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Das neue Stadtmarketing soll die Schärdinger Innenstadt stärken

Von Bianka Eichinger, 27. November 2019, 11:10 Uhr
Für die Schärdinger Innenstadt wird ein Entwicklungskonzept gestaltet. Die Stadtgemeinde will dadurch aktiv möglichen Leerständen entgegenwirken. (BiEi)

SCHÄRDING. Attraktivität der Barockstadt soll gesteigert und Leerständen in der Innenstadt gezielt entgegengewirkt werden – geleitet wird dieses ab 1. Dezember von Cornelia Lechner

„Um eine positive Weiterentwicklung der Grenzstadt am Inn garantieren und gewährleisten zu können, ist Stadtmarketing ein funktionierendes Instrument“, sagt Schärdings Amtsleiterin Rosemarie Kaufmann auf OÖN-Anfrage. Hauptzielgruppen der neuen Einrichtung seien die Bürger von Schärding, die Wirtschaft, der Tourismus, die Gewerbetreibenden sowie Besucher. Geleitet wird das Stadtmarketing ab 1. Dezember von Cornelia Lechner.

Die neue Leiterin des Stadtmarketings Cornelia Lechner (r.) mit Amtsleiterin Rosemarie Kaufmann (Stadtgemeinde)

Aufgaben des Stadtmarketings: „Cornelia Lechner wird die Agenden eines Stadt- und Standortmarketings übernehmen, das für Schärding eine ganzheitliche Entwicklung garantieren soll. Durch zielgerichtete Gestaltung soll eine Vermarktung weiter etabliert werden“, erklärt Kaufmann. Dies heiße konkret, dass den Hauptzielgruppen des Stadtmarketings, wie Bürgern, Wirtschaftstreibenden und auch Besuchern, eine hohe Garantie an besten Rahmenbedingungen gesichert werde. Ziel sei, die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen, Raum für Weiterentwicklung zu schaffen und die Infrastruktur zu verbessern. „Neben einem Innenstadt-Entwicklungskonzept wird es zum Wohle der Bevölkerung Angebotsentwicklungen in den Bereichen Wohnen, Freizeit, Erreichbarkeit und Erscheinungsbild geben. Wichtig ist für die Zukunft vorausschauend möglichen Leerständen entgegenzuwirken und die Stadt Schärding ganzheitlich weiterzu- entwickeln.“

Vorteile für Schärdinger: „Unseren Bürgern soll durch das neue Stadtmarketing langfristig eine attraktive, sichere und saubere Stadt mit einer hohen Lebensqualität gesichert werden. Angebote für Wohnen und Freizeit, gute Erreichbarkeit der notwendigen Infrastruktur und ein ausgeprägter Mix der Nutzungen – wie arbeiten, einkaufen, erholen sowie Kultur und Bildung – sollen gut kombiniert werden“, sagt die Amtsleiterin. Für die Stadt Schärding sei es enorm wichtig, dass eine hohe Bürger- und Bewohnerzufriedenheit erreicht werde. „Es steht keinesfalls eine materielle Komponente im Vordergrund, sondern die Zufriedenheit und das Wohlbefinden aller Bürger Schärdings soll durch eine Verbesserung der Rahmenbedingungen erhöht und ausgebaut werden.“

Nutzen für Wirtschaftstreibende: „Für Unternehmer in der Stadt Schärding können wir durch die Einführung des Stadt- und Standortmarketings sicherlich zukunftsorientiert eine Frequenzerhöhung zusichern“, sagt Kaufmann. Die neue, innovative Einrichtung konzentriere sich vor allem auf die Entwicklung der Innenstadt mit klaren Schwerpunkten auf die Einzelhandelsentwicklung, Kundenbindung sowie eine höhere Belebung des Zentrums. „Es wird gezielt auf eine gute Mischung der Branchen Acht genommen. Der Einzelhandel soll gefördert und die Zusammenarbeit der Wirtschaftstreibenden kooperativ durch vielfältige Maßnahmen bereichert und ausbaut werden“, so Kaufmann. Der Gewinn für die Stadt Schärding bedeute eine Steigerung des Umsatzes der Wirtschaftstreibenden, zusätzliche Betriebsansiedlungen und Neugründungen von Unternehmen sowie ein aktives Entgegenwirken eines möglichen geänderten und schwindenden Kaufverhaltens in der Innenstadt.“

Zukunft Tourismus: Mit dem Team des neu gegründeten Tourismusvereins Schärding gibt es laut Kaufmann seit Wochen intensive, sehr konstruktive und kooperative Gespräche. „Die Stadt Schärding wird den neuen Tourismusverein bestmöglich unterstützen. Durch gute Zusammenarbeit werden wir gemeinsam die touristischen Aufgaben und Agenden des Tourismusvereins Schärding sicher auch zukünftig gut bewältigen“, sagt die Amtsleiterin. Einig seien sich die politischen Vertreter Schärdings darüber, dass der Standort des jetzigen Tourismusverbandes an der Alten Innbrücke auch zukünftig durch den neu gegründeten Tourismusverein besetzt werden soll. „Es wird daher ein Ankauf des Gebäudes durch die Stadt intensiv verhandelt. Der zukünftige Tourismusverein wird am 1. Jänner 2020 seine Arbeit am gewohnten Standort weiterführen können. Für die Schärdinger sowie die Besucher verändert sich somit nichts“, sagt Kaufmann.

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Autorin
Bianka Eichinger
Lokalredakteurin Innviertel
Bianka Eichinger

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5  Kommentare
5  Kommentare
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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 27.11.2019 11:42

die brauchen keinen Weberknecht Tempel,
wenst Sonntag Nachmittag kaum einen Platz zum Sitzen findest haben die vieles richtig gemacht,
dafür kannst in Ried beim Eisessen die Rundenzeiten der Stadtkurs Fahrer stoppen weil die kommen eh öfter vorbei

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spacer (1.513 Kommentare)
am 27.11.2019 12:33

Das war in Ried aber vor 30 Jahren auch nicht anders 😁😁😁

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 27.11.2019 13:34

stimmt genau

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misterx (1.665 Kommentare)
am 27.11.2019 21:43

Dafür is die restlichen 6 Tag in Schärding nix los

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Selten (13.716 Kommentare)
am 27.11.2019 11:21

Am besten eine Varena oder eine Weberzeile hinbauen und die dann gänzlich leerstehende Barockstadt zum Wiederaufbau für ein Disneyprojekt an die Chinesen verkaufen.

Und ein paar Fake-Fassaden aus pflegleichtem Styropor als Kulisse aufstellen für jene Chinesen, die auf einem Besuch des historischen Standortes bestehen.

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