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Das war die Herbstsaison im Innviertler Fußball-Unterhaus

Von Valentin Berghammer, 15. November 2023, 11:30 Uhr
Das war die Herbstsaison im Fußball-Unterhaus
Peterskirchen krönte sich mit einem 3:0-Heimerfolg gegen Meggenhofen zum Herbstmeister. Bild: Reinhard Schröckelsberger

INNVIERTEL. Torfabriken, Abwehrbollwerke und überraschende Herbstmeister – die OÖN-Bilanz der Hinrunde im Innviertel.

Die Herbstsaison 2023/24 ist Geschichte. Für die Innviertler Amateurkicker geht es in die wohlverdiente Winterpause. In den vergangenen Wochen wurde den zahlreichen Zusehern im Fußball-Unterhaus wieder einiges geboten. Dramatische Spiele, rassige Derbys und natürlich viele Tore. Die OÖN lassen die Hinrunde im Innviertler Fußball-Unterhaus nochmals Revue passieren.

Überraschungen
Viele Aufsteiger haben nach dem Erfolg im Sommer das Ziel, die gewonnene Euphorie auch eine Etage höher mitzunehmen. Die Art und Weise, wie es der SV Lambrechten in der Bezirksliga West getan hat, verdient aber besonderen Respekt: Die Mannschaft von Trainer Rudolf Parzermair gewann neun der 13 Herbstpartien und überwintert als Liganeuling sensationell, aber auch verdient auf dem ersten Platz. Ebenso unerwartet feierte Peterskirchen am vergangenen Wochenende nach einem 3:0-Sieg gegen Meggenhofen den Herbstmeistertitel. In der vergangenen Spielzeit kämpfte man bis zum Schluss gegen den Abstieg. Zumindest darüber wird man sich in Peterskirchen im Frühjahr keine Gedanken mehr machen müssen. Gleiches gilt auch für Landesligist Schalchen. Beendete man die vergangene Saison noch auf Rang 13, so bot das Team von Coach Robert Pessentheiner vor allem in der zweiten Herbsthälfte starke Leistungen, die am Ende mit Platz zwei hinter Liga-Krösus Gmunden belohnt wurden.

Unbezwingbar
Der Herbstmeister in der 2. Klasse Westnord, die Union Eggerding, darf sich nicht nur über den ersten Platz, sondern auch über eine tolle Serie freuen: Als einziges Innviertler Team blieben die Eggerdinger ungeschlagen. Sieben Spiele wurden gewonnen, fünf Mal wurden die Punkte geteilt. Mit Wesenufer und Freinberg hat man aber zwei starke Verfolger im Nacken sitzen.

Torfabrik
Besonders in Torlaune zeigte sich in diesem Herbst 1. Klasse-Südwest-Herbstmeister Weng. Mit 46 Treffern haben sich die Wenger auf Platz eins geschossen und wurden damit bislang auch ihrer Favoritenrolle in der Liga gerecht. Im Frühjahr scheint es im Titelrennen auf einen Zweikampf mit Palting/Seeham hinauszulaufen. Der Zweitplatzierte hat nur zwei Punkte weniger als der Spitzenreiter im Herbst gesammelt.

Torjäger
Michael Puttinger vom UFC Riegerting (2. Klasse West) und Freinbergs Marek Kramsky (2. Klasse Westnord) haben in den vergangenen Wochen gewusst, wo das Tor steht: Die beiden Offensivmänner haben mit jeweils 16 Treffern einen wesentlichen Anteil an den Erfolgen ihres Teams, die beide im Aufstiegskampf vertreten sind.

Abwehrbollwerk
"Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Meisterschaften": So lautet ein gängiges Sprichwort in der Fußballwelt. Dieses haben sich wohl auch die Ostermiething Juniors zu Herzen genommen. Die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten kassierte in der 2. Klasse Südwest mit zehn Treffern die wenigsten im Innviertler Unterhaus – wobei man mit zwölf Spielen eine bzw. zwei Partien weniger als in den anderen, höheren Ligen absolvierte. Mit nur drei Punkten Rückstand auf Leader Geretsberg werden die zweitplatzierten Ostermiethinger wohl aber ein Wort um den Aufstieg in die 1. Klasse mitreden.

Schießbuden
Ein Herbst zum Vergessen war es für St. Martin. Das Schlusslicht der Bezirksliga West verlor alle 13 Hinrundenspiele. Der Abstand auf den Vorletzten beträgt bereits 13 Punkte. Ein Grund für den aktuellen Misserfolg liegt in der schwachen Defensive: 47 Gegentreffer haben die St. Martiner kassiert. Mit St. Pantaleon (1. Klasse Südwest) gibt es aber eine zweite Innviertler Mannschaft mit ebenso vielen Gegentoren.

Fairstes Team
Nicht nur punktemäßig spitze, sondern auch fair präsentierte sich der SV Weng. Nur elf "Schlechtpunkte" bedeutet Platz eins unter allen Innviertler Teams. Einen "Schlechtpunkt" gibt es beispielsweise für eine Gelbe Karte, drei für eine Gelb-Rote.

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Autor
Valentin Berghammer
Redaktion Innviertel
Valentin Berghammer
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