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Gurtner Landmaschinenbauer Mammut spezialisiert sich auf Fütterungstechnik

Von Josef Schuldenzucker, 09. Mai 2019, 08:04 Uhr
Gurtner Landmaschinenbauer Mammut spezialisiert sich auf Fütterungstechnik
Firmenchef Reinhold Frauscher hat seinen Betrieb auf den Bau von Maschinen für die Fütterungstechnik umgestellt. Bild: Furtner

GURTEN. 2018 war ein Rekordjahr – Kürzlich wurde der 20.000ste Betonmischer verkauft.

Mehr als fünf Jahrzehnte lang waren Mammut-Frontlader aus dem Hause Frauscher ein fixer Bestandteil im Angebot des Landmaschinenbauers. Im Vorjahr wurde die Produktion eingestellt.

"Viele Traktorenhersteller haben Frontlader bereits ab Werk dabei. Da ist es immer schwieriger geworden, als Familienbetrieb mitzuhalten. Von der Stückzahl her und auch vom Preis. Viele L.andwirte besitzen mittlerweile auch einen Rad- bzw. Teleskoplader und brauchen keinen Frontlader mehr", begründet Reinhold Frauscher die Entscheidung.

"Vor zwei Jahren wurde eine Produktinnovation in unserem Betrieb gestartet, wir haben Platz und auch Personal für neue Maschinen gebraucht. Das Vorjahr war ein absolutes Rekordjahr, wir konnten die Frontladerproduktion durch neue Produkte locker kompensieren", sagt der Gurtner Unternehmer.

Auch ein kleines Jubiläum wurde kürzlich gefeiert: Die Gurtner Firma lieferte den 20.000sten Betonmischer aus. Das wurde natürlich gefeiert. Mammut hat sich für die Zukunft gerüstet und will sich im Bereich der Fütterungstechnik als Marktführer etablieren. Gemeint ist die Technik für Futtereinbringung bis zur Vorlage am Futtertisch. Das Angebot reicht von Siloverteilern, Ballenschneidern, Futtermischern bis hin zu Silogreifschaufeln und -zangen.

"Das große Ziel ist die professionelle Weiterentwicklung in diesem Segment. Die Ideen für die Maschinen kommen aus der Praxis, viele unserer Mitarbeiter haben einen Hof zu Hause, sehen und kennen die Probleme der Landwirte. Wir gehen darauf ein und tragen zu einer großen Arbeitserleichterung auf den Höfen bei", sagt Reinhold Frauscher.

Rund 2000 Maschinen verlassen jährlich die Produktionsstätte in Gurten. Rund 55 Prozent der Geräte gehen in den Export, der Rest wird am österreichischen Markt verkauft. Die Hauptmärkte sind Deutschland, Holland, Frankreich, die Schweiz und Großbritannien. Auch Belgien und der skandinavische Raum werden beliefert.

Das abgelaufene Geschäftsjahr war das beste in der Firmengeschichte. Obwohl in der Landwirtschaft viele Betriebe in den vergangenen Jahren aufgegeben haben, freut sich Mammut über Zuwachsraten im zweistelligen Prozentbereich.

"Die Nachfrage nach flexibler und innovativer Fütterungstechnik ist nach wie vor ungebrochen. Unsere Kapazitäten sind völlig ausgelastet. Es war eine gute Entscheidung, unser Warensortiment auf die Fütterung auszurichten", ist der Gurtner Unternehmer überzeugt, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.

Groß geschrieben wird in der Firma auch Teamwork: "Wir haben viele tolle Mitarbeiter, die bei uns als Lehrlinge angefangen haben und mittlerweile in Führungspositionen arbeiten. Viele sind schon seit Jahrzehnten bei uns", lobt Reinhold Frauscher sein Team.

Weitere Infos zum Gurtner Landmaschinenbauer Mammut gibt es im Internet unter www.mammut.at

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Autor
Josef Schuldenzucker
Lokalredakteur Innviertel
Josef Schuldenzucker
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