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Die beiden Metzgereien in Mattighofen sperren zu

Von Lisa Penz, 10. Jänner 2019, 05:48 Uhr
Die beiden Metzgereien in Mattighofen sperren zu
Ob es Nachfolger geben wird, ist noch unklar Bild: Wakolbinger

MATTIGHOFEN. Die Fleischhauereien Kriechbaum und Sattlecker schließen; das letzte Wort bezüglich Nachfolger ist noch nicht gesprochen.

In Mattighofen gibt es zwei Metzgereien, Kriechbaum und Sattlecker. Noch. Denn bald wollen diese ihre Filialen dicht machen. Kriechbaum bereits mit Ende Jänner, Sattlecker mit Ende Juni.

Es fehlt an Personal

Grund sei ein personeller Mangel, sagt Josef Mitterbauer, der die Filiale seines Vaters Franz Kriechbaum in Mattighofen leitet. "Es gehen ein paar Dinge Hand in Hand. Hauptproblem ist aber, dass zwei Damen aufhören und es keine Nachfolger gibt. Es wird immer schwerer, geeignete Mitarbeiter zu finden. Der Metzgerberuf muss von der Pike auf gelernt sein."

Am Geschäft habe es nicht gelegen, im Gegenteil, das sei stets sehr gut gelaufen, betont er. Nach der Schließung in Mattighofen siedelt Mitterbauer in die Hauptzentrale nach Lochen um. Dort werden die Kunden weiterhin täglich betreut. Ebenso bleibt die Metzgerei auf den zahlreichen Wochenmärkten vertreten. Mitterbauer könne sich sogar vorstellen, dass das in Zukunft zunehmen wird. "In Mattighofen stehen wir wie gehabt am Samstagsmarkt."

Keinen familiären Nachfolger

Georg Sattlecker schließt seinen Laden, weil er im Juni in Pension geht. Einen familiären Nachfolger gibt es nicht. Ob das Geschäft dennoch weitervermietet wird, ist derzeit noch unklar, sagt er auf OÖN-Anfrage.

Trotz allem zeigt sich Günther Ringeltaube, Obmann der Kaufmannschaft in Mattighofen, optimistisch. Früher oder später werde man einen neuen Metzger für Mattighofen finden, ist er sich sicher. "Metzger und Bäcker sind für das tägliche Geschäft am Stadtplatz wichtig." Die nächsten Fleischhauereien sind in Schalchen, Munderfing und Lochen.

Was sich sonst noch tut

Endlich ist die Neunutzung des alten Spar-Markts am Mattighofner Stadtplatz geklärt. Nachdem die Gespräche mit diversen Hotelketten ins Leere liefen, gibt es einen neuen Plan: Ab Februar zieht eine Filiale der Hartlauer-Kette in die Räumlichkeiten ein. Die bestehende Filiale am Stadtplatz schließt.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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lester (11.402 Kommentare)
am 12.01.2019 16:51

Hat sich eigentlich schon wer beim Schalchen er Bürgermeister beschwert?
Dieser Egoist macht noch das ganze Mattigtal kaputt. Er agiert nur nach dem Motto : " Hinter mir die Sintflut".

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joefackel (1.451 Kommentare)
am 16.01.2019 10:55

Das Mattigtal wird von den Bürgermeistern kaputt gemacht die sich nur mehr als Handlanger der Wirtschaftsbetriebe sehen und auf die "normalsterbliche" Bevölkerung schei*en.

Wenn ich mir anschau wie weit z.B. die BGM von Mattighofen und Munderfing dem Kurz-Sponsor hinten reinkriechen wird mir schlecht, da bin ich froh dass ich dort nicht mehr wohne.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 10.01.2019 23:16

Metzger gibt es nur bei den Piefkes. Hier ist nicht Piefchina!

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 11.01.2019 05:35

So ein Unsinn! Metzger sagt man sehr wohl auch bei uns im westlichen OÖ! Bist wohl aus dem Osten?

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Odysseus2018 (82 Kommentare)
am 12.01.2019 13:19

In Österreich und vor allem in Oberösterreich und im Innviertel sagt man Metzger. Sie sind vermutlich kein "Hiesiger" ...

