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Frauenhaus: Grünes Licht für Alternativstandort

Von Thomas Streif, 27. März 2019, 00:04 Uhr
Frauenhaus: Grünes Licht für Alternativstandort
Landesrätin Birgit Gerstorfer Bild: VOLKER WEIHBOLD

RIED. Rieds Bürgermeister Ortig hat sich am Dienstagnachmittag die Zusage von Landesrätin Gerstorfer geholt.

"Es kann doch nicht sein, dass jede kleine Grünfläche verbaut wird. Es gibt auch andere Flächen für ein Frauenhaus als den lieben kleinen Park. Hoffentlich lässt man den kleinen Kindern, den älteren Menschen und der Natur dieses Fleckchen Erde in Ried erhalten", schreibt eine Frau auf der Facebookseite einer Rieder Bürgerinitiative.

Auf dieser Seite machen mehrere Rieder seit einigen Wochen mobil. Grund: Die Idee, auf einer größeren Grünfläche in unmittelbarer Nähe zu einem Wohngebiet einen Neubau des Frauenhauses Innviertel zu errichten, stößt bei den Anrainern auf Widerstand. Argumentiert wird vor allem damit, dass wertvolle Grünfläche im Stadtgebiet nicht verbaut werden dürfe.

Das Frauenhaus Innviertel ist derzeit noch an einem anderen Standort, der aus Schutzgründen nicht öffentlich bekannt gemacht werden soll, untergebracht – allerdings nur auf Mietbasis. Ein Neubau des Frauenhauses, finanziert durch das Land, im Rieder Stadtgebiet ist grundsätzlich zugesagt, bei der Frage des Standorts gibt es jedoch eine Wende.

Wie die OÖN erfuhren, hat es gestern am späten Nachmittag in Linz ein Treffen zwischen Rieds Bürgermeister Albert Ortig und SP-Landesrätin Birgit Gerstorfer gegeben. Dort habe der Rieder Stadtchef der zuständigen Landesrätin einen neuen Standort, der sich in Gemeindebesitz befindet, vorgeschlagen. Dafür solle er grünes Licht aus Linz erhalten haben.

Die Gründe dafür sollen jedoch nicht in erster Linie die Proteste der Anrainer, die eine Unterschriftenaktion initiierten, sein. Dem Vernehmen nach soll ein für die Einleitung eines Bauverfahrens notwendiger Bescheid negativ sein.

Heute Pressekonferenz

Mehr Informationen wird es heute bei einer Pressekonferenz um 9 Uhr geben, zu der Bürgermeister Ortig gestern Mittag – bereits vor dem Termin in Linz – einlud. Über den Inhalt der Pressekonferenz lesen Sie am Donnerstag in der Rieder Volkszeitung.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif

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13  Kommentare
13  Kommentare
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Ludwigg3 (492 Kommentare)
am 28.03.2019 07:26

Muss schon sagen, die Regierung hat es geschaft, dass die Leute sofort aufeinander losgehen, anstatt zu diskutieren.

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1waldkauz (15 Kommentare)
am 27.03.2019 18:15

1000 Bürger wiesen Stadtkaiser ORTIG in die Schranken!
Augenscheinlich ist dieses Votum, das in Ried noch nie da war, für den abgehobenen Stadtchef zu wenig, um zu erkennen, welchen Unsinn er losgetreten hat. Vergessen dürfte er schon haben, dass er vor wenigen Wochen die „Grüne Rieder Lunge“ in einer Nacht- und Nebelaktion amputieren wollte; die Motorsägen waren gestartet. Verantwortungsbewusste Bürger stoppten diese illegale Gewaltaktion des Behördenchefs. Wie heute vom Sprachrohr des Stadtchefs veröffentlichte Info mitgeteilt, es gäbe sogar von ihm als Baubehörde einen Negativbescheid, ist bezeichnend oder besser ungeheuerlich für eine derartige Amtsführung oder der Umgang mit dem Stadtvolk! Hätte Redakteur Streif gewissenhaft recherchiert und bei der Bürgerinitiative nachgefragt, müsste er wissen und den Lesern mitteilen, dass ausschließlich die große, nicht enden wollende Anteilnahme der gewissenhaften Rieder Stadtbürger den Ausschlag für den Rückzieher gab.

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( Kommentare)
am 27.03.2019 13:00

Traurig, dass man Frauenhäuser überhaupt braucht..... tja und noch trauriger, dass auch Männer in der Opferrolle sich wiederfinden....

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 27.03.2019 09:45

..übrigens: bei der GR-Sitzung am 13.12.2018 wurde mehrheitlich von allen im Gemeinderat vertretenen Parteien der Antrag auf Umwidmung gestellt. Es gab keine Wortmeldungen und 1 Stimmenthaltung von den GRÜNEN - obwohl mit 4 Gemeinderäten vertreten. DANKE Frau H.

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Ludwigg3 (492 Kommentare)
am 27.03.2019 08:58

Baut doch des Frauenhaus zum neuen Bauhof, dann ist alles beisammen und die Frauen haben den nötigen Schutz.

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 27.03.2019 06:41

..es geht ja ! Wo ein Wille ist auch ein Weg !...natürlich
haben die Proteste aus der Bevölkerung nichts damit zutun... die
Damen und Herren aus der Politik kamen ganz von alleine zudieser Erkenntnis. Ein Schelm der Böses denkt !

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 27.03.2019 05:42

Na hoffentlich braucht deine Frau kein Frauenhaus, Wunder wäre es keines mit so einem Trottel als Mann ....

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 27.03.2019 06:13

Du darfst freudestrahlend laut verkünden, nichts in der Birne zu haben!

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 27.03.2019 06:34

Du bist ein richtiger Surm

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kritiker999 (204 Kommentare)
am 27.03.2019 07:14

Sie sind wahrscheinlich auch so ein kleiner, hässlicher, verklemmter Wurm, der keine Frau bekommt und von einem Besuch im Puff nur träumen kann, weil er sich auch dort nicht reintraut.

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azways (5.813 Kommentare)
am 27.03.2019 07:45

Seid nicht so streng zum Lionell:

Er war halt am Aschermittwoch zu lange in der Jahnturnhalle.

Das wird schon wieder........

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Ludwigg3 (492 Kommentare)
am 27.03.2019 08:59

Wahrscheinlich ist deine Frau im Frauenhaus du Hirsi du.

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Leviathan (400 Kommentare)
am 27.03.2019 09:59

Du meine Güte! Was bist du nur für ein strunzdummer Mensch...... 🤮

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