Förderung für Umstieg auf Homeoffice
SANKT MARIENKIRCHEN. Dank Laptops, Videokonferenzausstattung und erweiterter Software können viele Beschäftigte der Firma Frauscher Sensortechnik mit Sitz in St. Marienkirchen bei Schärding ihre Arbeit im Homeoffice erledigen.
Die Arbeiterkammer übernahm mit ihrem Zukunftsfonds die Hälfte der für die nötigen Umstellungen veranschlagten Kosten. Mit knapp 350 Beschäftigten werden bei Frauscher maßgeschneiderte Lösungen für die globale Eisenbahnindustrie hergestellt.
Die wichtigsten Anliegen bei dem Homeoffice-Projekt seien neben der geringeren Corona-Ansteckungsgefahr eine flexiblere Arbeitseinteilung und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewesen. "Frauscher ist ein Unternehmen, das sich laufend weiterentwickelt, neue Arbeitsmethoden implementiert", sagt Vertrauensperson Katrin Kohlbauer.
Mit dem AK-Zukunftsfonds wurden seit dem Frühjahr 2019 bereits 150 Projekte in ganz Oberösterreich unterstützt. "Es können Unternehmen, Vereine oder auch Betriebsräte um eine Förderung ansuchen, die die Arbeitsbedingungen der Menschen in unserer digitalisierten Welt verbessern wollen", sagt Andreas Stangl, Präsident der Arbeiterkammer Oberösterreich.