Der Mensch und sein Glaube
ZELL AN DER PRAM. Zeller Schlossgespräche 2019: Hochkarätig besetzte Tagung beschäftigt sich facettenreich mit dem Thema Religion.
Skandale in der Kirche erschüttern deren Autorität. In der Zeit der Digitalisierung und Globalisierung wirken Religionen generell altmodisch und überholt. Vor allem für die jüngere und mittlere Generation ist die Kirche vielfach bedeutungslos geworden. Auf der anderen Seite suchen Menschen nach einem tieferen Sinn im Leben. Religion hat dabei nicht ausgedient. An großen Festen wie Weihnachten ist sie ebenso gefragt wie bei der Geburt eines Kindes oder wenn jemand stirbt. "Wie viel Religion braucht der Mensch" lautet das Thema der diesjährigen Zeller Schlossgespräche. "Wir haben es uns zur Aufgabe gesetzt, diese Fragen zu diskutieren. Lange Fachvorträge wird es nicht geben, denn es geht uns vor allem um das Gespräch und den Meinungsaustausch zwischen den Besuchern und den Referenten", sagt Martin Brait, Dekanatsassistent in Schärding.
Mit Humor werden die Zeller Schlossgespräche morgen, Donnerstag, 7. März, 19.30 Uhr, beginnen, wenn Kabarettistin Lydia Neunhäuserer ihr Programm "Glauben hoaßt nix wissen!" präsentiert. Am 15. März ab 19.30 Uhr halten die beiden Hauptreferenten Paul Michael Zulehner und Christine Haiden Kurzvorträge und diskutieren anschließend mit LASK-Trainer Oliver Glasner, der Leiterin des Kurhauses Bad Mühllacken, Elisabeth Rabeder und dem Publikum über das Thema. Der Studientag am Samstag, 16. März, soll persönliche Erfahrungen stärker zur Sprache bringen.
Info unter: www.schloss-zell.at oder www.dioezese-linz.at dekanat/andorf
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