Eine Gemeinde auf der erfolgreichen Suche nach der Stillen Nacht
HOCHBURG-ACH. Seit 14 Jahren ausverkauft: Historienspiele in F. X. Grubers Geburtsort Hochburg-Ach.
Man könne gar nicht in Worte fassen, was die Besonderheit des weltbekannten Liedes "Stille Nacht" und des dazugehörigen Historienspiels ausmache, sagt Spielleiterin Heidi Geßl. Mit einem Team von rund 100 Personen hat sie auch heuer wieder hunderte Besucher begeistert. Das Stück "Die Suche nach der Stillen Nacht" von Martin Winkelbauer erzählt nicht nur die Geschichte des weltbekannten Liedes, sondern auch seines Komponisten: Franz Xaver Gruber. Dieser wurde in Hochburg geboren und macht die Innviertler Gemeinde damit zu einer Stille-Nacht-Gemeinde. Besonders aktiv ist der Verein der FXG-Gemeinschaft, der sich unermüdlich engagiert, unter anderem im Franz-Xaver-Gruber-Gedächtnishaus, einem Museum. Beliebt sind auch der parallel zu den Historienspielen veranstaltete Handwerksmarkt sowie die zahlreichen Aktivitäten im Gruber-Haus. "Besonders viele Besucher kamen heuer aus dem benachbarten Bayern und lobten das Flair dieser vorweihnachtlichen Veranstaltung", sagt Vereinsobmann Gerhard Haring. Auch Schauspieler Harald Krassnitzer ließ sich heuer in Hochburg-Ach Blicken.
Die Termine für das Historienspiel 2020 sind schon fixiert: Freitag, 11., Samstag, 12., sowie Sonntag, 13. Dezember. Die Karten sind erfahrungsgemäß schnell weg, deshalb sollte man sich den Vorverkauf in den Kalender schreiben: am Samstag, 18. April 2020, ab 8.30 Uhr im Stiftsgasthof in Hochburg-Ach.
Nähere Informationen gibt’s online unter fxgruber.at
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