feldkirchner BGM.
befragt hat, nimmt schon sadistische Züge an und hat mit korrekter Bericht-
Erstattung nichts mehr zu tun! Solch mediale Vorverurteilung ist einfach nur
widerlich -egal welcher demokratischen Partei zugehörig.
An der Front - ja, von mir aus... Aber Schwester, Ehefrau,... also ganz ehrlich - mit Front kann da niemand mehr argumentieren!!!
So ist es, wegen des medizinischen Personals beschwert sich niemand.
Aber Politiker, Freunde und Familie zu versorgen, geht einfach zu weit. Das ist unmoralisch und schlimm, wenn die Einsicht fehlt.
Da will jemand von der üblichen Korruption in Österreich ablenken.
A bisserl was geht immer?
Ist ja ganz normal und keine Korruption, so machen wir es immer.
So denken einige Herren, und blöde Ausreden haben immer funktioniert.
Wenn mein kfz- Mechaniker mit dem Politisieren anfangt, dann hat er sich selbst disqualifiziert!
Wenn mein Hausarzt beginnt
- und sei er ein xy-Ärztevertreter -
nicht nur medizinisch zu behandeln, sondern parteipolitisch Unterstellungen abzusondern,
dann hat er sich selbst disqualifiziert!
Oisdann!
Sie schimpfen über einen Arzt Ihrer eigenen parteipolitischen Einstellung?
Lasst uns einmal nachdenken ihr Hysteriker! Wer sind die Personen die im Krisenfall die Organisation vor Ort erledigen ? Der Feuerwehrkomandant, Der Gemeindearzt, Der Bürgermeister. Was passiert wenn die drei, wegen der funktionsbedingten hohen Kontatzahl , erkranken wer organsiert Massnahmen dann ?
Die halbe Verwandtschaft mitzu impfen ist nicht in Ordnung, die Funktionsträger der Gemeinde hingegen schon !
Es gibt aber wichtigere Leute die "unser" System am Laufen halten, als Bürgermeister von Zwerggemeinden in Hinterarsching.
Das werden aber so Leute erst dann verstehen wenn Mal ein paar Tage der Strom weg ist, oder das Wasser....
Das ist wieder einmal typisch: ein "Ortspromi" wird bei einer Regelwidrigkeit ertappt und dann versteht er die Aufregung nicht. Mir kommt dieses scheinheilige Verhalten vor wie bei Fußballspielen. Wenn Spieler einen Gegner noch so derb faulen und der Schiedsrichter pfeift ab, setzen sie sofort eine total unschuldige Minne auf, als ob der Gegner über seine eigenen Füße gestolpert wäre.
Die Argumentation, dass das Problem bei der Impfstrategie liegt, geht aber völlig ins Leere. Ist es wirklich so schwer zu begreifen, dass im 2. Impfschritt die über 80jährigen, die außerhalb der Heime wohnen an der Reihe sind? Natürlich nicht, aber das Problem ist das "EGO". Vielleicht hat irgend jemand schon einen Urlaub gebucht und da wäre es halt fein, wenn man dann als Geimpfter sorglos wegfliegen könnte. "Normal Sterbliche" haben ohnehin keine Chance, sich eine "Sonderimpfung" unter den Nagel reißen können.
Zur jetzigen Zeit eine Impfung an Leute zu verschwenden, die spaßhalber ein bisschen in der Gegend zum Urlauben herumfliegen wollen, kann aber sicherlich nicht Teil einer Impfstrategie sein.
2 Dinge
Statt hier ein Polittheater aufzuführen wäre es besser sich für die 20 jährige Erfahrung der Fa Biontec mit mRNA impfstoffen zu interessieren
Und an alle FPÖ schreier
Herr Hutgrabner ist einer von Euch ,er hat nur die Seite zur Haider Inkarnation Kurz gewechselt also schont ihn
An diesen Vorfällen ist klar zu erkennen, dass es keinen ordentlichen Impfplan gibt (Digitalisierung?). Die Verwaltung arbeitet wie eine Dorfmannschaft, die nicht den Herausforderungen der Champions League nachkommt, wie uns in der Sendung "Im Zentrum" richtig geschildert wurde.
Das stimmt doch hinten und vorne nicht:
Die Ampullen mit dem Impfstoff enthalten 5 (jetzt 6) Impfdosen. Also können gar nicht Dosen für 34 Personen geliefert worden sein, sondern für 35 (= 7 Ampullen). Wenn nun aber 6 Impfdosen entnommen werden können, sind das dann 42 Impfdosen und nicht 44.
kann mir mal wer erklären warum da zwischen 4 und 6 Impfdosen rausgehen, wird das nur so ungefähr abgefüllt
bei Zapfanlagen wo nicht auf Knopfdruck eine Halbe rauskommt,
mit schöner Haube wohlgemerkt gehen bei einer 50er Bitschen schon mal 10 mehr raus
Etwas vereinfacht dargestellt:
Von der Fa. Biotech wurden die "Fläschchen" überfüllt. Im Verlauf der Impfungen hat sich gezeigt, dass man aus den korrekt aufbereiteten Fläschchen 6 Impfdosen entnehmen kann. Deshalb hat die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA und der Hersteller im Jänner die Zulassung erteilt, dass 6 Impfdosen entnommen werden dürfen.
