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Große Trauer: Manfred "Fredl" Grasl ist im Alter von 81 Jahren verstorben

Von Thomas Streif   23.März 2020

Eine echte SV-Ried-Legende ist tot: Am Sonntag schloss Manfred Grasl, den alle liebevoll "Fredl" nannten, für immer die Augen. "Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt in diesen Stunden vor allem seiner Familie! Die SVR wird dich lieber Fredl immer in Erinnerung behalten", schrieb der Verein am Montag auf seiner Facebook-Seite.

Um den 81-Jährigen trauern vor allem seine Freu Helene, drei Kinder und mehrere Enkelkinder. In Ried eröffnete Grasl 1973 mit seiner Frau "Heli" die "Alte City", zehn Jahre später die legendäre "Fredls Bar".

Doch auch nach der Zeit im Rieder Nachtleben ließ ihn die Leidenschaft für die Gastronomie nicht los. Ab 1999 war Grasl als "Gastrochef" im VIP-Club der Rieder Fußballer eine der guten Seelen des Vereins. Natürlich an seiner Seite: Ehefrau "Heli". In einem OÖN-Interview vor einigen Jahren antwortete er auf die Frage nach seinen Lieblingsplätzen im Innviertel: "Daheim in meinem Garten und natürlich im Rieder Stadion."

Seit 1952 bei der SV Ried

Grasl war nicht nur im VIP-Club der gute Geist, seit 1952 war er Mitglied der SV Ried, für die er sogar in der Kampfmannschaft kickte. Die "Fußballer-Gene" hat Grasl weitergegeben. Enkelsohn Thomas Reifeltshammer ist der aktuelle Kapitän der SV Ried, auch die Brüder von Reifeltshammer sind begnadete Fußballer. Die SV Ried ist seit Jahrzehnten für das familiäre, spezielle Vereinsklima bekannt. Fredl Grasl verkörperte dieses wie nur ganz wenige. 

Der Ried-Kapitän bedankte sich am Montagabend auf Facebook für die große Anteilnahme am Tod seines Opas. Bleibt alle gesund und trägt ihn weiter in eurem Herzen. Unsere Familie, speziell meine Oma, möchte sich bei allen für die Anteilnahme recht herzlich bedanken. Das gibt sehr viel Kraft in solch einer Situation. Bleibt alle gesund und trägt ihn weiter in eurem Herzen. RIP Opa", schrieb Reifeltshammer. 

"Nachdem Fredl mich durch mein ganzes SV-Ried- Leben begleitet hat, möchte ich der ganzen Familie mein Beileid ausdrücken. Er möge in Frieden ruhen", schrieb Christl Buchner, die ebenfalls seit mehr als fünf Jahrzehnten für die SV Ried arbeitet, auf Facebook. Diesen Worten ist nichts mehr hinzuzufügen.

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