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Eingeschneiter Lenker "wohnt" in Lkw

Von Dieter Seitl, 16. Jänner 2019, 08:03 Uhr
Enorme Waldschäden zu befürchten Eingeschneiter Lenker "wohnt" in Lkw
Bild der Verwüstung auf Straße zwischen Lohnsburg und Lengau Bild: Litzlbauer

INNVIERTEL. Aufwendige Aufräumarbeiten auf der wichtigen Straßenverbindung von Ried nach Salzburg im Kobernaußerwald zwischen Lohnsburg und Lengau.

Mindestens 50 Bäume liegen in allen Varianten auf der Straße, dazu hüfthoher Schnee, so Rieds Straßenmeister Karl Schreinmoser gestern Nachmittag im OÖN-Gespräch. Einen Lkw-Lenker aus dem Ausland, der Straßensperren ignoriert haben dürfte und mit seinem Sattelschlepper in den Straßengraben geraten ist, hat Schreinmoser heute bei seiner Besichtigung im Führerhaus des Lkw gesehen.

Lenker wartet in Lkw

Der Lenker wolle dort offenbar warten, bis die Straße wieder befahrbar ist und sein Lkw geborgen werden kann. "Einen halben Meter vor dem Führerhaus liegt schon ein Baum." Auch ein Auto soll sich im gesperrten Abschnitt befinden. Mit einer schneefräsenartigen "Schneeschleuder" wird nun versucht, einem schweren Harvester mit Raupenfahrwerk den Weg zum Schadholz zu bahnen. "Wir haben es mit dem Schneepflug versucht. Nach längstens 50 Metern steht es – keine Chance." Vermutlich bis Freitag müsse die Straßensperre aufrecht bleiben, so Schreinmoser.

"Schaut fürchterlich aus"

"Es schaut fürchterlich aus. Mit Motorsägen allein geht dort nichts mehr", so der Straßenmeister, dem es gelang, gestern mit Hilfe schweren Geräts einen Teil der Strecke zu besichtigen. "Ich bin kein Forstexperte, der Schaden dürfte aber enorm sein. Sehr viele Wipfel sind abgebrochen, Bäume sind auch in der Höhe von acht bis zehn Metern gerissen. Es ist sehr viel Schadholz zu befürchten. Ich gehe davon aus, dass ganze Waldstriche weg müssen."

Wie berichtet, ist die Straßenmeisterei dazu übergegangen, massive Barrikaden aus Schnee zu errichten, weil viele Lenker die Straßensperren ignoriert haben. "Trotz Warntafeln wird weitergefahren. Alles, was sich per Hand wegräumen lässt, wird weggeräumt. Es wird gefahren, bis es der erste über der Straße liegende Baum nicht mehr zulässt."

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14  Kommentare
14  Kommentare
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rips (613 Kommentare)
am 16.01.2019 19:50

Geh bitte raus aus dem Forum und direkt zum Arzt, der tägliche Stuss ist einfach ätzend!

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lentio (2.769 Kommentare)
am 16.01.2019 20:15

Mehr Grips als bei Ihnen, Herr rips.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 16.01.2019 12:09

Ob so einer dort ins Gras beißt ist mir genau so egal, wie wenn einer in gesperrte Pisten rein fährt .

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lentio (2.769 Kommentare)
am 16.01.2019 20:18

Mit solchen Aussagen wird man wo nochmal zum Held des Tages?

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renele (3.081 Kommentare)
am 16.01.2019 09:19

Es ist Winter und da liegt eben Schnee.

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docholliday (8.010 Kommentare)
am 16.01.2019 10:32

Stimmt! Nur diesmal eben ungewöhnlich viel, und das führt zu Problemen.
Schön wenn es Dich nicht trifft zwinkern

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betterthantherest (33.672 Kommentare)
am 16.01.2019 08:26

"Lenker wohnt in LKW".

Wäre nicht anders, wenn er nicht tagelang an einem Platz stehen würde.

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docholliday (8.010 Kommentare)
am 16.01.2019 10:33

Nur hat er dort keine Versorgung und weiß nicht, wann er wieder weg kommt zwinkern
Also doch ein markanter Unterschied, oder?

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 16.01.2019 08:21

Für all die Leute, die Straßensperren und sämtliche andere Verbote ignorieren (und somit teilweise auch mit ihrem Leben dafür bezahlen), hält sich das Mitleid sehr stark in Grenzen.
Sie gefährden unter anderem Helfer, weshalb harte Strafen für solche Ignoranten sehr angebracht wären.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 16.01.2019 09:39

Grundlegend richtig, nur sollte halt die Straßenmeisterei genauso wie die Asfinag Tafeln und Sperren nur dort verwenden wo es auch Sinn macht und notwendig ist bzw. auch entsprechend darüber Informieren weshalb.
Derzeit ist zum Beispiel die gerade Eröffnete Tunnelkette Klaus nur einspurig befahrbar. Warum und weshalb weiß niemand, Bauarbeiten = Fehlanzeige da ist niemand. Wenn man das sieht, denken sich viele bei einem Fahrverbot auf einer Landstraße halt auch, dass das nur aus Jux und Tollerei ist.

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docholliday (8.010 Kommentare)
am 16.01.2019 10:35

...nur sollte halt die Straßenmeisterei genauso wie die Asfinag Tafeln und Sperren nur dort verwenden wo es auch Sinn macht und notwendig ist bzw. auch entsprechend darüber Informieren weshalb.

Na, genau das machen die Straßenzuständigen ja auch.
Nur, einhalten tuts keiner zwinkern

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il-capone (10.317 Kommentare)
am 16.01.2019 11:45

Wie die Stopptafeln an dieser Strasse, die von vielen Lenkern an der Häuperlkreuzung systematisch ignoriert wird.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 16.01.2019 15:18

Nur weil einem der Grund eines Verbots nicht ersichtlich ist, ist das Verbot nicht grundlos.
Ich nehme in so einem Fall halt an: "Man wird sich schon was dabei gedacht haben"

Beispiel: in manche Halteverbotszonen stellen sich immer wieder irgendwelche Deppen weil ihnen nicht einsichtig ist, warum sie da nicht parken sollen (sind ja alle deppert die so Verbotsschilder aufstellen, ist ja eh so viel Platz) .... und dann kommt der lange Gelenksbus der Linz AG daher und kann nicht um die Kurve und alles steht und staut.

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Abfangjaeger (39 Kommentare)
am 17.01.2019 16:14

Wenn da eine Tafel steht FAHRVERBOT dann ist es eben Fahrverbot warum auch immer, total egal warum , gesperrt ist gesperrt und aus, und abgesehen davon steht bei den Tafel über den Kobernaußerwald ganz klar Schneedruck darunter,

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