Ein Tennisprofi wurde lieber Mönch: Wie ein Bad Ischler seinen Weg fand
BAD ISCHL / RIED. Johannes Unterberger war mehrfacher Tennis-Staatsmeister und verdiente sein Geld bei internationalen Turnieren. Jetzt kümmert er sich um die ärmsten Kinder in Myanmar
Eigentlich wollte er Tennisprofi werden, und er war auf dem besten Weg dorthin. Doch es kam anders.
Der aus Pfandl stammende Johannes Nepomuk Unterberger war ein Talent in Sachen Tennis. Mit 16 Jahren wurde er Österreichischer Jugendmeister, Anfang der 1990er Jahre bestritt er weltweit Profitennis-Turniere, durch die er sich bis Platz 580 der Weltrangliste vorarbeitete.
„Absolute Bereicherung“
In Österreich wurde er 1996 Herren-Staatsmeister, 1997 Staatsmeister im Doppel. Zu