Für die Entnahme von 7 Impfdosen, wie man es zuletzt lesen konnte (z.B. Bad Goisern), besteht hingegen keine Zulassung!
Bagage!
find den Impfneid super, zeigt die doch recht hohe Impfbeteitschaft, das ist die beste Werbung für die Impfung
Wenn man an die zigtausend über 80-Jährigen denkt, die auf der Warteliste stehen, ist es trotzdem ein Skandal, wenn sich zB eine 28-jährige Ordinationshelferin inpfen lässt... Da kann er sagen, was er will!!!
Meine Schwester arbeitet auf der Covid-Intensivstation und muss genauso warten, wie alle anderen auch... Die in Eberschwang glauben, sie stehen drüber - also kein Verständnis von meiner Seite!!!
Eberschwang ist eine eigene Republik heist es immer im Fasching und das stimmt!
Bambam? Wieso? Die sind an der Front!! ODER NICHT? Der NEID IST WAS GRAUSLICHES, ANGST VOR CORONA? Verständlich!! Aber wie gesagt die sind,an der Front. So nebenbei ich bin auch Hochrisikopatient und hoffe bald dran zu kommen 😷😷😷😷
Nicht falsch verstehen, ich will die Impfung ja gar nicht haben... Sehr viele arbeiten an der Front und müssen auch warten... Deshalb - kein Verständnis... Seine Abgehörigen arbeiten auch nicht an der Front... Da wärs ja wohl besser, wenn mehr Hochrisikopatienten oder über 80-Jährige geimpft werden, nicht des Doktor's Famile und Angehörige...
hoffentlich lesen das jetzt auch alle Skandalschreier und Besserwisser und entschuldigen sich hoffentlich für die bissigen Kommentare
den Aufschrei möchte ich nicht hören, wenn Impfdosen weggeworfen werden
die Impfdosen müssen verimpft werden
Vielleicht sollte er noch dazu sagen, dass unter den angeblichen Ordinationsmitarbeitern auch plötzlich nahe Angehörige von ihm (lt. eigener Stellungnahme Ehefrau, Schwester...) waren. Auf der Homepage werden die im Team nicht angeführt.
Alles richtig gemacht, Herr Dr. Hutgrabner. Dabei sind Sie gar kein Tiroler...
Der Oberarzt „glaubt“ also irgendetwas und möchte uns das mitteilen...
Vielleicht sollte er mal den Job wechseln?
Jetzt schiebens die heiße Kartoffel hin und her und alle sind schuldlos, wer führt das Gesundheitsresort in OÖ?😡👎
Wenn alles so war, wie hier in diesem Artikel beschrieben wird und wie ich es mir vorab schon dachte, dann sehe ich keinen Grund zur Aufregung! EINES darf jedenfalls NIE geschehen, dass jemand geimpft wird, der krank ist!
Ist das der Arzt, der den Impfstoff in seine Ordination transportieren ließ, obwohl man diesen Impfstoff, wenn einmal aufbereitet, nicht transportieren (weil nicht schütteln) darf?
Der hat eine Meldung an die Ärztekammer am Hals, wie ich in einem anderen Artikel zu dem Thema in den OÖN gelesen habe.
Und der will Impfdosen zum Verimpfen in seiner Praxis haben?!
Da hoffe ich, er geht sorgfältiger und professioneller damit um.
ich glaube auch noch an das Christkind und an den Nikolaus😂
egal welche politische Färbung, die glauben fast alle, dass sie was Besseres wären.
Dafür kann weder Kurz, PM oder sonst wer was.
Das sind einfach nur Machtbesessene, die glauben über den Dingen zu stehen.
Um 22 Uhr ist Wolfgang Matt, ÖVP-Bürgermeister von Feldkirch in Vorarlberg zu Gast in der ZIB 2.
Matt hat sich ja angeblich auch vorgedrängt zur Impfung.
https://www.meinbezirk.at/feldkirch/c-politik/feldkirchs-buergermeister-lies-sich-bereits-impfen_a4442622
Gute Arbeit, jetzt hast du neben vielen SPÖlern und FPÖlern auch einen ÖVPler in einem anderen Bundesland gefunden, um abzulenken.
@KLETTERMAXE: Tuts dir weh, weil die ÖVP genau so dabei ist.
Die ÖVP wollte ja mit dem Anpatzen der SPÖ Bürgermeistern vom Totalversagen ihrer eigenen Coronastrategie, Teststrategie und Impfstrategie ablenken.
Wie du siehst, ist eben auch die ÖVP mitten drin und voll dabei!
Mein liebes Poral "Anpatzen der SPÖ Bürgermeistern".
Der oder die haben sich schon selber "angepatzt".
