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"Freizeit ist Arbeitnehmern zunehmend wichtiger als das Gehalt"

14. Oktober 2019, 00:04 Uhr
"Freizeit ist Arbeitnehmern zunehmend wichtiger als das Gehalt"
Maximilian Angermeier (Amag Rolling), Johann Kalliauer (AK-Präsident) Bild: lp

BRAUNAU. Maximilian Angermeier (Betriebsrat) und Johann Kalliauer (AK) sprechen über die Leistungen der Arbeitnehmer in Braunau.

Bei der Berufswahl ist es für die Arbeitnehmer nicht nur entscheidend, wie viel sie verdienen, sondern vor allem, wie die Arbeitszeiten geregelt sind. Max Angermeier, Betriebsrat bei Amag Rolling, betont bei einer Pressekonferenz: "Freizeit ist den Arbeitnehmern mittlerweile wichtiger als das Gehalt."

Der Präsident der Arbeiterkammer (AK), Johann Kalliauer, zeigt auf, dass 2018 durchschnittlich 42.220 Menschen unselbstständig beschäftigt waren, das sind um 17,6 Prozent mehr als vor zehn Jahren. Knapp drei Viertel aller Frauen und etwas mehr als 76 Prozent der Männer aus dem Bezirk Braunau sind erwerbstätig. Mit einer Erwerbsquote von 74,9 Prozent liegt der Bezirk Braunau damit weit über dem Landesdurchschnitt. Fast ein Drittel aller Beschäftigten haben einen Teilzeitjob – 53 Prozent der Frauen und etwas mehr als ein Zehntel der Männer. Ein knappes Drittel ist in Kleinstbetrieben mit weniger als zehn Mitarbeitern tätig. In Großbetrieben mit mehr als 100 Mitarbeitern arbeitet ebenfalls ein Drittel der in Braunau Berufstätigen.

Die meisten Frauen (82 Prozent) gibt es im Gesundheits- und Sozialwesen. Von den Beschäftigten am Bau sind 84 Prozent Männer. Die mit Abstand größte Branche ist die Warenherstellung mit über 17.000 Arbeitsplätzen. Auch hier arbeiten viele Männer. Vergangenes Jahr waren durchschnittlich 2.431 Personen arbeitslos, 646 Menschen befanden sich in Schulungen und 44 suchten eine Lehrstelle.

"Die Beschäftigten sind die wichtigsten Leistungsträger. Dafür haben sie es verdient, anständig behandelt zu werden", sagt Kalliauer. Die AK fordert daher unter anderem Lohn- und Gehaltserhöhungen, die Rücknahme der Arbeitszeitverlängerung, die Kürzung der Normalarbeitszeit auf 35 Stunden, ein Recht auf die Vier-Tage-Woche und die sechste Urlaubswoche nach 25 Arbeitsjahren. (lp)

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5  Kommentare
5  Kommentare
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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 14.10.2019 21:33

Schön langsam wird es dann so, dass man nur mehr gelegentlich zur Arbeit erscheint, weil die Freizeit so verplant ist, aber zu blöd, die vielen Unternehmungen in der Freizeit kosten auch Geld, woher soll das dann kommen. Weniger arbeiten, mehr Geld, das wird dann die Devise sein.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 14.10.2019 15:59

Noch ein Grund mehr, die Arbeitnehmer selbst entscheiden zu lassen, wann sie arbeiten, wie viel sie arbeiten und wie viel sie dementsprechend verdienen wollen.

Beim Arbeitszeitgesetz haben AK und ÖGB den Arbeitnehmern diese Freiheit abgesprochen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 14.10.2019 08:33

Wo ist der Infogehalt dieser Werbeeinschaltung?

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 14.10.2019 07:43

der Kalliauer gibt einen Kalauer nach dem anderen von sich, ja so sinds die SP Granden!

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docholliday (8.167 Kommentare)
am 14.10.2019 08:53

Die haben es leider immer noch nicht kapiert.

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