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Diese Projekte sollen in den Innviertler Bezirkshauptstädten realisiert werden

Von Bianka Eichinger, Thomas Streif und Monika Raschhofer, 31. Dezember 2019, 00:04 Uhr
Braunau Bahnhof
Braunauer Bahnhof wird neu. Bild: OÖN

Kindergarten-Neubau in Ried, Bahnhofsprojekt in Braunau, Hochwasserschutz für Schärding

Das Jahr 2019 ist fast vorbei. Die Innviertler Nachrichten haben in den drei Bezirkshauptstädten nachgefragt, welche Projekte im kommenden Jahr geplant werden.

In Braunau ist der Umbau des Bahnhofs ein wesentliches Projekt. Die Arbeiten sind bereits im Gang und laufen nach Plan. Im Herbst soll alles fertig sein – die Park-&-Ride-Anlage, der Busterminal und der gesamte Vorplatz. „Damit wird der öffentliche Verkehr attraktiver, komfortabler und vor allem sicherer sein“, schreibt Bürgermeister Johannes Waidbacher in den Braunauer Stadtnachrichten über dieses Projekt. In der Vergangenheit war oft bemängelt worden, welch unschönen ersten Eindruck Bahnreisende von der Innstadt haben, weil der Bahnhof trist wirkte.

Die Raitfeld- und die Jahn-Straße werden saniert, damit wird die Verbindung von Einkaufszentren und Handelsakademie in die Innenstadt verbessert. Die Arbeiten haben hier bereits begonnen und sollen 2020 abgeschlossen werden. Der Haselbacher Gehweg soll Fußgängern, Radfahrern und Erholungssuchenden erhalten bleiben, diesbezüglich gibt es Gespräche mit den Anrainern.

Es „wird intensiv an der Schaffung von zusätzlichen Kinderbetreuungsplätzen gearbeitet“, so Waidbacher und erwähnt den Neubau des Kindergartens Neustadt, der sich in der Vorbereitungsphase befinde. Für die Umsetzung sei eine enge Abstimmung mit dem Land nötig, somit kann er keine Zeitangabe bezüglich der Fertigstellung machen. Der Architektenwettbewerb für die Gestaltung des Hitler-Geburtshauses wird die Braunauer 2020 beschäftigen, ebenso das Parkhaus beim Spital.

In Schärding werden intensive Gespräche bezüglich Sanierung der Bezirkssporthalle geführt. Bild: BiEi

Hochwasserschutz in Schärding

„Wir arbeiten intensiv an einem umfangreichen Umsetzungsprogramm an Sanierungen, Adaptierungen, Umbauten und Neugestaltungen für die nächsten Jahre, um die Barockstadt Schärding zukünftig leistungsfähig, attraktiv, interessant und vor allem auch lebensfreundlich für alle Bürger zu machen“, antwortet Rosemarie Kaufmann, Amtsleiterin der Stadtgemeinde Schärding, auf die Frage, welche Projekte in der Barockstadt die kommenden Monate geplant seien beziehungsweise realisiert werden.

Konkret sei für 2020 die Übersiedlung der Allgemeinen Sonderschule vom derzeitigen Standort in der Volksschule in Räumlichkeiten der Neuen Mittelschule geplant. „Einhergehende Planungen für die Sanierung der Volksschule sind ebenfalls gleichzeitig in Konzeption“, sagt Kaufmann. Um auch dem Bedarf aller Schüler sowie allen Vereinen im Bereich des Turn- und Freizeitbereichs gerecht zu werden, verhandle die Stadtgemeinde Schärding derzeit intensiv mit allen zuständigen Stellen des Landes OÖ hinsichtlich der dringend notwendigen Sanierung der im Jahr 1984 erbauten Bezirkssporthalle.

„Ein nächster großer Meilenstein für die Stadtgemeinde Schärding und alle Bewohner im Bereich Neustift ist der Beginn des weiteren Ausbaues des Hochwasserschutzes in diesem Gebiet. Die Planungen für diesen umfangreichen Bauabschnitt konnten bereits abgeschlossen werden und mit der Umsetzung dürfte laut dem Land Oberösterreich im ersten Halbjahr 2020 begonnen werden“, sagt Kaufmann.

