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Die SV Ried muss nach Amstetten: "Ich erwarte ein sehr kampfbetontes Spiel"

Von Thomas Streif, 21. September 2024, 08:49 Uhr
"Ich erwarte ein sehr kampfbetontes Spiel"
Zweikampfstar: Rieds Abwehrspieler Michael Sollbauer Bild: GEPA pictures

RIED. Die SV Ried gastiert am Sonntag in Amstetten, an das letzte Duell im Mostviertel hat man gute Erinnerungen. Stürmer Saliou Sane und Philipp Pomer sind fraglich.

Mit fünf Siegen aus fünf Spielen startete die SV Guntamatic Ried perfekt in die Saison. Am vergangenen Freitag kamen die Rieder dann daheim gegen den Tabellenletzten Voitsberg nicht über ein 0:0 hinaus. "Es war sicher ein Spiel, aus dem wir unsere Lehren ziehen, aber Voitsberg hat es sehr gut gemacht. Es ist aber schon so, dass wir mit einer gewissen Unzufriedenheit in diese Trainingswoche gegangen sind", sagte SV-Ried-Trainer Maximilian Senft gestern im OÖN-Gespräch.

Am Sonntag (10.30 Uhr) gastieren die Innviertler beim Tabellensiebten Amstetten. Die Trainingsbedingungen seien trotz der starken Regenfälle zuletzt sehr gut gewesen. "Die Platzwarte haben einen sehr guten Job gemacht. Für uns war es wichtig, dass wir auf Naturrasen trainieren konnten", sagte Senft, der vor Amstetten warnt: "Amstetten hatte einen hervorragenden Saisonstart mit zehn Punkten aus vier Spielen." Aufgrund der frühen Anstoßzeit reisen die Rieder bereits am Samstag nach Amstetten.

Video: Interview mit Ried-Trainer Maximilian Senft 

Der 35-Jährige erinnert sich gern an das bisher letzte Auswärtsspiel im Mostviertel zurück. Am 6. Oktober 2023 gelangten die Rieder mit zwei Toren in der Schlussphase noch zum viel umjubelten 3:2-Sieg. "Das war für uns sicher ein gewisser Meilenstein in der Entwicklung. Es war ein gemeinsamer Sieg von Mannschaft und Fans, die uns unglaublich unterstützt haben. Der Faktor Fans kann auch am Sonntag wieder ganz wichtig für uns werden. Ich freue mich auf das Spiel und die lautstarke Unterstützung unserer Anhänger", sagte Senft.

Noch kein Gegentor erhalten

Die Rieder wollen auch in Amstetten eine "weiße Weste" bewahren. Bisher blieben die Innviertler in allen sechs Spielen ohne Gegentreffer. Mitverantwortlich dafür ist Neuzugang Michael Sollbauer. Der 34-jährige Routinier, der von Rapid zu Ried wechselte, hat sofort eine Führungsrolle eingenommen. "Es ist schon etwas Besonderes, dass wir nach sechs Spielen noch kein Gegentor erhalten haben. Das Verteidigen beginnt bei uns ganz vorne. Das ist ein Lob an alle", sagte Sollbauer und fügte hinzu: "Das Auswärtsspiel in Amstetten wird hart und intensiv. Aufgrund des Platzes erwarte ich ein sehr kampfbetontes Spiel." Philipp Pomer ist nach seiner Rückenverletzung zurück im Mannschaftstraining. Saliou Sane hat ebenfalls mit Rückenprobleme zu kämpfen. Beide sind für das Amstetten-Spiel fraglich.

Video: Interview mit Michael Sollbauer

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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1  Kommentar
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Akv (3.749 Kommentare)
am 20.09.2024 09:19

Jetzt muss man die Punkte zurückholen die man in der vorigen Runde verloren hat, ein Unentschieden ist da zu wenig.

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