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Rettungsgerät um 24.000 Euro gestohlen: "Fassungslos, wütend und traurig"

Von Thomas Streif, 10. Mai 2022, 10:12 Uhr
Hier wurde das Hydraulische Rettungsgerät samt Spreizer entwendet

UTZENAICH. Professionelle Täter haben aus dem Feuerwehrhaus in Utzenaich ein Hydraulische Rettungsgerät samt Spreizer gestohlen. Die Empörung ist groß.

„Wir sind fassungslos, geschockt, wütend und traurig“, sagt Stefan Schachermair, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Utzenaich. Den freiwilligen Helfern der Feuerwehren Utzenaich und Stelzham, die in einem gemeinsamen Feuerwehrhaus untergebracht sind, wurde ein hydraulisches Rettungsgerät samt Spreizer gestohlen. Wert laut Schachermair: rund 24.000 Euro.

Es habe sich laut ersten Ermittlungen um eine genau geplante Einbruchsaktion gehandelt. „Das Gerät hat zwischen 70 und 80 Kilogramm, da muss man schon mindestens zu zweit sein, um so etwas abtransportieren zu können“, sagt Schachermair im OÖN-Gespräch.  Andere Geräte oder Wertgegenstände seien nicht entnommen worden.

Gerät kann Leben retten

Das hydraulische Rettungsgerät kommt bei Unfällen zur Rettung und Bergung von Personen zum Einsatz und kann Leben retten. „Als wir gemerkt haben, dass das Gerät fehlt, dachten wir zuerst noch an einen schlechten Scherz, aber leider wurden wir wirklich Opfer eines sehr dreisten Einbruchsdiebstahls“, sagt der Kommandant. Vor der Tat seien die Bewegungsmelder beim Feuerwehrhaus zerstört worden. „Man hat im Internet immer wieder einmal gelesen, dass es solche Fälle gibt, auch aus dem benachbarten Bayern. Dass es uns erwischt, hätte ich nicht gedacht“, sagt Schachermair. 

Stefan Schachermair, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Utzenaich

Man stehe bereits in enger Abstimmung mit dem Feuerwehr-Landesverband, um rasch ein Leih-Ersatzgerät zu erhalten. Eine Entschädigung für den Diebstahl des Geräts ist jetzt ein Fall für die Versicherung. „Wir gehen davon aus, dass wir eine Entschädigung erhalten. Eine Neuanschaffung wird der Betrag aber wohl nicht abdecken“, sagt Schachermair.

In den sozialen Netzwerken ist die Empörung über die Tat groß. „Ich bin fassungslos“, schreibt eine Frau auf der Facebookseite der Freiwilligen Feuerwehr Utzenaich. Eine andere: „So eine Schweinerei.“ Der Beitrag der FF Utzenaich wurde mittlerweile bereits rund 800 Mal geteilt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeidienststelle Aurolzmünster unter der Telefonnummer 059133/4242-100 entgegen.

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