Erfolgsobmann Hubert Lang tritt nach 40 Jahren etwas leiser
NATTERNBACH/INNVIERTEL. IGLA-Chef übergibt den Leichtathletik-Verein in jüngere Hände, Erfolge für junge Innviertler Sportlerinnen.
Als 24-Jähriger hat der Natternbacher Hubert Lang die Sektion Leichtathletik gegründet. 40 Jahre und 1000 Meistertitel später geht nun eine Ära zu Ende.
Der 64-Jährige legt seine Obmann-Funktion im Leichtathletikverein IGLA long life, dem auch sehr viele Innviertler Sportler mit Erfolg angehören, zurück. Die IGLA-Athleten holten in seiner aktiven Zeit nicht weniger als 724 Landesmeister- und 314 Staatsmeistertitel. Vier Mal waren Sportler des Vereins bei Olympischen Spielen vertreten. Lang hat mit seinem Team mit dem Silvesterlauf in Peuerbach und dem Laufmeeting Andorf zwei international besetzte Top-Veranstaltungen etabliert. "Dabei steht Teamwork im Vordergrund, und es ist eine besondere Anerkennung, wenn viele Teilnehmer von anderen Vereinen und natürlich Teilnehmer mit Weltklasseformat am Start sind", sagt Lang.
Die Bedeutung der beiden Veranstaltungen sei für den Verein sehr groß, auch weil sich die eigenen Athleten mit internationalen Sportgrößen messen können. Dem Sport bleibt Lang verbunden. "Ich organisiere noch den Silvesterlauf in Peuerbach, bin sportlicher Leiter der Sportunion OÖ, Vizepräsident des Österreichischen Leichtathletikverbandes und Geschäftsführer der Leichtathletik-GmbH mit der vor zwei Jahren neu errichteten Leichtathletik-Trainingshalle in Linz", sagt Lang. Als seine bisher schönste Funktion nennt er seine Trainertätigkeit.
EM-Limit in Griffweite
Zwei Sprinterinnen der IGLA waren zuletzt in München am Start. Die 20-jährige Taiskirchnerin Ina Huemer verfehlte dabei das Limit für die U23-Europameisterschaft über 200 Meter nur um acht Hundertstelsekunden: Huemer lief die Distanz bei ungünstigen Windbedingungen in 24,53 Sekunden. Vereinskollegin Antonia Kaiser startete mit der U20-Staffel über 4 mal 100 Meter einen EM-Limitversuch. Dem Quartett gelangen die Übergaben nicht aber wie gewünscht, weshalb es die geforderte Zeit nicht erreichen konnte. So wie für Huemer ist das Limit jedoch auch für Kaiser mit dem Staffelteam in Reichweite. Die Mehrnbacherin war auch über 100 Meter im Einsatz, wo sie das B-Finale erreichte und dort in 12,39 Sekunden Rang drei holte.
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