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Gasthaus "Zur Alm" bekommt neue Pächterin

Von Josef Schuldenzucker, 23. Oktober 2019, 20:36 Uhr
Gasthaus "Zur Alm" bekommt neue Pächterin
Barbara Mairhofer kocht demnächst auf der "Alm". Bild: tricksiebzehn.at

MEHRNBACH. Nach zwei Jahren Pause: Barbara Mairhofer übernimmt mit Ende November das Traditionsgasthaus in Mehrnbach.

Viele Traditionsgasthäuser sind in den vergangenen Jahren von der Bildfläche verschwunden. Ein bekanntes Gasthaus im Bezirk wird demnächst wieder aufsperren. Mehr als zwei Jahre waren die Besitzer des Gasthauses "Zur Alm" auf der Suche nach einem neuen Pächter. Jetzt ist es fix, dass Barbara Mairhofer das Lokal übernehmen wird.

Vergangenen Montag wurde der Vertrag unterzeichnet, Ende November, Anfang Dezember soll eröffnet werden. Barbara Mairhofer ist in der Gastroszene keine Unbekannte: Sie führte rund zweieinhalb Jahre das Panoptikum in Eberschwang und war jetzt eine Saison lang auf dem Golfplatz Sonnberg in St. Johann/W. Pächterin.

Die Köchin hat sich auch ein anderes Objekt angeschaut, letztendlich ist die Entscheidung zugunsten der "Alm" gefallen: "Es hat für mich einfach besser gepasst", sagt Mairhofer.

Seit ihrem 17. Lebensjahr arbeitet die Innviertlerin in der Gastronomie und hat als Köchin schon sehr viel Erfahrung im In- und auch im Ausland gesammelt. So hat sie in London in der Küche des mit drei Michelin-Sternen dekorierten Restaurants von Gordon Ramsay gearbeitet, sie war auch schon als Privatköchin für einen russischen Oligarchen an der Côte d’Azur tätig. Die in Mettmach wohnende Barbara Mairhofer plant für ihre neues "Reich" zwei verschiedene Ausrichtungen. In der Gaststube wird die traditionelle Wirtshausküche dominieren. Aber die Gourmetköchin will in einem eigenen Bereich auch Gäste mit gehobener und moderner Küche ansprechen. Auch der wunderschöne Gastgarten soll im Sommer wieder viele Gäste aus der Umgebung anlocken. "Es wird auch eine Jausenkarte im Sommer geben", so die neue Pächterin der Alm. Die Öffnungszeiten hat Barbara Mairhofer noch nicht fixiert. Als Sperrtage sind Montag und Dienstag angedacht, allerdings will sich die neue "Alm-Wirtin" diesbezüglich nach ihren Gästen richten.

Kleine Umbauarbeiten

Bevor die Alm wieder aufsperrt werden noch einige Sanierungsarbeiten durchgeführt. "Die Vermieter werden die Polsterungen erneuern, in die Zimmer im ersten Stock kommt ein neuer Boden. Auch in die bestehende Küche muss noch ein wenig investiert werden", so Barbara Mairhofer, die hofft, eine längere Bleibe gefunden zu haben. Der Pachtvertrag mit der Besitzerfamilie Kreuzhuber wurde auf längere Zeit abgeschlossen.

Die Küche wird natürlich das Reich von Barbara Mairhofer bleiben: "Im Service bin ich eindeutig nicht so gut wie in der Küche. Wir werden mit fünf Mitarbeitern starten, das Personal ist praktisch schon fix."

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Autor
Josef Schuldenzucker
Lokalredakteur Innviertel
Josef Schuldenzucker

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11  Kommentare
11  Kommentare
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docholliday (8.143 Kommentare)
am 25.10.2019 13:24

Ich freue mich, wenn die Alm wieder aufsperrt!
In der Rieder Umgebung ist diese Lage nicht zu überbieten.
Immer wieder denke ich mir beim Vorbeifahren: Schade, dass so ein Gasthaus dahinfrettet und warum sich bisher kein Pächter drüber traut.
Dem Verpächter lege ich ans Herz, dass es hier ein Juwel zu erhalten gibt und dass Mieteinnahmen nicht das einzig erklärte Lebensziel sein sollten. Ein Wirt kann nur dann überleben, wenn die Pacht mitspielt.

In diesem Sinne Alles Gute, ich freu mich schon drauf und bin schon auf die Kochkünste gespannt!
Toi toi toi!

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teja (5.847 Kommentare)
am 24.10.2019 09:14

viel erfolg.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 24.10.2019 05:54

die sind schon öfter länger auf der Suche nach neuen Pächtern gewesen, warum wohl.
ein Verkauf an interessierte Pächter ist immer wieder mal an den Vorstellungen der Besitzer gescheitert,
so kann man wenns gut läuft halt auch mal die Miete erhöhen das kennen wir doch war in der Waldstube das gleiche und jetzt ist tote Hose

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Selten (13.716 Kommentare)
am 24.10.2019 05:28

Na, mal schauen und schmecken.

Wenn´s weniger ist als angekündigt, habe ich dort dann wenigstens die wunderschöne Aussicht genossen.

Wenn ´s wirklich gut ist, freut ´s mich umso mehr, in dieser kulinarischen Wüstenei.

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GrandmasterP (94 Kommentare)
am 24.10.2019 01:29

Ich wünsche ihr alles Gute und viel Erfolg . Neid ist ehrlichste Form der Anerkennung ! Nächstes mal berichten die OÖN vielleicht über etwas das KPADER interessiert !? Wettnasenbohren , Langzeitblödschauen,...... (auf dem Niveau ) ALLESWISSER : wer lesen kann ist klar im Vorteil . Ein russischer Oligarche holt sich keinen Gulaschkoch !!! Wer bei Gordon Ramsay arbeiten will muss schon was vorweisen können . Bevor du die nächsten 13000 sinnlosen Kommentare abgibst, verbessere bitte dein Allgemeinwissen .

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 24.10.2019 04:30

Ein Privatkoch ist noch nicht zwangsläufig ein Gourmetkoch. Eher noch ein Gourmandkoch, wenn man sich das originelle Verhalten neureicher Russen vor Augen führt.

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Mgaeckler (481 Kommentare)
am 24.10.2019 20:33

Wenn Dein Wissen auf Vermutungen basiert, dann ändere doch dein Nick in ALLESVERMUTER. Dann wird's nicht so peinlich.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 23.10.2019 23:39

Geht's noch! Jetzt wird schon über die Eröffnung eines Wirtshauses berichtet! Armselig!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 24.10.2019 05:24

Das ist doch wesentlich positiver als wenn immer nur über Schließungen berichtet wird.

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 23.10.2019 22:03

Das Personal ist schon fix ...

Diese Wirtin scheint fixe Fans zu haben.
Liegt gut auf der Strecke, könnt mich mal im Gastgarten sehen, wenn die Teerfresser abwesend sind 🍽🍻

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 23.10.2019 20:48

"Gourmetköchin"

Hä, wie kommt der Redakteur denn zu dieser nicht nachvollziehbaren Behauptung?

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