Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Grenzkraftwerke bleiben mit neuem Leiter auch in der Pandemie auf Kurs

04.August 2021

Nach seinem ersten Jahr als Kraftwerkschef sei er stolz auf seine Belegschaft, die Enormes geleistet habe, um die sichere Stromversorgung aus Wasserkraft auch in solchen Krisenzeiten zu gewährleisten, sagt Andreas Auer.

Weitere Investitionen

In den kommenden Jahren werde weiterhin in die Kraftwerke investiert, um durch Effizienzsteigerungen das Potenzial der Anlagen noch besser ausschöpfen zu können. Und auch die Digitalisierung mache vor der Wasserkraft nicht halt: Von der Planung über die Instandhaltung bis hin zur Überwachung komme modernste Technologie zum Einsatz, so der Verbund als größter Stromerzeuger aus Wasserkraft in Bayern und Österreich. Auers Vorgänger, der langjährige Werksgruppenleiter Karl Maresch, verabschiedete sich Ende März 2020 in den Ruhestand. Seither ist Auer als Werksgruppenleiter der bayerisch-österreichischen Grenzkraftwerke am Inn und an der Donau für acht große und leistungsstarke Flusskraftwerke verantwortlich. Eigentümer der Grenzkraftwerke GmbH sind zu je 50 Prozent die österreichische Verbund AG und die bayerische Innwerk AG.

Letztere hält die deutschen Anteile an den Grenzkraftwerksgesellschaften, ist aber seit 2013 zu 100 Prozent im Eigentum des Verbunds. Die Verteilung der Investitionen und der Stromerzeugung erfolgt je zur Hälfte an Österreich und Deutschland. Alle acht Wasserkraftwerke zusammen erzeugen 3879 Gigawattstunden Strom, das entspricht umgelegt dem Strombedarf von rund 1,1 Millionen Privathaushalten.

Es handelt sich um die Kraftwerke Jochenstein, Passau-Ingling, Schärding-Neuhaus, Egglfing-Obernberg, Ering-Frauenstein, Braunau-Simbach, Nußdorf am Inn und Oberaudorf-Ebbs.

copyright  2024
25. April 2024