Firma mit Arbeitszeit-Freistellung für Ukraine-Helfer
AUROLZMÜNSTER. Lehrlingsausbildner bei Scheuch war Teil eines Überstellungsteams für Rettungsautos für die Ukraine
Benedikt Frauscher ist Lehrlingsausbildner beim Unternehmen Scheuch mit Sitz in Aurolzmünster und war zuletzt einer der Fahrer bei einer Rettungswagen-Autoüberstellung des Roten Kreuzes an die Ukraine. "Benedikt Frauscher ist ein junger, engagierter Lehrlingsausbildner und seit circa drei Jahren ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig. Für ihn war es selbstverständlich, dass er sich als Fahrer zur Verfügung stellte und mehr als 1600 Kilometer auf sich nahm, um bei der Rettungswagen-Autoüberstellung mitzumachen. Da war es für uns selbstverständlich, dass er das in seiner Arbeitszeit machen konnte", so Stefan Scheuch, Managing Director.
"Wenn unsere Mitarbeiter Hilfe leisten wollen, dann unterstützen wir sie gerne dabei. Im aktuellen Fall mit einer Arbeitszeitfreistellung." Beim Roten Kreuz dabei zu sein, bedeute ihm sehr viel, so Benedikt Frauscher. Seit seiner Zivildienst-Zeit ist er ehrenamtlicher Rettungssanitäter. "Die Rettungswagen-Aktion für die Ukraine war eine spannende Erfahrung für mich." Frauscher war Teil eines Teams aus Österreich, das acht gespendete Rettungswagen in die Ukraine brachte.
"Es ist immer wieder interessant, neue Kollegen aus anderen Ortsstellen kennenzulernen und bei einer Hilfsaktion wie dieser auch Teile der Organisation und Abwicklung hautnah miterleben zu können", so der Helfer.