Große, gemeinsame Blutspendeaktion heute und morgen im VIP-Club der SVR
RIED. Rotes Kreuz, SV Guntamatic Ried und OÖNachrichten machen gemeinsame Sache für den guten Zweck.
Unter dem Motto "Blutspenden und Gutes tun" haben sich das Rote Kreuz, die SV Guntamatic Ried und die Oberösterreichischen Nachrichten auch heuer wieder zusammengetan, um eine der größten Blutspendeaktionen in Oberösterreich auf die Beine zu stellen. Es ist die zwölfte Auflage dieser Aktion, die von mehr als 2000 Personen bisher unterstützt wurde.
Am heutigen Mittwoch, 3. Februar, und Donnerstag, 4. Februar, gibt es jeweils von 14.30 bis 20.30 Uhr im Oberbank Business Club der SV Ried die Möglichkeit, Blut zu spenden. Auf Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen wird selbstverständlich größter Wert gelegt. "Die Blutspendeaktionen finden auch während der Coronakrise statt, denn Blutpräparate werden immer benötigt", betont Christian Dobler-Strehle, Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes Ried. "Blutspenden können Leben retten, daher ist es für die SV Ried seit vielen Jahren eine Selbstverständlichkeit, diese Aktion zu unterstützen", sagt SV-Ried-Kapitän Thomas Reifeltshammer.
Bereitschaft gestiegen
Grundsätzlich ist man in Oberösterreich trotz der anhaltenden Coronakrise in Sachen Blutspenden gut aufgestellt. Die Blutzentrale in Linz kann pro Jahr auf mehr als 50.000 Blutspenden zurückgreifen. 2020 ist die Zahl der Spender trotz der Pandemie und Lockdowns sogar gestiegen.
"Es ist allgemein zu spüren, dass die Hilfsbereitschaft gestiegen ist. Ich glaube, dass die Menschen mit einer Blutspende ihren Teil zur Bewältigung beitragen und damit Solidarität zeigen wollen", sagt Werner Watzinger, der kaufmännische Direktor der Blutzentrale in Linz.
Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus bei den Blutspende-Aktionen müsse man nicht haben. "Die Abstände in den Innenbereichen sind sehr großzügig." Für die Registrierung gebe es großzügige Checkpoints, an denen alles abgeklärt werde.
Innviertler fleißige Blutspender
Im Oberösterreich-Vergleich wird im Innviertel überdurchschnittlich viel Blut gespendet, der Bezirk Schärding lag in der OÖ-Rangliste 2019 auf dem ersten Platz, Ried belegte hinter Rohrbach den dritten Platz.
Zwischen sechs und sieben Prozent jener Personen, die für eine Blutspende in Frage kommen, haben diese Möglichkeit in diesen drei Bezirken 2019 wahrgenommen. Im Zentralraum waren es im selben Zeitraum lediglich zwischen zwei und zweieinhalb Prozent.
vielleicht kann man so die meist Blutleeren Auftritte erklären
Das ist eine gute Idee von allen Beteiligten. Ich hoffe auch, dass man noch in dieser Transferperiode einen Mittelstürmer bekommt, der der SVR helfen kann um das Ziel zu erreichen.