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Engagierte mit weiterem großen Hilfstransport

Von Dieter Seitl   23.Oktober 2019

Einen weiteren großen Hilfstransport für Bedürftige in der Region Temeswar hat die Rieder Rumänienhilfe organisiert: Einen Hänger-Zug und drei Busse voller Waren. "850 Bananenschachteln voller Lebensmittel und Kleidung. Dazu viele weitere Säcke voller Kleidung", sagt Mithelfer Roman Wachter, der den Sponsoren dankt, darunter Fischerleitner Karosseriebau für das zur Verfügungstellen eines Busses und die Übernahme von Spritkosten und Kosten für die Straßenbenützung.

Das Rieder Sanitätshaus Neumann hat gebrauchte, gut erhaltene Rollatoren und Rollstühle beigesteuert, Betten Ammerer gebrauchte, gut erhaltene Matratzen. "In Rumänien waren wir bei den Samaritern untergebracht. Dort wurden die Waren auf Busse umgeladen und im Umkreis von bis zu 150 Kilometern bis zur serbischen Grenze an 600 bedürftige Haushalte verteilt. Hilfe, die wirklich ankommt."

Gesammelt werden die Güter das ganze Jahr über bei der Rumänienhilfe Ritter, die übrigens eine neue Unterkunft sucht. Das bisherige Lager an der Rieder Kasernstraße ist baufällig. Auch ein in zwei Messehallen abgehaltener, großer Flohmarkt kommt dem Hilfsprojekt zugute. Mit dem Erlös werden Waren wie Lebensmittel für die Hilfstransporte angekauft.

"Vor allem das Leuchten in den Augen der bedürftigen Kinder beim Verteilen in Rumänien ist ergreifend. Wir waren neun Helfer, vier Tage unterwegs. Jeder Wagen hat in Summe immerhin 2200 Kilometer zurückgelegt. Für Ende November ist bereits die nächste Hilfslieferung geplant", sagt Roman Wachter aus Ried, der zum jüngsten Transport besonders auch das Engagement einer Gruppe von Angestellten des Rieder Pflegeheims 1 hervorhebt. "Sie haben in Eigeninitiative einige Kartons mit Geschenken für Kinder zusammengestellt. Beim Verteilen in Rumänien kamen wir zufällig zur Geburtstagsfeier eines Sechsjährigen. Die Kinder dort hatten die größte Freude."

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