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Genüsse und eine Bank, die sich nicht fremdbestimmen lässt

Von Reinhard Burgstaller, 30. April 2019, 00:04 Uhr
Genüsse und eine Bank, die sich nicht fremdbestimmen lässt
Gratulationen an Franz Gasselsberger zu dessen 60. Geburtstag Bild: (Burgstaller)

GEINBERG. Oberbank lud zu Business-Lunch ins Aqarium nach Geinberg – auch "italienische Zwischenrufe" Thema.

UniCredit-Querelen im Zusammenhang mit der Oberbank waren naturgemäß auch Thema bei einem Business-Lunch der Innviertel-Zweigstelle der Oberbank in einen Gourmet-Hotspot – dem "Aqarium" der Therme Geinberg mit Zweihaubenkoch Peter Reithmayr. Vorweggenommen werden darf, dass sich die Oberbanker – von Innviertel-Direktor Erich Brandstätter bis Generaldirektor Franz Gasselsberger – gegen eine Einmischung von außen aussprachen und mit Daten und Fakten solche parierten.

Mit: "Wir lassen uns von niemand in die Suppe spucken" kündigte Claus Retschitzegger schon beim "Aperitif" klare Verhältnisse an. Einer Aussage, an die sich sinngemäß alle Business-Lunch-Referenten hielten. Nicht nur diese, sondern auch Starkoch Reithmayr, der als Vorspeise "Aqarium Caesar Salad" – statt Suppe – servieren ließ. Generaldirektor Franz Gasselsberger, ehemaliger Obmann der Liedertafel Altheim, wehrte sich nur kurz gegen Misstöne aus Italien und lobte stattdessen "das Klima der Veränderungsbereitschaft", das in seinem Hause aktiv gelebt werde.

Für ihn seien "Selbstständigkeit und Unabhängigkeit" der Oberbank "oberste" Ziele. Der "General" wörtlich: "Wir lassen uns nicht fremdbestimmen!" Ehe der Generaldiktor sein Referat hielt, fiel ihm Team7-Chef Georg Emprechtinger "ins Wort", indem er Franz Gasselsberger zu seinem 60er gratulierte. Dafür gab es Gschmackiges aus dem Innviertel, überreicht von Emprechtinger und Fussl-Chef Karl Mayr. Bei "Zander/Honig/Kraut" machte Claus Retschitzegger den rund 50 Gästen "die Oberbank als starken Partner im Auslandsgeschäft" schmackhaft.

Sein Fazit: "Verlassen wir uns nicht aufs Glück. Lassen Sie uns die harte Arbeit gemeinsam stemmen." Die Nachspeise "Topfen/Marille/Joghurt" war für viele das Highlight der Reithmayr’schen Gaumenfreuden. Hervorragend dazu gepasst hat das Referat von Franz Schellhorn "Warum Österreich mehr Veränderung braucht".

Weniger des Inhaltes des Referates des bekannten Journalisten und Leiters der Think-Tank Agenda Austria wegen, sondern mehr wegen dessen hervorragender Rhetorik. Auch wenn Schellhorn mit Lob für die Regierung aufwartete, sah er auch jede Menge Veränderungspotenzial.

So sollte schleunigst der Wettbewerb angekurbelt werden, sei in diesem Österreich bereits auf Rang 18 abgestürzt. Auch am Pensionssystem sieht Schellhorn großen Aufholbedarf, weil "die Differenz zwischen Aktiven und Pensionsauszahlungen bei 20 Milliarden liegt".

Flexibilität war ein weiteres "Zauberwort", mit dem Franz Schellhorn sein Referat "garnierte". Beispielsweise an junge Arbeitskräfte gerichtet: "Einem jungen Menschen einen Job zwei Bundesländer weiter nicht zuzumuten, halte ich für einen Skandal." Bei starkem Espresso wurde sowohl das Gegessene als auch Gehörte "verdaut" und noch jede Menge Anbahnungs- und andere Gespräche geführt.

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