Entlang ehemaliger Grenze steht nun das Miteinander im Mittelpunkt
INNVIERTEL. "Granatzweg Neu": Historischer Wander- und Radweg lockt mit neuen Stationen, Spielplätzen, Thementafeln und Aussichtspunkten.
Zehn Jahre nach den ersten Ideen und Umsetzungen zur Gestaltung eines Wanderweges entlang der historischen Grenze zwischen Bayern und Österreich wurde der "Granatzweg Neu" mit neuen Stationen versehen und für Wanderer und Familien ebenso wie für Radfahrer attraktiv gestaltet.
Granatz ist ein abgeleiteter Begriff aus dem altslawischen Wort "granica" für Grenze. Diese Grenze teilte bis ins Jahr 1779 die Ländereien Bayern und Österreich und reichte von Pöndorf bis zur Donau. Acht Gemeinden in drei Bezirke haben intensiv an der Weiterentwicklung gearbeitet. Der Weg wird durch eine neu gestaltete Website unter www.granatz.com sowie eine neue Wanderkarte unterstützt.
Spielplätze und Aussichtspunkte
Viele Freiwillige in den Gemeinden Geiersberg, Pram, Taiskirchen, Dorf an der Pram , Riedau, Zell an der Pram, Altschwendt und St. Willibald haben sich unter Anleitung von Obmann Wolfgang Gadringer der Attraktivierung des Granatzweges angenommen.
Gestaltet wurden die neuen Stationen, Spielplätze und Aussichtspunkte von der Künstlergruppe Wüdwux, die sich dafür intensiv mit der Geschichte der Region und der Gemeinden auseinandergesetzt hat.
Mit dieser Erweiterung umfasst der historische Wander- und Radweg 40 Kilometer entlang der einst bayerisch-österreichischen Grenze. 30 Tafeln entlang des Weges beschäftigen sich mit Themen wie dem philosophischen Ansatz zum Thema Grenze oder beschreiben die Entstehung des Stausees Altmannsdorf in Taiskirchen.
Und bald gibt es neben dem Granazweg auch noch eine 110Kv Stromleitung zu sehen die die EAG nur für uns errichtet.
Maria Theresia hätte sich durchsetzen sollen und ganz Baiern erobern sollen und nicht nur den Innkreis. Dann wäre ich jetzt kein Ausänder. Schade.