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Diagnose Demenz: Volkshilfe bietet "Atempause" für pflegende Angehörige

17. Juli 2019, 00:04 Uhr
Diagnose Demenz: Volkshilfe bietet "Atempause" für pflegende Angehörige
Die Volkshilfe möchte mit dem Angebot pflegende Angehörige entlasten. Bild: privat

BRAUNAU. Jeden Dienstagnachmittag bietet das Demenz-Team in Braunau ein buntes Programm.

Karten spielen, alte Schlager singen, kochen, Denksportübungen machen, gesellig Beisammensein und herzhaft miteinander lachen. So sieht ein Nachmittag in der Demenzgruppe Braunau aus. Gezieltes Gedächtnistraining, sanfte Bewegung und viel Kontakt nach außen können den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen und das Fortschreiten der Demenz bremsen. "Wir haben als Volkshilfe gut zwei Jahrzehnte Expertise in dem Bereich und kämpfen unermüdlich darum, dass die Diagnose Demenz nicht gleichbedeutend ist mit Scham und sozialer Ausgrenzung", sagt Waltraud Schwarz. Sie leitet in der Volkshilfe den Bereich Pflege.

Angehörige von an Demenz erkrankten Personen brauchen auch mal Zeit für sich selbst. Genau das ermöglicht das Entlastungsangebot der Volkshilfe. Durchatmen und entspannen, ohne Verpflichtung, ein wenig Zeit für eigene Interessen zu haben. "Die Angehörigen wissen, bei uns sind die Menschen in guten Händen", sagt Volkshilfe-Mitarbeiterin Martina Staudhammer. Jeden Dienstagnachmittag findet von 13.30 bis 16.30 Uhr der bunte Nachmittag für Menschen mit Demenz in der Lerchenfeldgasse 6 in Braunau statt. Zu zahlen ist ein kleiner Unkostenbeitrag pro Nachmittag.

Etwa 130.000 Personen sind in Österreich an Demenz erkrankt, Tendenz steigend. Die Betroffenen brauchen meist bald im Krankheitsverlauf eine engmaschige Betreuung, die oft von den Angehörigen geleistet wird. Entlastung und Freizeit wird dann schnell zum Fremdwort. Die Volkshilfe bietet Unterstützung.

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