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Elite-Versteigerung: Preise haben Erwartungen übertroffen

22.September 2021

Die jüngste Rieder Herbstmesse lockte auch sehr viele Rinderzüchter – Delegationen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Slowenien, Spanien, Irland, Niederlande, Ukraine, Ungarn, Tschechien und sogar aus Kolumbien und Guatemala kamen nach Ried, um nach längerer Corona-bedingter Zwangspause heimische Rinder zu begutachten. Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen besuchte im Rahmen der Messe-Eröffnung die "Tier-Arena" in Ried.

Im Rahmen einer Elite-Versteigerung habe der Durchschnittspreis alle Erwartungen übertroffen, so der Fleckviehzuchtverband FIH mit Sitz in Ried. Am begehrtesten waren die genetisch hornlosen Rinder. Sieben weibliche Jungtiere erzielten einen Durchschnittspreis von knapp 13.000 Euro – sechs Stierkälber im Schnitt knapp 9500 Euro. Den höchsten Preis erzielte eine Halbschwester des Stiers "Hamlet" der Familie Günzinger aus St. Georgen bei Obernberg: "Alma" wurde nach Deutschland verkauft. Die Besamungsstation in Hohenzell sicherte sich gemeinsam mit der Rinderunion Baden-Württemberg um 22.600 Euro das genetisch reinerbig hornlose Stierkalb "Hamster" vom Betrieb Martin Zauner aus Münzkirchen.

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