EUROPA 04@Wie gestört muß man sein um mit dem Finger auf Personen zu zeigen "bitte der hat das auch getan und ist von der ÖVP ,FPÖ,GrünnInnen usw."Merken Sie sich ein für alle mal,egal wer von welcher Partei moralisch oder gegen Vorschriften verstossen hat.Die Scheise ist die Gleiche.
Blöde und unehrliche Ausreden, die erhöhte Ergiebigkeit der Dosen kann man gleich für gereihte Personen einplanen und nicht für Freunde und Bekannte!
Sie denken logisch und vernünftig.
Aber in den einzelnen kleinen Gemeinden gibt es einen Kaiser, wurscht ob ÖVP oder SPÖ ich bin ich und ich bestimme
wer setzt da seinen Arbeitsplatz aufs Spiel?
Es ist eigentlich wie immer, wenn man sich anschaut, wie staatlich gesteuerte Aktionen ablaufen. Das war schon in der kommunistischen Planwirtschaft so und ist heute, wenn man sich das Chaos bei der Impferei anschaut, nicht besser. Es fängt bei der Planung/Logistik an und hört sicher nicht bei den überforderten IT-Abteilungen auf. Eine, von mir aus auch parallele Lieferung an die Hausärzte würde sicher unkomplizierter funktionieren, als das Gemauschel, was da zur Zeit läuft. Könnt ich den Impfstoff kaufen, wäre es mir egal, ob ich oder wie viel ich von der Krankenkasse erstattet bekäme. Alles andere als das derzeitige Chaos wäre mir jedenfalls lieber.
Vollkommen richtig her damit ich brauch ihn nich gratis. Habe meine anderen auch selbst bezahlt😷😷😷
Das Altenheim gehört zum Sozialhilfeverband und damit mehr oder weniger direkt zur Bezirkshauptmannschaft. Also ist das Handeln im Heim der BH. zuzurechnen bzw. von ihr zu klären. Das andere ist, wie etwas, das offenbar der ärztlichen Verschwiegenheit zuzurechnen ist bzw. im Rahmen des Heimes der Amtsverschwiegenheit an die Öffentlichkeit gelangen konnte.
Trotzdem muss ich dem Arzt Recht geben. Die standen am Ende der Kette und haben offenbar eine nicht ganz gut überlegte Entscheidung getroffen. Im Gegensatz zum ÖVP-ler in Feldkirch der trotz Verweigerung durch die Ärztin auf einer Impfung bestanden hat. Der hat sich dort wirklich und mit voller Absicht vorgedrängt.
Ja, Angriff ist die beste Verteidigung!
Damit abzulenken, dass die Impfung nicht so funktioniert wie sie sollte, ändert nichts daran, dass offenbar ca. 2/3 der Impfdosen an Externe und nicht an die Pflegeheimbewohner und das Pflegeheimpersonal verabreicht wurden!
Wenn man so etwas einreißen lässt, ist Chaos vorprogrammiert
es waren ja anscheinend nicht mehr zu Impfende anwesend,
womöglich habens den anderen eine Werbefahrt gesponsert an dem Tag
ja, die waren auf Betriebsausflug!!
Ich finde auch, daß Herr hutgrabner recht hat.
Voll gerechtfertigt und mit einer gewissen Bauernscheit habe ich den Artikel von Dr. Hutgrabner gelesen.
Die Ärzte und ArzthelferInnen sind der Pandemie voll ausgeliefert. Was wäre, wenn diese Personen nicht voll geschützt bzw. geimpft wären?
Die uneingeschränkte Verantwortung für dieses Versagen "tragen" Stelzer und Haberlander.
Die Bauernschlauheit von Dr. Hutgrabner ist eine andere Sache.
Der Mann hat von A-Z recht. OÖ ist das schlechteste aller neun Bundesländer in Bezug auf die Impfrate. Ein Skandal, aber niemand erhebt einen Vorwurf und niemand übernimmt dafür Verantwortung. Gestritten wird um ein paar lächerliche Impfstoffe, die sonst im Mistkübel gelandet wären (wie es vielerorts passiert ist; übrigens: 44 ist nicht durch 5 oder 6 teilbar, also wurden dort wahrscheinlich 4 Dosen tatsächlich verworfen).
Mein lieber Herr Doktor Hutgraber, wir kennen uns nicht, doch haben wir einen gemeinsamen Freund und ich hab schonviel gutes über Sie gehört.
Doch welch weinerliche Figur sie jetzt bei diesen Impftheater abgeben enttäuscht mich zutiefst.
Anstatt etwas Nabelschau zu betreiben ob es wirklich Korrekt war sich selbst, ihre Mitarbeiter und angeblich auch ihre Angehörigen, gegenüber alten und Kranken vorbei Zu schwindeln, greifen sie die Landesregierung an.
Als verwöhnter Ärztesprecher mit eigener Hausapotheke, dürfte ihnen der durch die Gesetzeslage mögliche wirtschaftliche Erfolg wohl etwas zu Kopf gestiegen sein.
Meine Missachtung haben sie.
Der ÖVP Hardliner Hattmannsdorfer würde nicht so laut schreien, wenn ein ÖVP-Vizebürgermeister bei der Impfung dabei gewesen wäre!