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Endlich ein Gespräch mit der Diözese über die Zukunft der Pfarre St. Franziskus

Von Monika Raschhofer, 23. Mai 2019, 17:04 Uhr
Endlich ein Gespräch mit der Diözese über die Zukunft der Pfarre St. Franziskus
"Nicht sanierbar" Bild: mala

BRAUNAU. Gebäude wird abgerissen, Pfarre bleibt bestehen – Details ungeklärt.

Für die Zukunft der Pfarre St. Franziskus in Braunau-Neustadt ist der kommende Samstag, 25. Mai, ein wichtiger Tag. Nach der Firmung in der Stadtpfarre nimmt sich Bischofsvikar Willi Vieböck Zeit, um mit Pfarrer Pater Severin Piksa und Pfarrgemeinderäten zu reden. "Wir wollen wissen, was die Diözese vorhat", erwartet Piksa dieses Gespräch schon sehnsüchtig.

"Bisher ist nur über uns, nicht mit uns gesprochen worden", ist auch Pfarrgemeinderatsobfrau Eleonora Zarl froh über den Termin. Die innerdiözesane Kommunikation habe nicht geklappt, räumt Vieböck Fehler im bisherigen Verlauf der Gespräche ein. Und stellt klar: "Keine Pfarre soll gegen ihren Willen aufgelassen werden, auch Braunau-St.-Franziskus nicht."

Beschlossen ist allerdings, dass das Pfarrzentrum abgerissen werden soll, "weil es nicht sanierbar ist". In den 70er Jahren wurde der Sichtbetonbau errichtet, immer wieder tröpfelte es von der Decke, weil das Flachdach undichte Stellen hat. Auch energietechnisch ist das Gebäude problematisch. Alle vier Braunauer Pfarren, darunter auch St. Franziskus, werden nun von Pater Severin Piksa geleitet, Kooperator Maximus Nwolisa und Pastoralassistentin Elisabeth Kronreif stehen ihm zur Seite. Martin Lang ist für Verwaltungsaufgaben angestellt worden.

Optionen: Caritas und Ökumene

"Wir möchten ausreichend Fläche für die Pfarre. Räume, die als Treffpunkt und für Gottesdienste geeignet sind. 150 Quadratmeter sind zu wenig", sagt Pfarradministrator Piksa. "Wir hätten gern, dass die Caritas ihre Beratungsangebote in der Neustadt konzentriert, als Haus Franziskus. Notwohnungen und Notschlafstellen werden auch dringend benötigt", ergänzt Zarl wissend, dass es da auch Ängste und Ablehnung gibt.

Genossenschafts-Wohnbauten sind im Gespräch, ebenso eine ökumenische Nutzung mit der rumänisch-orthodoxen Kirche, die Interesse bekundet hat. Weil es diese vielen Optionen, aber noch keine Klarheit gibt, ist die Unruhe in der Neustadt groß. Entsprechend groß sind die Hoffnungen auf den Beginn guter Gespräche am Samstagnachmittag.

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Autorin
Monika Raschhofer
Lokalredakteurin Innviertel
Monika Raschhofer
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