Falsche Identitäten vorgetäuscht: Vier Männer festgenommen
RIED. Der Fremdenpolizei gingen vier Mazedonier ins Netz, die falsche Identitäten vorgetäuscht haben sollen.
Anfang Juli führte die Fremdenpolizei bei zwei Mazedoniern, 23 und 46 Jahre alt, eine Kontrolle durch. Der Jüngere zeigte den Beamten gefälschte bulgarische Ausweise. Der Ältere konnte sich nur mit einer E-Card mit falschem Namen ausweisen. Bei der weitern Kontrolle in seiner Wohnung zeigte der 46-Jährige den Polizisten auch eine ID-Card mit falschem Namen. Die Polizei überprüfte daraufhin auch seine beiden mazedonischen Mitbewohner. Sie gaben den Beamten einen gefälschten slowakischen und einen gefälschten bulgarischen Pass. Schließlich gab der 45-Jährige die echten Reisepässe aller vier Mazedonier heraus.
Die Beschuldigten aus Ried wurden vorläufig festgenommen. Sie waren unter falschem Namen und falscher Nationalität gemeldet und bei einer Baufirma beschäftigt. Alle vier hatten eine falsche E-Card. Sie sollen außerdem unter falscher Identität Bankkonten eröffnet haben. Alle Beteiligten gaben an, sie hätten die gefälschten Dokumente nur dazu verwendet, um in Österreich Arbeit zu bekommen. Zwei von ihnen waren schon in den vergangenen beiden Jahren in Österreich gemeldet und waren hierzulande beschäftigt.
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