Grüne mit Verständnis für Salzburger Transitverbot
BRAUNAU/SALZBURG. Grüne des Bezirks Braunau fordern entsprechende Maßnahmen für die Region und Ausbau der Bahn.
Das Transitverbot für Lkw, das Ende Jänner in Salzburg auf der B156 ab Lamprechtshausen in Kraft tritt, heizt die politische Debatte im Bezirk Braunau an. Durch Ausweichverkehr massiv betroffen sein könnte künftig die B147. Die SP fordert unter Abgeordnetem Erich Rippl seit längerem Maßnahmen ein, ebenso wie die Grünen des Bezirks Braunau, die erneut darauf verweisen, dass Resolutionen aus der Region auf Landesebene bislang durch VP und FP abgewiesen worden seien.
Man habe vollstes Verständnis für das Transitverbot in Salzburg, so der Braunauer Grünen-Bezirksobmann Erwin Schleindl. Bereits vor Jahren habe die oberösterreichische Umweltanwaltschaft vor dem steigenden LKW-Transitverkehr via bayerischer A94 über die B147 und die B156 für die Region gewarnt. Tonnagebeschränkungen und flächendeckende Lkw-Maut seien aber abgelehnt worden.
"Die Grünen fordern den massiven Ausbau des Schienenverkehrs sowie die Verlagerung des Fernverkehrs von der Straße auf die Schiene", so Grünen-Bezirkssprecher Schleindl. Wie berichtet, hat die heimische Landesregierung zum Transitverbot auf der B156 Gespräche mit Salzburg angekündigt.
Es ist klar, dass heute niemanden interessiert, was ein Grüner in OÖ zu sagen hat, aber:
Ein Anschober ist nicht mehr da, wurde weit weg gelobt
Nächstes Jahr gibt es Landtagswahlen, die blauen Tage in der LR sind endlich gezählt
Die Karten werden hoffentlich auch für einen Hr. Stelzer neu gemischt.
Alles in allem eine gute Ausgangsposition in Sachen Leben im Innviertel.
Neue junge innovative Leut an der richtigen Stelle braucht das Land,
hauptsächlich im Bereich Verkehr