Bezüglich der unbedingt notwendigen Sanierung der Alten Innbrücke fänden derzeit viele Gespräche und Planungen mit dem Land Oberösterreich sowie dem Grenzstaat Deutschland statt.

Kindergarten-Neubau in Ried

In Ried soll 2020 der Neubau des Elisabeth-Kindergartens in Angriff genommen werden. „Wenn der Finanzierungsplan des Landes steht, können wir loslegen“, sagt Vizebürgermeister Thomas Dim (FP) auf OÖN-Anfrage.

Beim Bahnhof soll für die leidgeplagten Bewohner der Stadtteile Wegleiten und Auleiten ein provisorischer Brückenübergang errichtet werden. „Es gibt Gespräche mit dem zuständigen Landesrat Günther Steinkellner. Er hat uns Unterstützung in Aussicht gestellt“, so Dim. Seit dem Abriss der alten Fußgängerbrücke müssen die Anrainer einen viel weiteren Umweg absolvieren. Neu gebaut wird die Brücke in der Goethestraße.

Laut Sportstadtrat Peter Stummer (SP) ist die Generalsanierung der Kletterhalle auf Schiene, die Gesamtkosten betragen rund eine halbe Million Euro. Ebenfalls geplant ist eine dringend notwendige Sanierung der ÖTB-Jahnturnhalle, ein genauer Beginn steht noch nicht fest.

Für die Bundesliga-Volleyballer des UVC Ried wird 2020 ebenfalls ein spannendes Jahr – nicht nur sportlich. Ob der Wunsch nach einer neuen Wettkampfstätte im Rieder Messegelände für 1000 Zuschauer erfüllt wird, hängt unter anderem vom neuen Sportminister ab. Heinz-Christian Strache hat in seiner Zeit als zuständiger Minister eine Mitfinanzierung in Aussicht gestellt. Doch dann kam Ibiza. Vom Land gibt es grundsätzlich grünes Licht für eine finanzielle Unterstützung des Projekts.

2020 soll entschieden werden, ob die Bundesliga-Volleyballer des UVC Ried eine neue Halle für rund 1000 Zuschauer erhalten. Bild: Scharinger
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6  Kommentare
6  Kommentare
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( Kommentare)
am 07.01.2020 00:20

Titanic
DAS ENDGÜLTIGE SATIREMAGAZIN
Januar 2020

Ein genialer
Schachzug,
Polizei Österreich!

Um zu verhindern, dass Hitlers Geburtshaus
zum Wallfahrtsort von Neonazis wird bzw. ein
solches bleibt, zieht nun die Polizeiinspektion
Braunau in das Gebäude ein. Und wir sind uns
sicher, das das rechte Gruppen fernhalten wird.
Denn wer pilgert schließlich schon dorthin, wo
er täglich arbeitet?

Schach und Heil Titanic

https://www.titanic-magazin.de

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 31.12.2019 07:38

In Braunau werden lediglich 2 Straßen sarniert?! Ist das ein schlechter Scherz, oder wie?

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misterx (1.665 Kommentare)
am 31.12.2019 02:25

Der Bahnhof Ried ist auch eine Katastrophe, und wieder soll es nur eine provisorische Pseudolösung geben....

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Gangsterboy (126 Kommentare)
am 31.12.2019 07:38

Ja, genauso wie der Bahnhof Braunau benötigt auch der Bahnhof Ried dringend einen großen Umbau. Die Bahnsteige sind hier eine Plage vor allem für ältere Bahnfahrer, da sie viel zu nierdig und viel zu schmal sind. Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute hier schon gestürzt sind. Zudem ist der Bahnhof optisch und technisch eine Katastrophe, es gibt nicht einmal eine digitale Darstellung für die Ankunfts- und Abfahrzeiten der Züge. Er ist einfach sehr in die Jahre gekommen...

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misterx (1.665 Kommentare)
am 31.12.2019 14:10

Zumindest eine Anzeigetafel gibt es mittlerweile, allerdings nur am Gebäude.

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misterx (1.665 Kommentare)
am 31.12.2019 14:18

Und die Tonansagen müssen auch noch manuell gemacht werden....

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