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Handmähen um die begehrten EM-Titel

19.August 2019

Eine Wiesenfläche von 100 Quadratmetern mit einer Sense mähen. Dafür benötigte Christian Irsara aus Südtirol bei der Handmäh-Europameisterschaft in St. Florian am Inn lediglich zwei Minuten und 20 Sekunden. Damit holte sich der Italiener den ersten Platz. Eine tolle Leistung zeigte der Innviertler Stefan Weberschläger von der Landjugend Hohenzell. Er holte sich den ausgezeichneten zweiten Platz. Bei den Damen holte sich Karin Kronberger aus dem Traunviertel den Sieg. Sie kürzte ein rund 35 Quadratmeter großes Wiesenstück in rund 55 Sekunden. Zweite wurde Elisabeth Schilcher aus Salzburg. Bei den beiden Teambewerben (Damen und Herren) waren die Österreicher vor den eigenen Fans im Innviertel eine Klasse für sich. In Zusammenarbeit mit der Landjugend Österreich waren die Landjugendgruppen Diersbach und Taufkirchen an der Pram für die bestens organisierten Europameisterschaften mit rund 120 Teilnehmern aus zehn Nationen verantwortlich. "Es ist sensationell, dass so viele Teilnehmer zu dieser Europameisterschaft ins Innviertel angereist sind. Das Handmähen ist eine spannende Mischung aus Traditionshandwerk und modernem Wettbewerb. Es wurde eindrucksvoll bewiesen, welch enorme Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit in unserer bäuerlichen Jugend steckt", sagte Josef Moosbrugger, Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich.

Handmähen um die begehrten EM-Titel
Ein Blick auf das Wettkampf-Areal der Handmäher in St. Florian am Inn
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29. März 2024