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Gleichenfeier: "Schütz Art Museum Engelhartszell" eröffnet noch heuer

19. Mai 2021, 00:04 Uhr
Gleichenfeier: "Schütz Art Museum Engelhartszell" eröffnet noch heuer
Irene und Josef Schütz setzen lange gehegten Wunsch um. Bild: OÖN

ENGELHARTSZELL. Bau seines Privatmuseums liege gut im Zeitplan, so Kunsthändler Josef Schütz.

3,5 Millionen Euro nimmt Kunsthändler Josef Schütz für den Bau eines Privatmuseums in Engelhartszell in die Hand, das noch heuer eröffnet werden soll. Durch die Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen kann diese Woche die Gleichenfeier zum "Schütz Art Museum" nachgeholt werden. Man liege mit dem Bau weiterhin im, ja sogar vor dem Zeitplan, so der Sammler und Kunsthändler Josef Schütz. Im Oktober soll eröffnet werden.

"Das wird wiederkommen"

Das Museum ist auf rege Publikumsfrequenz ausgerichtet. Doch der internationale Schiffsverkehr, der in "Normalzeiten" jährlich bis zu 750 Schiffe mit zwischen jeweils 250 und 500 Passagieren in Engelhartszell landen ließ, hat im vergangenen Jahr fast komplett ausgelassen.

"Das wird zurückkommen", sagt Schütz. Der regionale Tourismus, der etwa Radtouristen entlang der beliebten Route Passau–Wien nach Engelhartszell bringt, aber auch Anziehungspunkt für den ganzen südbayerischen Raum sei, werde einen Boom erleben, so der Museumsgründer, der Bauunternehmer war, ehe er 1995 den Kunsthandel "Schütz Fine Art" gründete. "Und wenn es doch nur langsam losgeht, haben wir eben mehr Zeit zum Lernen. Ich bin ja kein gelernter Museumsdirektor."

Der kubische Museumsbau in Engelhartszell mit 18 Metern Höhe und mehr als 1200 Quadratmetern Nutzfläche wird vom Linzer Thomas Blazek errichtet, der den Architektenwettbewerb mit einem zur Donau hin geöffneten und nach Feng-Shui-Prinzipien geplanten Stahlbeton-Solitär gewann. Geplant sind drei bis vier Sonderausstellungen im Jahr sowie eine Dauerausstellung, für deren wechselnde Bestückung Schütz nicht nur auf die 600 Werke (von Klimt, Schiele, Kokoschka, Egger-Lienz, Kolo Moser u.v.a.) aus seiner eigenen Sammlung, sondern auch auf rund 1200 Kunstwerke von Kunden zurückgreifen kann.

Artists in Residence

Dazu ist ein Programm mit nationalen und internationalen "Artists in Residence" vorgesehen, die drei im Museum zur Verfügung stehende Ateliers nutzen können. Aufgrund der internationalen Reise-Restriktionen könne dieses Programm wohl erst langsam anlaufen, so Schütz. Das in Kärnten, Berlin und Peking lebende chinesisch-österreichische Künstlerpaar Jiang Shuo und Wu Shaoxiang, das zur Gleichenfeier erwartet wird, soll jedenfalls die internationale Ausrichtung des Projektes unterstreichen.

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1  Kommentar
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knarf (291 Kommentare)
am 19.05.2021 21:09

Schiach und nicht ins Ortsbild passend!
Aber was interessiert das einen türkisen BM oder einen Bernhofer...!

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