Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Dem Verbrechen auf der Spur

Von Marina Mayrböck, 19. Juni 2019, 11:47 Uhr
bilder_markus
Walter Dickl Bild: Marina Mayrböck

Chefinspektor Walter Dickl erhielt hohe Auszeichnung für sein Engagement

Polizeiarbeit ist vielfältig und herausfordernd. Angefangen von Verkehrskontrollen im überschaubaren Mining Anfang der 80er Jahre über diverse Spezialeinheiten bis hin zum Fachreferat Extremismus, einer Organisationseinheit des Bundeministeriums für Inneres – Walter Dickl aus Braunau kennt viele Stationen des Polizeiberufes. Für sein Engagement wurde dem Chefinspektor das Goldene Verdienstabzeichen der Republik verliehen.

„Polizist, Feuerwehrmann oder Hubschrauberpilot sind typische Kindheitsträume. Mir hat halt die Gendarmerie immer schon besonders gefallen“, sagt Dickl, der berufsbedingt in Wien lebt. Ende der 1970er Jahre führte ihn sein Berufswunsch zur – damals noch – Bundesgendarmerie. Seine ersten Dienste nach der Ausbildung verrichtete er im Gendarmerieposten Mining. „Es war ein 3-Mann-Posten. Das war eine schöne und lehrreiche Zeit. Man war zwar alleine im Dienst, hatte dadurch aber viel Eigenverantwortung. Es gab einige Verkehrs- und Zugunfälle. Kriminalität gab es fast keine, da hat ja jeder jeden gekannt.“

Dickl war fleißig, kam nach Braunau, machte viele Zusatzausbildungen und half, aufsehenerregende Kriminalfälle aufzuklären. Mitte der 80er Jahre wurde er zum Spezialkommando „Cobra“ einberufen, Anfang der 90er wurde Dickl der Einsatzgruppe zur Bekämpfung des Terrorismus zugeteilt. Einer der schlimmsten Kriminalfälle der Zweiten Republik mit vier toten und vielen schwerverletzten Personen beschäftigte auch den Wahl-Wiener: Franz Fuchs und seine fremdenfeindlich motivierten Brief -und Rohrbombenanschläge Ende 1993. Nach Auflösung dieser Sonderkommission kam Dickl nach Wien zum Fachreferat Extremismus, seine Wurzeln sind nach wie vor in Braunau. „Einmal Braunauer, immer Braunauer (lacht). Braunau ist für mich die schönste Kleinstadt und die Leute sind hier einfach noch gemütlicher“, sagt Dickl, der regelmäßig ins Innviertel kommt. Für seine Einsatzbereitschaft und Dienstleistung wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet.

mehr aus Innviertel

Causa Energie Ried: Stadtchef Zwielehner und Vizebürgermeister gehen wohl in die Gegenoffensive

Utzenaich-Coach: "Aktuell habe ich sogar selbst Angst vor der Mannschaft"

15 Museen im Innviertel, die Sie besucht haben müssen

Gutachten des Landesrechnungshofs sieht weitere Sparpotenziale für Ried

Autorin
Marina Mayrböck
Redaktion Innviertel
Marina Mayrböck
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
zlachers (7.925 Kommentare)
am 19.06.2019 13:22

Herr Chefinspektor Walter Dickl,

Damit haben Sie sich großen Respekt verdient! 👍👍👍

Besser geht's nimmer, so ein berufliches Engagement, könnte nur ausgezeichnet werden!

Danke! Für ihr Engagement!
Gott beschütze Sie!!! 🌹🌹🌹

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen