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Debatte um großes Wohnbauprojekt
MUNDERFING. Im Ringen um benötigte Fachkräfte will der erfolgreiche Motorradhersteller KTM, wie berichtet, in Munderfing mehr als 200 Wohnungen errichten – auf den ehemaligen "Kletzlgründen" in Althöllersberg.
Das Projekt hat politisch als auch in der Bevölkerung viel Diskussion verursacht. Um über den aktuellen Planungsstand zu informieren, findet am Dienstag, 26. Februar, um 19 Uhr in der Neuen Mittelschule eine öffentliche Veranstaltung statt.
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Und? Kindergarten, Schule, Gasthaus, Nahversorger, Gemeindetreffpunkt, Naherholung, alles da? Leben ist mehr als Wohnen und Arbeiten.
Zwei Kilometer bis nach Mattighofen, so nah hast Du alles oft in Großstädten nicht.
Nicht zu vergessen Ärzte. Schon jetzt bekommt man als Neuzugang in Mattighofen und Umgebung KEINEN Termin bei Allgemein- oder Zahnmediziner.
Die Schulen und Kindergärten? Sind ohnehin schon zu klein, mit den hunderten Wohnungen (mit den KTM-Häusern sinds über tausend) die bereits jetzt schon entstehen.
Ein sinnloses Wohnbauprojekt, dürfte sich wohl mehr um ein Anlageobjekt für Pierer handeln.
Anstatt, dass die Leute dort dankbar sind, dass dringend benötigte Wohnungen gebaut werden ...
Wer sagt dir das diese benötigt werde. Es werden momentan in Mattighofen so viele gebaut.
wie viele denn?
Brauchst nur in Mattighofen eine Rund fahren, dann siehst du es. Vorallem schau mal in der Unterlochnerstraße.
KTM oder Pierer bauen die Wohnungen nicht, damit diese dann leerstehen ...
Dringend benötigt? - für die Wohnbauwirtschaft,
die fest in schwarzblauer Hand ist.
Was stört Sie daran, dass ein Arbeitgeber für die Beschäftigten im Betrieb Wohnungen baut?
Allein, dass ein gewisser Pendlerverkehr dadurch vermieden wird
sollte für so eine Maßnahme sprechen.
Noch mehr Ausländer ihn Munderfing. In KTM arbeiten 60 % Ausländer..
"Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los."