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Datenforensiker referiert über Hass und Hetze

Von OÖN   23.April 2019

Es werde aufgerüstet mit Worten. Man müsse unterscheiden zwischen dem, der Hass und Hetze verbreitet, und dem, der mitläuft, so der Verein "M.u.T. – Innviertel ohne Fremdenfeindlichkeit und Faschismus", der am Donnerstag, 25. April, um 17 Uhr im Rieder Gasthaus Träger bei freiem Eintritt eine Veranstaltung mit dem ehemaligen Kriminalbeamten Uwe Sailer bietet, der sich seit Jahren gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit einsetzt.

Sailer referiert unter dem Titel "Verachtung und Ängste werden bewusst geschürt – was lässt sich dagegen tun?". Sailer aus Linz war 40 Jahre lang Kriminalbeamter. Als Datenforensiker hat er begonnen, nach rechtsextremen Strafdaten zu forschen.

So sei die öffentliche Diskussion über Flüchtlinge stark von Ängsten und Bedrohungen geprägt, so der Verein "M.u.T.". Menschen, die Hass entwickeln, seien grundsätzlich in ihrer Persönlichkeit schwach. Sie seien in der Regel autoritär aufgewachsen.

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20. April 2024