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 10.01.2019 17:15

Zusperren, warum nicht,?...Fleisch uns Wurst bekommt im jeden Supermarkt

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 10.01.2019 23:17

Erbärmliche "Ausländerhetze" von einem blauen Nackerbatzl, scheints.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 10.01.2019 15:42

Fleischer?

Dieser Beruf ist doch total uncool.

Wie überhaupt alles was mit Fleisch zu tun hat... Tiere töten, zerlegen und portionieren... ist ja schon fast kriminell....

Und dann auch noch diese körperliche Anstrengung in kalter Umgebung....

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.01.2019 23:26

Geht das womöglich gar mit der Sense?

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 10.01.2019 14:03

Zusperren und zulassen.
Und die Bevölkerung soll lernen, nicht jeden Tag Fleisch zu vertilgen. Fangt endlich an, zu denken!

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.01.2019 23:28

Die Welt wird noch an den Neopfaffen ersticken grinsen

Kurz nach dem Krieg traurig

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hasta (2.848 Kommentare)
am 10.01.2019 13:46

Die kleinen Fleischhauer haben seit Jahrzehnten einen schweren Stand. EU-Vorschriften und die überzogenen Auflagen der öst. Behörden, haben viele veranlasst den Betrieb zu schließen. Nun haben wir die Folgen von Dummheit(EU) und Arroganz (Ö) auszubaden.

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 10.01.2019 15:35

den Artikel hast schon gelesen. Oder?

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neptun (4.141 Kommentare)
am 10.01.2019 12:00

Ihre Videothek wurde zugesperrt. Brauchte keiner mehr.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 10.01.2019 13:58

Nein - ich habe ganz normal nach drei Monaten
Kündigungszeit zugesperrt.

Nach vier Einbrüchen in einem Jahr,
wo der Letzte in der Kündigungszeit von Versicherung
nicht bezahlt wurde und hundert mal Sekundenschlaf

auf der Strecke nach Passau. War mir mein Leben lieber.

Das letzte Monat war eines der besten Monate.
Nur zwei Stunden offen keine Ausgaben mehr durch
Einkäufe nur noch Fixkosten und Steuern.

Stalking wie sie es machen und Rufschädigung ist strafbar.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 10.01.2019 14:07

Den Ruf haben Sie sich selbst durch Taten und viele einschlägige Postings hier beschädigt.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 10.01.2019 15:45

Sie haben Ihre Videos bis nach Passau ausgeliefert?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 10.01.2019 10:50

Sehr geehrte Frau Lisa Penz,

zwischen PIQUE und PIKE ist ein großer Unterschied. Kartenpieler kennen Pique da Fleischer auch Kartenspieler sein können wird denen Pique bekannt sein.
Etwas von der Pike auf zu lernen hat mit Kartenspiel nichts zu tun, auch nicht in der Lust- Spaßgesellschaft.

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teja (5.864 Kommentare)
am 10.01.2019 10:03

Wer ordentlich bezahlt hat genug Personal. Eine AutoFirma im östl. OÖ hat hunderte vormerkungen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 10.01.2019 10:55

Für Fleischhauer?

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.01.2019 23:40

Ich bekomme im Supermarkt leider jede Menge Fleisch hinter Glas "reduziert". Für reduzierten Lohn will niemand fleischhacken.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 10.01.2019 08:11

6.524 Einwohner und keinen Metzger.

Bei Mir gabs einen Metzger - Spar - Trafik - Videothek.
Als der Metzger zusperrte kam ein Türken Verein rein,
später dann Albaner.

Als der Spar zusperrte wurde ein Lager daraus gemacht
für den Verein.

Als die Videothek zusperrte kam ein türkischer Lebensmittelhandel rein. Danach nach nur einem Jahr
ein sozusagen Sozialverein.

Als Letztes sperrte die Trafik zu
- da kam zuerst ein Automaten Lokal rein und
jetzt stehts leer.

Ich würde es nicht auf Personal schieben.
Sondern eher wer will in welcher Umgebung
noch arbeiten?

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